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Biertest - Schwaben Bräu Heller Bock

Brauerei:

Dinkelacker-Schwaben Bräu GmbH & Co. KG / Stuttgart

Herkunft:

Deutschland

Getestet am:

09.04.2013

Testobjekt:

0,5l-Bügel-Flasche

Biersorte:

Bockbier

Alkoholgehalt:

6,90%vol.

Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt

Farbe:

goldgelb

Schaumkrone:

durchschnittlich

Geruch:

leicht malzig

Geschmack:

malzig, leicht würzig, langer Abgang

Sonstiges:

Vielen Dank an Thomas Stiens für die Besorgung!

Fazit:

Wir haben Frühling, zumindest auf dem Papier. Nach einen gefühlten halben Jahr Winter wird es aber auch höchste Zeit, dass draußen mal so langsam die Vegetation anfängt, in Wallungen zu kommen. Die ideale Zeit auch, einen leckeren Maibock zu trinken. Der erste für mich in diesem Jahr ist der "Schwaben Bräu Heller Bock", ein Untergäriges mit satten 6,9%vol. Alkohol und einer Stammwürze von 16,1%. Die Bügelflasche ploppt ordentlich, im Glas ergießt sich ein glänzendes Goldgelb und eine nett anzusehende Schaumkrone. Malzig riecht es, der Antrunk dieses Stuttgarter Bieres ist lecker. Ziemlich weich und rund, so der erste Eindruck. Leicht prickelt die dezente Kohlensäure über die Zunge, diese ist sehr gut dosiert. Das vordere Drittel dieses Bocks gehört ganz klar den süffigen, malzigen Aromen. Eine leichte Süße ist da, dazu passt die subtile Fruchtigkeit, in der ich eine Spur Apfel schmecke. Der anfangs kräftige Antrunk lässt relativ schnell nach, das Schwaben Bräu wird dann ruhiger, die Süße gleitet so langsam aus. Im Hintergrund sorgt der Hopfen für eine minimale Bittere. Alles in allem ein gutes Bockbier. Nicht wirklich weltbewegend, aber durchaus süffig. Jetzt kann es dann wirklich so langsam wärmer werden.