Biertest - Bischoff Falkensteiner Ur-Weisse

Brauerei:
Privatbrauerei Bischoff GmbH + Co. KG / Winnweiler
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
06.03.2017
Testobjekt:
0,5l-Drehverschluss-Flasche
Biersorte:
Helles Hefeweizen
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Farbe:
trübes, helleres Bernstein
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht nach Banane
Geschmack:
malzig, leicht nach Weizenmalz, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 03.06.2001: Dieses Bier hat einen frischen, fast spritzigen Geschmack. Dieser hält sich schön lange auf der Zunge. Zudem hebt sich die feine Herbe von anderen Weiß-Bieren ab. 8 von 10 Punkten.
Bewertung 31.08.2008: Dieses Bier habe ich im Sommer 2001 das letzte Mal getestet. Es handelte sich dabei um eines der ersten, die hier auf www.1000getraenke.de bewertet wurden. Heute nun, am letzten Sommertag 2008, ist es wieder soweit. Mal schauen, wie sich das Bier und/oder die Geschmäcker verändert haben. Im Glas sieht es zumindest richtig gut aus: goldgelb, unfiltriert und mit einer Menge Schaum. Und schmecken tut es auch noch. Ein intensiv hefiges Bierchen. Ja, so muss es schmecken. Schön süffig, weich und leicht ölig. Wobei man dies durchaus positiv sehen kann. Der Hopfen ist ziemlich harmlos, man hat es mit keinerlei Bitterkeit zu tun. Lecker. Alles in allem ein wirklich sehr gelungenes Bierchen. 9 von 10 Punkten.
Bewertung 06.03.2017: Ich bin ja ein großer Freund von hellen Weißbieren. Deshalb freue ich mich heute auf den erneuten Test des "Bischoff Falkensteiner Ur-Weisse" aus der Pfalz. Immer noch werden die Biere dieser Brauerei in Drehverschluss-Flaschen angeboten, was ja auch ganz praktisch sein kann. Gerade, wenn man mal eine Trinkpause einlegen muss (warum auch immer :-)). Im Glas ist dieses Obergärige gutaussehend: Das sehr trübe, hellere Bernstein unter der cremigen Schaumkrone gefällt mir, auch der feine Bananengeruch ist stimmig. Der Antrunk hat eine dezente Spritzigkeit, diese ist aber lebendig genug, um dem Bier den nötigen Esprit mitzugeben. Das Weizenmalz kommt dezent durch, auch alle anderen Aromen sind zurückhaltend dosiert. Einzig die Banane wird im weiteren Verlauf deutlicher. Das ganze Bier hält sich im milden Bereich auf, das macht es ungemein süffig und sehr bekömmlich. Auch der Hopfen ist sehr zurückhaltend. Eine minimale Würzigkeit ist vorhanden. Sehr lang und harmonisch ist dann noch der Abgang. Ich kann also feststellen, dass dieses Bier ein sehr weicher, gemütlicher Vertreter seiner Gattung ist. Und super süffig. Mit gefällt es sehr gut. Und deshalb bekommt es satte 8 von 10 Punkten.
Bewertung:




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