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Biertest - BrewDog Berlin Lost Lager

Brauerei:

BrewDog Berlin / Berlin

Herkunft:

Deutschland

Getestet am:

02.01.2022

Testobjekt:

0,33l-Longneck-Flasche

Biersorte:

Pilsener

Alkoholgehalt:

4,50%vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Brot (Mehl, Weizen, Roggen, Dinkel, Gerstenmalz), Wasser, Hartweizengrieß, Hefe, Salz), Hopfen Hefe

Farbe:

stumpfes goldgelb

Schaumkrone:

relativ wenig

Geruch:

leicht würzig

Geschmack:

sehr würzig, malzig, leichte Süße, voluminös, langer Abgang

Sonstiges:

Das ist der 9500. Biertest!

Fazit:

Ich teste heute mein 9500. Bier! Und das am 2. Januar 2022. Es ist das "BrewDog Berlin Lost Lager", das in der Hauptstadt gebraut wird und etwas weniger Alkohol als die schottische Variante hat. 4,5vol.% sind es hier. Interessanterweise wird es mit überschüssigem Brot gebraut. So steht es auf dem Etikett. Mal was anderes. Und nachhaltig. Dementsprechend ist das Bier auch das erste Co2-negative Bier der Welt. Vorbildlich. Im Glas sieht das Pils ganz gut aus. Das Goldgelb ist stumpf, der Schaum ist eher okay und zu riechen bekomme ich eine leichte Würzigkeit. In den ersten Sekunden kommt diese Würzigkeit ebenfalls hinzu, subtile Zitrusaromen sind zu schmecken. Das wirkt etwas moderner. Die Würzigkeit ist tatsächlich ordentlich dosiert. Als Ausgleich dient hier die üppige Malzigkeit, die wohl vom Brot stammt. Eine leichte Süße ist vorhanden und eben viel Volumen. Das Bier wird aber mit jedem Schluck harmonischer. Für die 4,5% hat es viel Körper, die klare Hopfenbittere gefällt mir. So ist dann auch der Abgang sehr lang. Alles in allem ist das "BrewDog Berlin Lost Lager" ein gutes Bier