1000 Getraenke | Biertest - Wulle Vollbier Hell 5 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Wulle Vollbier Hell

Bewertung: 5 / 10 Punkten

Brauerei:

Dinkelacker-Schwaben Bräu GmbH & Co. KG / Stuttgart


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

29.01.2023


Testobjekt:

0,33l-Bügel-Flasche


Biersorte:

Helles


Alkoholgehalt:

5,00%vol.


Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

sattes goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

malzig


Geschmack:

malzig, leicht süßlich, etwas Getreide, wenig Kohlensäure, mild, leicht zu trinken, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 11.12.2010: Ein Kultbier steht vor mir. 1832 wurde Ernst Imanuel Wulle in der Schwäbischen Alb geboren und hat später in Stuttgart das legendäre Wulle-Bier gebraut. Dieses wurde in den 1970er Jahren eingestellt und damit hat Stuttgart ein großes Bier verloren. Nun hat sich der Braukonzern Dinkelacker-Schwabenbräu daran gemacht, dieses Bier wiederzubeleben. Und das scheinbar mit Erfolg, steigt der Ausstoß jährlich. Es wird wohl auch daran liegen, dass dieses Bier nur in kultigen 0,33l-Bügel- und 0,5l-Euro-Flaschen angeboten wird. Ja, so macht man das. Nun ist es aber soweit, wie schmeckt dieses Wulle denn? Lecker. Ein milder und sehr süffiger Antrunk. Nun gut, die Kohlensäure ist nicht allzu lebendig, aber das ist ok so, der Bekömmlichkeit tut das gut. Die ersten Sekunden sind fest im Griff des Gerstenmalzes. Sehr süffig, schön mild und mit einer sehr subtilen Marzipannote versehen. Der Hopfen hält sich angenehm zurück, keine Spur von bitteren Aromen. Das Wulle ist eher harmloses Bier, welches zwar über einen eigenen Charakter verfügt, das ist wirklich löblich, dennoch ist es kein Bier, welches mich vom Hocker haut. Im oberen Drittel würde ich es trotzdem platzieren, weil es einen weichen und süffigen Körper hat.7 von 10 Punkten.

Bewertung 29.01.2023:
Unverändert präsentiert sich das "Wulle Vollbier Hell" aus Stuttgart. Gleichgeblieben ist auch der Spruch "Wir wollen Wulle"! Na denn! Im Glas sieht das Untergärige aus der Bügelflasche ansehnlich aus: Ein sattes Goldgelb ist unter der Schaumkrone zu sehen, der Geruch ist malzig. Auch die ersten Sekunden kommen malzig daher. Süßlich und mild ist das Bier, dem mir zu wenig Kohlensäure beigesetzt wurde. Dadurch ist es aber auch sehr bekömmlich und einfach zu trinken. Auch der geringe Hopfeneinsatz sorgt für einen milden, leicht getreidigen Geschmack. Trotzdem fehlt dem Bier Körper. Der Abgang ist lang, kann aber nicht kaschieren, dass hier geschmacklich einiges fehlt. Vor allem aber die Spritzigkeit. So bekommt das Bier unterm Strich nur fünf Punkte. Ein durchschnittliches Helles! 5 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 5 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Bully
2021-08-24

Das neue alte Wulle Bier ist ein Versuch, das traditionelle Bier auf der Retro-Schiene neu auf dem Markt zu etablieren. Das ist in meinen Augen nicht gelungen. Der Geschmack ist ziemlich herb, beinahe hart, aber nicht sehr angenehm. Mir fällt es schwer eine passende Trink-Situation zu finden. Zudem sind die 0,33Liter-Flaschen (früher gab es nur 0,5l - wo bleibt die Tradition?) total überteuert. Nicht unbedingt meine Empfehlung. 4 von 10Kronkrken.


THORsten
2019-12-21

Das Wulle Vollbier Hell ist in einer 0,33l Bügelverschluß-Flasche mit tot/schwarz/weißem Sonder-Etikett. Nach dem Plopp fließt es goldgelb mit viel Schaum ins Glas. Der getreidig Duft ist nicht stark ausgeprägt. Im Antrunk ist mild würzig und leicht süßlich. Der Hopfen lässt sich nur erahnen. Überhaupt kein Trinkwiderstand. Ein sehr süffig Helles. Hab zwischen 7 und 8 Kronkorken geschwankt, irgendwie fehlt mir hier noch der gewisse Kick, deshalb nur 7 Kronkorken . 21.12.19


Tropic Thunder
2014-08-27

Also ich bin Fan von diesem Bier. Hier in der Umgebung Stuttgarts ist das hier eines der absoluten Favoritenbiere der Leute :). Ich trinke es echt gerne leider sehe ich es nur in diesen kleinen 0,33l Flaschen und dazu noch recht teuer.


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