1000 Getraenke | Biertest - Pfungstädter Edel-Pils 5 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Pfungstädter Edel-Pils

Bewertung: 5 / 10 Punkten

Brauerei:

Pfungstädter Brauerei Hildebrand GmbH & Co. KG / Pfungstadt


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

29.04.2022


Testobjekt:

0,5l-Longneck-Flasche


Biersorte:

Pilsener


Alkoholgehalt:

4,90%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

würzig


Geschmack:

würzig, leicht bitter, malzig, leichte Süße, sehr langer Abgang


Sonstiges:

2004er-Testbier: Vielen Dank an Gunther Rademacher für die Besorgung dieses Bieres


Fazit:

Bewertung 26.11.2004: So, der nächste Biertest wartet. Heute dann das "Pfungstädter Edel-Pils". Im Glas macht es einen guten Eindruck. Der Schaum steht steif und hält lange. Geschmacklich dann unverkennbar ein Pilsbier. Sehr hopfig, eine leichte bittere Note. Etwas für den echten Bierkenner. Wenn jemand noch nie ein Bier getrunken hat, wird er es nach diesem Bier wahrscheinlich nicht mehr so schnell machen. Dieses Pils ist ein wahres Bier. Auf der Flaschenrückseite gibt es den so genannten "Frischestern". Das Etikett verfärbt sich analog zur Temperatur und wenn der Stern grün ist, dann ist das Bier genau so kalt, wie ein Pilsbier kalt sein muss. Dieses Bier ist relativ hopfig, wobei es aber auch einen malzigen Touch hat. So, alles in allem ein gutes, aber nicht unbedingt weltbewegendes Gebräu. Aber sehr gut trinkbar. 6 von 10 Punkten.

Bewertung 22.11.2010:
Fast auf den Tag genau vor sechs Jahren habe ich das "Pfungstädter Edel-Pils" das letzte Mal testen dürfen. Damals wie heute verfügt es auf dem Rückenetikett über den "Frischestern", der einem die richtige Trinktemperatur anzeigt. Also, bei mir ist der Stern grün, es kann also losgehen. Was nun die Kälte des Bieres mit Frische zu tun hat, weiß ich nun auch nicht... Öffnen wir die 0,5l-Longneck-Flasche und schenken das nasse Gold ein. Und schön schaut es aus: blank, goldgelb und mit einer durchschnittlichen Schaumkrone. Der Geruch ist eine Mischung aus trockenem Hopfen und süßlichem Gerstenmalz. Der erste Schluck haut dafür dann ordentlich rein. Sehr hopfig, fein bitter und sehr, sehr würzig. Dazu passt diese unterschwellige Süße. Mit der Zeit wird das Pfungstädter aber unsympathischer. Der Hopfen ist nicht harmonisch genug, es wirkt leicht kantig und unrund. Das ist dann wirklich nicht so dolle. Die ersten paar Sekunden gefallen mir, danach lässt es nach. Und ab der Mitte und im hinteren Drittel wirkt es dann doch etwas übertrieben würzig. Nun gut, ein Pilsener schmeckt so, und in Norddeutschland wäre es ein großes, so kann dieses hessische Bier nicht so sehr überzeugen. Lecker, aber doch mit der Zeit etwas unspektakulär. Alles in allem, auch wegen dem langen Abgang dieses Mal wieder 6 von 10 Punkten.

Bewertung 03.03.2017:
Es ist Freitagabend, gleich spielt "unsere" Fortuna und vorher wird noch ein Biertest gemacht. Denn wie sagte Charlie Chaplin: Ein Tag ohne ein Biertest ist ein verlorener Tag. War doch so, oder? :-) Nun denn, vor mir steht das hessische "Pfungstädter Edel-Pils", wieder abgefüllt in einer 0,5l-Longneck-Flasche mit der Temperaturanzeige auf dem Rückenetikett. Eingeschenkt sieht es erst Mal ganz gut aus: Das Goldgelb ist am Glänzen, der Schaum ist schön aufgeplustert. Aber er fällt schnell in sich zusammen. Dabei verströmt ein sehr würziger Geruch. Auch der Antrunk ist sehr würzig. Dazu die lebendige Kohlensäure, die dieses Untergärige schön spritzig werden lässt. Gut ist auch das weiche Wasser. Es ist geschmacklich aber nichts Besonderes. Der Hopfen ist sehr dominant, er wirkt dabei aber nicht sonderlich hochwertig, sondern nur billig und kantig. Die Süße, die beim letzten Test noch etwas herausgeholt hat, fehlt heute fast gänzlich. Zurück bleibt ein liebloser Geschmack. Die Brauerei aus Pfungstadt kann definitiv auch bessere Biere brauen, dieses gehört nicht unbedingt dazu. Absolutes Mittelmaß. Deshalb: 5 von 10 Punkten.

Bewertung 29.04.2022:
Neu etikettiert ist das "Pfungstädter Edel-Pils" aus Hessen, das nun noch eine Spur moderner daherkommt. Die Zutatenliste und der Alkoholgehalt sind unverändert aufgeführt, hoffentlich hat es Boden beim Geschmack gut gemacht. Denn da ist Luft nach oben. Optisch ist es wirklich ansehnlich: Goldgelb ist es, glänzend und bedeckt durch eine durchschnittliche Schaumkrone. Es riecht würzig, der Antrunk ist sehr würzig. Eine leichte Bittere kommt durch, der Hopfen bietet aber keinerlei Aromatik, besonders hochwertig schmeckt die Würzigkeit nicht. Es ist herb und mit der Zeit auch gut bitter. Im Hintergrund wird zum Glück noch eine leichte Süße geboten, durch das Malz bekommt das Bier etwas Körper. Süffiger wird das Bier dadurch aber nicht wirklich. Wenigstens sind keine Fehler zu schmecken, das Bier bietet aber auch keine Highlights. Sehr lang ist der Abgang, das Bier als solches ist durchschnittlich. So gibt es auch wieder nur fünf Punkte! 5 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 5 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Christian L.
2021-12-20

Ein seltsames Pils. Die Flasche sieht toll... das Pils auch... man kriegt einen richtigen "Dorscht" und dann.... meint man dass man Hopfenkonzentrat zu sich nimmt. Süße fehlt dem Bier völlig. Also wer herbe Biere nicht mag, der kann das Pfungstädter nicht trinken. Auf gar keinen Fall. Ich finde es nicht total unbekömmlich, es hat auch irgendetwas... wie gesagt ein seltsames Pils. Der herbe Nachgeschmack ist schon leicht penetrant. Dennoch ... eine fünf bis sechs.


Jemand aus Pfungstadt
2020-11-28

Katzenpisse mit Wasser. Als guter Pfungstädter weiß man das auch. Ich mag nichtmal Bier und weiß, dass das hier eklig ist.


THORsten
2020-01-31

Das Bier mit dem Hufeisen und dem Stern der dir anzeigt das, dass Bier gekühlt. Fand ich früher vor etlichen Jahren irgendwie faszinierend. Grüne 0,5er Flasche mit typischen Etikett. Im Glas goldgelb mit üppiger Schaumkrone. Es riecht bierig, getreidig. Der Geschmack ist herb würzig, im Mittelteil blitzt eine dezente Süße auf. Der Abgang ist hopfig herb, etwas bitter. Kann mit jedem nordischen Pils mithalten. Mein G Ding ist es jetzt nicht unbedingt. 6 Kronkorken.


Florian
2018-01-09

Ich trinke überwiegend Pfungstädter Pils. Als wichtigsten Tipp möchte ich hier allen mitgeben, das MHD beim Kauf zu beachten. Im Idealfall(maximal) hat Pfungstädter eine Haltbarkeit von knapp 9 Monaten. Jeder Monat weniger, wird das Bier schlechter. Meine Kumpels und ich drehen alle Kästen im Getränkemarkt, um die "jüngste" Abfüllung zu haben. Einen bspw. noch 6 Monate haltbaren Kasten würde ich nie kaufen. Mutmaßlich liegt das wohl an der Lichtempfindlichkeit von grünen Flaschen, die eben mehr UV-Strahlung durchlassen als braune. Also: junges Pfungstädter: eines der Besten ;), noch drei Monate haltbares: will keiner mehr trinken. Prost aus dem Odenwald!


Flash
2011-12-07

Dieses Pfungstädter Edel-Pils zähle ich zu den besten hessischen Bieren gerade wegen seiner kernigen Herbe! Schade, dass es nördlich des Mains nur selten zu finden ist. Freilich spielt es preislich fast in der Spitzenklasse, der Getränkemarkt in Guntersblum (Rheinhessen) wollte doch glatt 13,99 Euro für die Kiste haben. Aber diesen Preis zahle ich für das Pfungstädter gerne.


Hans
2008-08-03

Also Leute ich trinke dieses Bier schon sehr lange und es ist ein wirklich gutes Bier. Aber was mich immer wieder wundert, dass es je nach Abfülldatum anders schmeckt!!!!!!!!So kann ich doch keine Echte Geschmackseinstufung abgeben.


Peter
2005-12-05

Hallo noch mal, keine Bewertung, nur eine nette Anekdote. Als ich 1996 das erste Mal beruflich in den USA war, führte mich ein Kollege in einen speziellen Getränkemarkt um Wein einzukaufen. Da ich aber nun einmal bekennender Biertrinker bin, schaute ich mich bei den Bieren um. Neben Becks und Warsteiner, dem deutschen Auslandsstandard, fand ich tatsächlich EINE Flasche Pfungstädter Edel- Pils. Und das in Portland Oregon, 100 km vom schönen Pazifik entfernt, ca. 6000 km von zu Hause. Keine Ahnung wie die Flasche dahingekommen ist. Herzliche Grüße Peter  


Frank
2005-03-24

Zum Pfungstädter Pils!! Ich bin aus Rheinland Pfalz und habe diese Bier bei meinen Freunden aus Darmstadt getrunken! Bekannterweise ist unserer Region eher Bitburgerlastig und so muss ich sagen ,dass ich auf Bit geeicht bin! Sehr überraschend für mich war, dass beim Pfungstädter die gewohnte Müdigkeit beim 5-6 Pils ausblieb! Auch der Vollabsturz bei 10 Pils blieb aus *gg*. Aber am angenehmsten für mich war die Tatsache, am nächsten Tag weder müde noch verkatert zu sein.. Und das obwohl ich Magenprobleme habe und Bier ja nun mal extrem gärt. Nun aber zum Geschmack. Für mich ist Pfungstädter ein sehr angenehm schmeckendes, herbes Bier das sich für mich in der herbe unter Becks ansiedelt. Der Geschmack ist nicht aufdringlich aber trotzdem absolut Pilstypisch. Alles in allem suche ich nun eine Bezugsquelle in unserer Region!!! Super Bier!! Mehr muss ich wohl nicht sagen. Für mich Gesamtnote "9" von "10"!! Eurer Fränki aus Mayen!!!  


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