1000 Getraenke | Biertest - Duckstein Original 8 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Duckstein Original

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Holsten-Brauerei AG (Carlsberg Breweries A/S) / Hamburg


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

30.05.2018


Testobjekt:

0,5l-Flasche


Biersorte:

Altbier


Alkoholgehalt:

4,90%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

rubinrot


Schaumkrone:

relativ wenig


Geruch:

würzig


Geschmack:

malzig, würzig, nach Karamell, langer Abgang


Sonstiges:

Hergestellt für Duckstein GmbH / Hamburg


Fazit:

Bewertung 05.02.2004: Das Duckstein.... Ein legendäres Bier aus Hamburg. Auch damit bin ich groß geworden und was habe ich mich damals immer geärgert, dass es dieses Bier nur vom Fass gab. Das haben die Marketing-Strategen bei Holsten auch erkannt und es dann endlich auch als Flaschenbier angeboten. Nun ja, und dann auch noch in so einer edlen Aufmachung. Respekt! Nun ist es soweit, heute wird es endlich getestet. Eingegossen präsentiert es sich wie gehabt: Cremiger Schaum, ein feines Rot. Super... Riechen tut es nicht außerordentlich. Aber dann kommt er, der erste Schluck! Und dieser ist ebenso super. Malzig, leicht hopfig, mit einem langen, süffigen Abgang. Doch, dieses Duckstein kann überzeugen. Was vielleicht noch besser kommen würde, wäre ein etwas höherer Alkoholgehalt, dann würde dieses Bier mehr in die Tiefe gehen. Aber ansonsten: Lecker! 8 von 10 Punkten.

Bewertung 08.05.2011:
Ein Altbier aus Hamburg steht vor mir! Ein Altbier? Kommen die nicht aus Düsseldorf? Ja und Nein. Das "Duckstein Original" ist ein Bier, welches nach guter alter Altbier-Manier in der Hansestadt gebraut wird. Aber fragt mal einen Duckstein-Trinker, um was für eine Sorte es sich dabei handelt. Das wissen nämlich längst nicht alle. Mal gucken, wie dieses Obergärige heute Abend abschneidet. Die Flasche sieht mal richtig spitze und sehr edel aus: ein tailliertes Glasbehältnis mit einem Duckstein-D-Relief. Einwandfrei ist auch das Aussehen im Glas: ein funkelndes Rubinrot und darüber eine Menge Schaum. Der erste Schluck gefällt mir ebenfalls, wobei man es nicht wirklich mit den Düsseldorfer Vertretern vergleichen kann. Am ehesten kommt es dem Füchschen entgegen. Der Antrunk ist malzlastig, hat aber leider eine ganz dezente Metallnote inne. Der weiche Beginn passt gut zum subtilen Aromahopfen. Dieser macht den Job sehr gut. Es hat eine durchschnittliche Kohlensäure. Dieses Altbier aus dem hohen Norden schmeckt mir gut und wirkt auch im Glas edel und hochwertig. Süffig und mittelmäßig würzig, ein ideales Bier für die Damen unter uns. Aber auch die Männer werden ihren Spaß an diesem Bier haben. Bei der Bewertung hat sich seit dem letzten Test aber nichts getan, es gibt wieder respektable 8 von 10 Punkten.

Bewertung 30.05.2018:
Morgen ist der 31.5. und damit ein Feiertag (Fronleichnam) hier in NRW. Das heißt für viele dann morgen ausschlafen. Herrlich... Den wohlverdienten Feierabend möchte ich mit dem heutigen Testbier, dem "Duckstein Original" einleiten. Im Glas sieht es ziemlich gut aus: Ein blankes, rubinrotes kühles Nass steht vor mir, der Schaum ist nicht sonderlich ergiebig. Geschmacklich ist es noch besser. Eine schöne Perlage gleitet über die Zunge, das macht dieses Bier schon relativ spritzig. Gut so. Eine ordentliche Portion Malz macht sich breit. Viel Karamell ist zu schmecken, auch kommt eine leckere Röstnote dazu. Auch der sehr gut dosierte Hopfen gefällt mir. Dadurch wird das Bier ab der Mitte gut würzig. Der nächste Schluck ist dann eine willkommene Abwechslung. Süßlich-sanft fließt das Malzige den Hals herunter. Ja, die Jungs und Mädels der Holstenbrauerei können ja, wenn sie wollen... Alles in allem 8 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Pepone
2022-04-02

Ein schönes kupferrotes Bier steht im Glas, die cremefarben Schaumkrone steht recht lang und gibt einen tollen farblichen Kontrast. Das "Hamburger Alt" riecht nach Karamell. Und der Geschmack? Sehr lecker ist er: Man schmeckt deutlich Karamell und eine gute Note Lackkritz. Eine leicht rauchige Nöte kommt durch das Röstmalz und die Buchenspähne hinzu. Samtig weich perlt das Bier runter, es wird mit der Zeit gut dosiert würzig, ohne seine Süffigkeit zu verlieren. Es wird zu keiner Zeit mastig oder übertrieben süß. Der Geschmack hält sich lange. 10 Punkte für das Bier! Aaaaaaber: Es ist recht teuer. Dafür erhält man eine schicke Flasche mit edlem Etikett die Chargennummer wird auf dem Etikett deutlich hervorgehoben, was wohl Individualität und Handwerklichkeit vermitteln soll. Perfektes Marketing. Wer einen ähnlichen oder gleich guten Geschmack mit weniger Marketing-Tamtam für weniger Geld haben möchte, der greift zum Frankenheim Alt, Köstritzer Schwarz- oder Kellerbier. Besonders zum Frankenheim habe ich eine starke Ähnlichkeit herausgeschmeckt. Zurück zum Ducksteiner: 1 Punkt Minus für das schlechte Preis-Leistungs-Verhältnis abgezogen ergibt sehr gute 9 Punkte.


Holger
2014-07-29

Heute habe ich mir auch mal diesen Luxus gegönnt: Ja, ist schon ziemlich lecker. Erinnert mich eher an Hövels denn an Altbier. Oder ich muss meinem Altbiergeschmacksgedächtnis mal ein Update verpassen. Aber da ist schon eine Verwandschaft erkennbar, auch wenn das Ducksteiner einen deutlich herberen und intensiveren Geschmack hinterlässt. Für den Preis habe ich allerdings mehr erwartet - Da fehlt irgendwie noch das wirklich Besondere, die Geschmacksexplosion, das Einzigartige. Fazit: Ein gutes Bier, das sich aber dann doch mehr durch Marketing denn Geschmack hervorhebt. Grüße aus Köln :-)


Johnny
2013-11-16

Joa...ich habe Geld investiert in dieses Bier.
Also das Bier hat schon was aber es ist geschmacklich das Geld nicht wert. Muss man klar sagen.
Leicht malzig, süffig auf jeden Fall aber das wars für mich auch schon. Kein Bier das in Erinnerung bleibt.


Michael
2013-01-29

Hohpreisig im gut sortierten Supermarkt ein Qualitätsmerkmal?
Meiner Meinung nach wird dieses Bier überschätzt. Ich habe es mir an einen besonderen Abend gegönnt (Sieg meiner Mannschaft) und war enttäuscht. Höchstens 6-7 Punkte. Mir fällt ein Dutzend Beseres ein. Der Eichengeschmack scheint eher künstlich.
Farbe und Bild im Glas waren o.K.


Ducksteiner
2012-06-26

Als großer Freund dieses exklusiven Bieres sei ein kleiner Hinweis angebracht: Es handelt sich nicht um ein hamburger Bier, sondernd dieses Bier stammt ursprünglich aus der Stadt Königslutter am Elm bei Braunschweig. Die Bezeichnung Duckstein(er) stammt von dem Kalk("Duck")stein aus dem Höhenzug Elm. Die früher auf dem Label abgebildete Kirche ist der (sehr schöne) Dom von Königslutter. Die Stadt hatte im Mittelalter viele Brauereien. Es gibt u.a. auch in Königslutter am Elm daher das jährliche Ducksteinfest, auf dem man dieses herrliche Bier genießen kann.


Helmut
2008-09-27

Dieses Bier gehört zu den Edel-Marken unter den Bieren. Das Duckstein ein einen sehr feinen malzigen Geschmack. Die Farbe erinnert mich stark an rot herbstliches Laub. Dieses Bier präsentiert mit einem recht süffigen Abgang, was mehr sehr gut gefällt. Dieses Bier ist ein absolutes Genießerbier, aber wenn man den Preis mit in die Bewertung einfließen lässt, kann man den Bier höchstens noch 6,5 Punkte geben, da es viel zu teuer ist. 


Peter
2008-05-03

Hallo, als ich vor vielen Jahren meine Liebe zu dunklem Bier entdeckte, bin ich natürlich auch am "Duckstein" nicht vorbei gekommen, zumal es hier überall zu haben ist! Abgesehen vom völlig überhöhten Preis, welcher offensichtlich eine superbe Qualität vortäuschen soll, konnte ich schon immer nichts herausschmecken, was es von guten Dunkelbieren fränkischer oder tschechischer (Kozel) Provenienz positiv unterscheidet. Das teure Buchenholz, welches ihm den typischen Geschmack verleihen soll, sollte lieber zum Aalräuchern verwendet werden! Die Weichheit, der "runde" Geschmack, das Würzige ging ihm schon immer ab! Mit nur 3,9 % bekommen die Tschechen ihr Kozel um Längen besser hin! Nun wurde ich im Rahmen einer Promotion zu einem D. vom Fass eingeladen. Ein gewaltiger Schaumberg, der sich als völlig geruchlos herausstellte, blieb auch noch 10 Minuten, nachdem das Glas geleert war, im Glas! Die Braumeister haben offensichtlich den Schaumstand als das höchste Ziel beim Brauen gesehen (Algenextrakt?)! Ansonsten: total überhopft und darum extrem bitter, offensichtlich zu hartes Wasser und keine Tiefe! Gerne erinnere ich mich an ein Gespräch mit einem Braumeister, der die von ihm noch betriebene offene Gärung auch damit begründete, dass die extremen Bitterstoffe hochsteigen und abgeschöpft werden können! Mag sein, dass ein Norddeutscher, der schon nach einem Jever in den Dünen umkippt, ein solches Bier liebt! Ich wende mich ab mit Grausen!  


Thorsten
2008-02-20

Das Duckstein ist echt kein schlechtes Bier, der Preis ist allerdings gesalzen. Ich muss sagen, hier in Franken gibt es sehr, sehr viele Biere, die geschmacklich in die gleiche Richtung gehen. Die meisten können mit dem Duckstein problemlos mithalten, viele hängen es sogar noch ab. Und das bei einem Preis, der nicht mal halb so hoch ist, wie der des  Ducksteins. In diesem Sinne: Gott sei dank, bin ich a Frank :-D  


Michael aus Uetersen
2007-03-16

Ich kann den Vergleich zum Dunkel von Flens, den "Biergeniesser" da aufgestellt hat, nicht ganz nachvollziehen. Flens hat im Abgang einen ganz typischen Geschmack den ich persönlich als "harter Höhepunkt" zum Trinkende empfinde. Das Duckstein kommt dagegen wesentlich gleichmäßiger über die Zunge. Als Holsten damit an den Start ging war dieses Bier ein absolutes Restaurant-Fassbier für einen kleinen Kundenkreis. Es hat letztlich den Hamburger Dunkelbier-Konkurrenzkampf gegen "Rommel Deus" (Bavaria St.Pauli-Brauerei) und "Dübelsbrücker Dunkel" (Elbschloßbrauerei) in den 90er Jahren aufgrund der Expansions- und Brauereiaufkaufspolitik der Holsten Brauerei gewonnen... Ob es allerdings das beste Dunkelbier aus Hamburg war und ist bleibt unter Biertrinkern und Kennern der Hamburger Bierszene weitgehend umstritten. Fakt ist jedoch das der Preis für den Halben Duckstein im Getränkehandel im Vergleich zur 0,4 Faßvariante nicht wirklich gerechtfertig erscheint.  


Andreas aus Köln
2007-01-30

Ich habe im Sommer 2006 zwei Tage in Lübeck verbracht. Dort gab es ein Duckstein-Festival. Leider ergab sich jedoch für mich dort nicht die Möglichkeit Duckstein vom Fass zu probieren. Wieder angekommen in Köln habe Holsten und ich viele Großhändler in Köln angeschrieben und mir letztendlich einen 8er-Kasten Duckstein über einen Rewe-Supermarkt bestellen können. Angeregt durch diese Seite habe ich mir gerade abermals einen 8er-Kasten bei Rewe bestellt, der morgen Nachmittag auch schon da ist. Mein Fazit: Das Bier schmeckt richtig gut - nicht zu herb. Ich kann es bedenkenlos weiterempfehlen.  


John aus den Niederlanden
2006-12-31

Dieses leckeres Bier habe ich Für die Festtage ins haus geholt, und muss sagen das es echt was besonderes ist herrlich!!!! Die 8 punkte wehrt.  


Martin
2006-08-16

Ihr schreibt in eurem Test das Duckstein aus Hamburg kommen würde. Es kommt aber in Wirklichkeit ursprünglich aus meiner kleinen Heimatstadt Königslutter. Dies kann man auch erkennen wenn man sich das Etikett anschaut, worauf der Dom von Königslutter zu sehen ist. Ich selber Trinke Duckstein nur auf unserm Ducksteinfest in Königslutter. Ich stimme dem Test voll und ganz zu. Mein Lob noch mal.  


Jörg
2006-02-08

Immer wenn ich mal was besonderes mag, dann Ducksteiner, leider ist der Preis eine Hemmschwelle. Aber es schmeckt! Gruß Jörg  


Martin
2005-09-29

Das Duckstein ist ein wirklich besonderes und auch besonders leckeres Bier. Mittlerweile gibt's das auch hier in Getränkemärkten, konnte ich es doch früher nur im Urlaub im hohen Norden genießen. Ein deutliches Manko dieses tollen Bräus ist aber eindeutig sein Preis, weswegen ich mal den Dunkel-Flens-Tipp vom "Biergeniesser" ausprobieren werde.  Schöne Grüße, Martin ----- NACHTRAG!!! Ich hab' mir mal das Dunkel-Flens geholt und da ist 'n GEWALTIGER Unterschied zwischen Dunkel-Flens und Duckstein - zum Guten FÜR Duckstein! Martin  


Biergeniesser
2004-12-08

Nachdem ich ein paar Jahe lang Duckstein getrunken habe, geriet ich zufällig an Flensburger Dunkel. Auffällig war, dass weder in Farbe noch in Geschmack ein Unterschied feststellbar war. Bei einer Feier habe ich dann beide Sorten verdeckt ausgeschenkt und mit meinen Freunden diesen Test gemacht: Unterschied zwischen Duckstein und Flensburger Dunkel farblich / geschmacklich, getrunken aus Glaskrügen.  Es kam dabei heraus, dass unter 6 biertrinkenden Männern KEIN EINZIGER in der Lage war, einen Unterschied festzustellen.  So, was nun? Gleiche Brauerei / gleiches Rezept oder was? Fazit: ich habe dauerhaft das relativ teure Duckstein gegen Flensburger Dunkel eingetauscht...  


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