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Biertest - Vocation Distorted Intentions

Brauerei:

Vocation Brewery Limited / Hebden Bridge

Herkunft:

Großbritannien

Getestet am:

16.07.2023

Testobjekt:

0,44l-Dose

Biersorte:

Pale Ale

Alkoholgehalt:

5,20%vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Weizen, Hafer, Hopfen, Hefe

Farbe:

trübes goldgelb

Schaumkrone:

durchschnittlich

Geruch:

deutlich nach Zitrusfrüchten

Geschmack:

sauer, fruchtig, nach Mandarine, leicht würzig, dezente Süße, langer Abgang

Sonstiges:

Fazit:

Zusammen mit der britischen Band Neck Deep hat man dieses New England Pale Ale namens "Vocation Distorted Intentions" eingebraut und ist beim Alkoholgehalt im Rahmen geblieben: 5,2% hat dieses unfiltrierte, goldgelbe Bier zu bieten, dessen Geruch deutlich an Zitrusfrüchte erinnert. Dementsprechend ist der erste Schluck auch fruchtig. Und sauer! Dabei handelt es sich um eine schöne Fruchtsäure, die Aromen von Mandarine durchschimmern lässt. Relativ mild ist das Bier, neben der Säure kommt eine subtile Süße durch, im weiteren Verlauf nimmt der Hopfen Fahrt auf. Doch auch hier wird nicht übertrieben. Der Abgang ist lang, es kommen mit der Zeit auch Pfirsiche durch, auch Orangen sind zu schmecken. Ein neuer Schluck und wieder kommt eine deutliche Säure durch. Für ein Pale Ale ist das schon ziemlich sauer. Und nah dran, die Kriterien für diesen Biertyp zu brechen. Trotzdem: Lecker!