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Biertest - Heinz vom Stein Hefeweissbier Dunkel

Brauerei:

Schlossbrauerei Stein Wiskott GmbH & Co. KG / Stein an der Traun

Herkunft:

Deutschland

Getestet am:

06.08.2012

Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche

Biersorte:

Dunkles Hefeweizen

Alkoholgehalt:

4,90%vol.

Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Röstmalzbier, Hopfen, Hefe

Farbe:

trübes rot

Schaumkrone:

relativ viel

Geruch:

minimal nach Speck, nach Weizenmalz

Geschmack:

malzig, voluminös, nach Weizenmalz, langer Abgang

Sonstiges:

Fazit:

Heinz vom Stein, der alte Haudegen, der im 12. Jahrhundert sein Unwesen trieb, ist der Namenspatron des dunklen Hefeweissbieres aus Stein an der Traun. Eingeschenkt sieht man zuallererst ein hefetrübes rot. Darüber dann eine sehr feste, cremiger Schaumkrone. Man kann eine minimale Specknote erkennen, wenn man seine Nase ans Glas hält. Davon ist geschmacklich aber nicht viel übrig geblieben. Sehr malzig und süffig schmeckt dieses dunkle Weißbier. Etwas Zimt kann ich dann noch wahrnehmen, das Volumen dieses Bieres ist aber beachtlich. Mit der Zeit wird es auch süßer, für mich fast schon eine Spur zu viel. Auf jeden Fall nimmt die Süffigkeit und auch das Volumen zu. Das "Heinz vom Stein Hefeweissbier Dunkel" mit seinen 4,9%vol. und den 11,8% Stammwürze machen einen guten Job. Mir schmeckt es eine Spur zu dick, aber das kann dem einen oder anderen auch gut gefallen. Sehr süffig und ziemlich süß, so schmeckt dieses Bier mit der feinen Röstmalznote.