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Biertest - Bischoff Pälzer Hell

Brauerei:

Privatbrauerei Bischoff GmbH + Co. KG / Winnweiler

Herkunft:

Deutschland

Getestet am:

30.12.2012

Testobjekt:

0,33l-Longneck-Flasche

Biersorte:

Helles

Alkoholgehalt:

4,90%vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt

Farbe:

goldgelb

Schaumkrone:

durchschnittlich

Geruch:

würzig

Geschmack:

malzig, mild, leicht würzig, langer Abgang

Sonstiges:

Fazit:

Ein witziges Bierchen der Privatbrauerei Bischoff aus Rheinland-Pfalz möchte getestet werden. Auf den Etiketten wird nur pfälzisch geschrieben. So beinhaltet dieses "Pälzer Hell" folgende Zutaten: Wasser, Gärschdemalz, Hoppe und Hoppeextrakt. Und "trinke kannschs bis" Anfang April 2013. So wird das Mindesthaltbarkeitsdatum auch dem Pfälzer erklärt. Eine nette Idee, dem Bierfreund ein Stück Heimat näher zu bringen. Aber hoffentlich will man ihn damit nicht blenden. Nicht, dass das Bier nicht so dolle ist. Aber schaun mer mal. Goldgelb leuchtet es, der Schaum darüber ist ok. Die Nase nimmt eine Menge einen würzigen Hopfengeruch wahr, der auf der Zunge fast gar nicht vorhanden ist. Auch interessant. Schön spritzig ist dieses Pälzer Hell, die Süße des Gerstenmalzes ist im vorderen Drittel tonangebend. Relativ mild schmeckt es, fast schon ein bisschen dünn. Auf jeden Fall gut und richtig schön süffig. Und eben so, wie ein Helles schmecken darf. Zur Mitte hin wird es leicht würzig, aber es ist Meilen davon entfernt, bitter zu wirken. Dieses Bischoff wird zudem mit jedem Schluck besser. Nach ein paar weiteren Schlücken lässt die Süffigkeit gar nicht mehr los. Wenn es jetzt noch mehr Eigenständigkeit vorweisen könnte, wäre es ein perfektes Helles. Nur ist es "nur" sehr gut!