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Biertest - Astra Rotlicht

Bewertung: 6 / 10 Punkten

Brauerei:

Holsten-Brauerei AG (Carlsberg Breweries A/S) / Hamburg


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

28.07.2022


Testobjekt:

0,33l-Steinie-Flasche


Biersorte:

Bockbier


Alkoholgehalt:

6,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

bernstein


Schaumkrone:

relativ wenig


Geruch:

leicht fruchtig, nach Karamell


Geschmack:

mild, nach Karamell, leicht würzig und fruchtig, etwas kantig, langer Abgang


Sonstiges:

2006er-Version: Vielen Dank an Jens Kleinert für die Besorgung!


Fazit:

Bewertung 22.07.2006: Moin Moin, ein neues Biär hat vor kurzer Zeit Geburtstach gefeiert. Das "Astra Rotlicht" aus Hamburg gibt es seit wenigen Wochen zu kaufen und hat gladde 6,0%vol. Dassa man Ding. Und da die Brauerei auf St.Pauli beheimaded ist, is das doch logisch, dassas Astra dann auch verrucht daher kommt. Optisch ist es allererste Sahne, schönes Ding sozusagen. Und leckerschmecker is es auch noch. Nicht so wirklich der Kracher, aber den Kapitänen wird dat schon schmecken. Im Gegensatz zum Urtyp aus gleichen Hause kommt dieses Bierchen dann auch ein bütten süffiger daher. Also schon eher was für die kleinen Deerns vonne Waterkant. Den Alkohol schmeckst Du nicht wirklich, dafür ist der Hopfen dann auch nicht so intensiv an Bord. Schade, da hätte ich auffen, äähh unterm Strich doch etwas mehr erwartet. Nee, das ist nun wirklich so der Burner. Guter Durchschnitt, mehr geit da nich... So, dann werd ich mal wieder nen bütten weiterbutschern.... 6 von 10 Punkten.

Bewertung 23.11.2011:
Das "Astra Rotlicht" ist mal wieder an der Reihe. Schön, dass es dieses Hamburger Bockbier immer noch gibt. Was es nicht mehr gibt, ist die alte St. Pauli Bavaria Brauerei direkt in St. Pauli, zwischen der Elbe und der Reeperbahn. Diese wurde vor ein paar Jahren geschlossen und heute sind dort Büros und Wohnungen beheimatet. Gebraut wird es bei der Carlsberg-Tochter Holsten, unweit in Hamburg-Altona angesiedelt. Das Image des Szene- und Hafenarbeiterbieres ist beibehalten worden, die Werbung, die seit Mitte der 1990er-Jahre frech und frivol daherkommt, kennt jeder. Aber nun zurück zum Rotlicht... Dieses 6%ige Bier hat 2006 nur sechs Punkte eingeheimst. Vielleicht geht da heute mehr... Ein ziemlich intensives Bernstein mit einer reichhaltigen Schaumkrone ist zu sehen. Der Geruch ist dezent hopfig. Bis hierhin ist es ganz gut. Der erste Schluck ist auch ok. Ein vollmundiger Antrunk mit viel Volumen und einem leicht brotigen Geschmack, so der Beginn. Man schmeckt, dass dieses Bier etwas mehr Alkohol beinhaltet. Nach sechs Prozent schmeckt es aber nicht. Typisch norddeutsch beinhaltet es eine Menge Hopfen. So wird das Rotlicht schon nach kurzer Zeit ziemlich würzig, was für die Norddeutschen unter uns nichts Neues ist. Wer also ein Starkbier mit einer richtig männlichen Hopfennote trinken möchte, ist bei diesem Bier genau richtig. Alle anderen sollten lieber zu süddeutschen Bockbieren greifen. Für mich immer noch kein Superbier. Es fehlt die Eigenständigkeit und vor allem die Harmonie. So bleibt es unterm Strich dabei: Nichts außergewöhnliches aus Hamburg. Einen Punkt mehr bekommt es aber, deshalb 7 von 10 Punkten.

Bewertung 10.02.2017:
Und wieder einmal möchte das Hamburger Bier "Astra Rotlicht" getestet werden. Dieses Bier aus der Hansestadt ist ein Bockbier mit unverändert 6,0%vol. und einem klasse Aussehen: Ein glasklares Bernstein ist zu sehen, der Schaum ist sehr gut ausgeprägt und fest. Der Geruch ist schön malzig, der erste Schluck beinhaltet relativ wenig Kohlensäure. Dadurch wirkt es im ersten Moment mild und sehr bekömmlich. Eine leichte Süße ist vorhanden, es geht sehr gut runter, der Hopfen im Hintergrund sorgt für eine leichte Würze. Wirklich nicht übertrieben. Die norddeutsche Herkunft ist zu erahnen, diese war aber beim letzten Test dominanter. Es geht gut runter, hat aber nicht wirklich etwas besonderes zu bieten. Deshalb bekommt es heute wieder die bekannten 6 von 10 Punkten.

Bewertung 28.07.2022:
"Auf St. Pauli brennt noch Licht...", so lautet eine Zeile im Lied "Reeperbahn" von Jan Delay und damit kann der heutige Biertest des "Astra Rotlicht" beginnen. Ein neues Etikett ist auf der Flasche zu sehen, der Alkoholgehalt beträgt weiterhin 6vol.%. Im Glas sieht dieses Bockbier gut aus: Ein klares Bernstein ist unter einer zurückhaltenden Schaumkrone zu sehen, der Geruch bietet eine leichte Karamellnote. In den ersten paar Sekunden kommen milde Karamellaromen durch, der Alkohol ist gut versteckt, es geht einfach runter. Es wird süßer, die Kohlensäure ist durchschnittlich ausgeprägt, das Bier ist entsprechend prickelnd. Auch der Hopfen wird mit der Zeit schmeckbar, die nordische Herkunft ist nicht zu leugnen. Überhaupt lässt sich das Bier gut und einfach trinken, es wird ab der Mitte aber etwas kantiger und nach hinten raus ist da auch eine gewisse Bittere wahrzunehmen. Das alles ergibt ein ganz gutes Bockbier aus Hamburg. Und nun habe ich Lust auf das Lied... 6 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

THORsten
2020-01-27

Das Astra Rotlicht kommt in einer braunen 0,33l mit roten Etikett und weißer Schrift. D an Bier hat stolze 6%. Eingeschenkt im Glas steht es goldgelb mit mäßiger Schaumkrone. Es riecht dezent getreidig würzig. Der Antrunk ist herb würzig, im 2ten Drittel kann man die Süße erahnen und der Abgang ist lange. Es ist trinkbar und bei Auswärtsspielen im Norden immer wieder am Start. Aber als Feierabend Bier find ich es nicht so doll. Ich gebe 7 Kronkorken, weil auch schöne Erinnerungen mit diesem Bier in Verbindung stehen. 27.01.20


apache
2014-12-04

ich fichte astra rotlicht und arschkalt echt super wie werde ich astra tester... gibt es sowas...


Johnny
2014-09-20

Aiaiaiaiai, was plätschert da in mein Glas?? Sonst immer in Kneipen halbbetrunken aus der Flasche, blind nebenbei und als Ausgleich zum Augustiner ( Augustiner ist der Hammer ) getrunken, nichts dabei gedacht und heute mit Genuss probiert und beurteilt. War mir garnicht klar das dies ein Bockbier ist. Nun weis ich es zu nehmen. Am Geruch hätte ich es erkennen müssen...denn den Alkohol riecht man, man riecht das Bock. Geschmacklich aber eher etwas lasch, wiederrum aber schon aromatisch nur nicht für ein Bocbiergenießer wie ich es bin :-). Dafür ist es mir zu halbherzig und zu bitter. BTW: Gute erste Bewertung Mario!


Astra Rotlicht Trinker
2013-11-25

WIESO gibt es Astra Rotlicht nicht in Dosen???


Nachba
2012-02-17

also ik bin aus Berlin und dit Bierchen schmeckt so wies sein soll.
Guter Geschmak und 6,0 Umdrehungen is schonma janz i.O.
leider is dit hier inne Hauptstadt ne rarität (zumindest im Ostteil)...aber halb so wild, dafür schmeckt wenn man dit inne Hand hat umso besser ;)
von mir 9/10 für dit juhtste


Peter
2008-05-05

Moin, gebraut mit Herz und Liebe! Was stimmt, ist mehr Alkohol! Man stelle sich die hochmodernen Brauanlagen der zum Carlsbergkonzern gehörenden Unternehmen vor!! Eines Braumeisters bedarf es doch gar nicht mehr, nur noch ein Lebensmittelchemiker wird gebraucht! Den Rest erledigt der Computer! Und dann wird suggeriert: da steht ein Braumeister- vielleicht noch in alter Hamburger Brauerknechtstracht - und rührt in den Bottichen, bis er endlich das ideale Gesöff gebraut hat! Für wie dumm halten Marketingstrategen den Konsumenten! (oder ist er etwa so dumm)? Ansonsten schmeckt es wie ein aufgesprittetes Astra, etwas süffiger und etwas weniger hopfig! Gaaanz kalt und im Gegenwind auf einem Elbkahn stehend getrunken sogar noch eines der besseren Hamburger Biere! 


Michael
2008-04-11

Ich muss mich Euchrid anschließen und gehe sogar noch einen Schritt weiter. Seit Astra an der Holstenstraße in Altona gebraut wird und der ganze Verein auch noch an einen dänischen Brauerei-Multi (Carlsberg) verschachert wurde hat Astra (früher übrigens mit dem Slogan "Papas bestes") absolut den Charakter gewechselt. Zwar wurde das Image ganz clever überarbeitet - der Geschmack ist jedoch ins Lausige abgestürzt. Rotlicht mag sich ja ganz regional-typisch verkaufen - bleibt allerdings wohl nur ein flüssiger Klischee-Artikel. Schade ! Bavaria-Bier aus der Ursprungsquelle auf St.Pauli war besser aber wohl uncooler...   


Euchrid
2007-04-24

mag das Bier nicht gerne trinken, und der Prozent ist mir auch wurscht. nur zur Anmerkung: Astra wird nicht auf st.pauli gebraut... ist ja schließlich an holsten verkauft worden. zu merken daran, dass auf dem Etikett seit dem "gebraut im herzen Hamburgs" statt "gebraut im herzen st. Paulis" steht. die pauli-brauerei gibt's nicht mehr.  


Jens
2006-07-22

Moin Moin aus Hamburg, dafür das die kleine Knolle 6,0 Umdrehung hat finde ich das Bierchen sehr sehr lecker. Ich selbst bin kein Astrafreund, jedoch konnte ich mich schnell mit dem Geschmack anfreunden. Soll jetzt nicht heißen das ich mir gleich ne Kiste ans Sofa stelle. Jedoch kann man es mit guten Gewissen weiterempfehlen. Daher würde ich der kleinen Hülse 8,5 Punkte von 10 geben. Bis dahin Hummel Hummel.  


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