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Biertest - Sündenbock 2023

Brauerei:

Privatbrauerei Schnitzlbaumer GmbH / Traunstein

Herkunft:

Deutschland

Getestet am:

24.02.2024

Testobjekt:

0,33l-Euro-Flasche

Biersorte:

Bockbier

Alkoholgehalt:

6,50%vol.

Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Farbe:

stumpfes goldgelb

Schaumkrone:

durchschnittlich

Geruch:

leicht würzig

Geschmack:

spritzig, fruchtig, minimale Säure, voluminös, würzig, langer Abgang

Sonstiges:

Fazit:

Jedes Jahr wird für den österreichischen Bierhandel Kalea ein Bockbier bei einer anderen Brauerei eingebraut. Dieses Mal stammt der "Sündenbock" aus dem Hause Schnitzlbaumer in Traunstein. Minimal säuerlich riecht das Bier, der Antrunk kann dann fruchtige Aromen liefern. Minimal sauer schmeckt es zu Beginn, dann wird es schnell süßlicher und leichte Steinobstaromen kommen durch. Das alles bei einer deutlichen Würzigkeit, die später auch ins leicht Bittere abrutscht. Sehr spritzig ist das Bier, die Fruchtigkeit bleibt tonangebend. Zumindest die erste Hälfte. Später wird es gut würzig. Der lange Abgang passt bei diesem Bock mit seinen 6,5%. Im Hintergrund ist es wirklich gut würzig, ein runder Vertreter seiner Gattung. Alles in allem ist der "Sündenbock 2023" gut gelungen.

Bewertung:

Bewertung: 7 / 10 Punkten

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THORsten
2024-02-25

Dunkelgolden mit feinporiger, schneeweißer Schaumkrone steht der Sündenbock 2023 im Glas. Er riecht Frucht, dezent säuerlich. Im ersten Schluck ist es spritzig, fruchtig nach Zitrusfrüchten. Im Mittelteil ist es dezent malzig. Der Hopfen versteckt sich im Abgang im Hintergrund und hinterlässt nur eine leichte Bitterkeit. Die säuerliche Zitrusnote überwiegt. Der Alkohol ist nicht zu schmecken. Mein Fazit: könnte auch als IPA durchgehen. Wer sich auf ein kräftiges Bockbier freut ist hier falsch. 5 Kronkorken