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Biertest - Bischoff Donnersberger Schwarzbier

Brauerei:

Privatbrauerei Bischoff GmbH + Co. KG / Winnweiler

Herkunft:

Deutschland

Getestet am:

28.12.2012

Testobjekt:

0,5l-Drehverschluss-Flasche

Biersorte:

Schwarzbier

Alkoholgehalt:

5,20%vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt

Farbe:

dunkelrot

Schaumkrone:

durchschnittlich

Geruch:

würzig

Geschmack:

malzig, würzig, leicht süßlich, langer Abgang

Sonstiges:

Fazit:

Bewertung 21.12.2005: Die Flaschen der Privatbrauerei Bischoff sind wirklich richtig kultig. Der Drehverschluss ist aber auch sehr praktisch. Aber darum geht es hier jetzt nicht. Einzig der Geschmack soll überzeugen. Und der erste Schluck kommt dieser Idealvorstellung schon ziemlich nahe. Ein sehr süffiger, fast schon ins Süßliche abgleitender Geschmack mit einer starken Malznote, die eine intensive Röstnote hat. Nicht schlecht, Herr Specht. Leider ist da im Antrunk für einen Moment eine leichte Metallnote, die aber wieder zügig verschwindet. Der Abgang ist vom sanften Hopfen geprägt. Nun gut, er ist da und das auch ziemlich stark, aber weich und rund. Alles in allen ist dieses Schwarzbier ein richtig guter Vertreter dieser Zunft. Lecker! 8 von 10 Punkten.

Bewertung 28.12.2012: Ein Schwarzbier aus Winnweiler aus dem Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz. Daher dann auch der Name dieses 5,2%igen Untergärigen. Beim letzten Test vor fast auf den Tag genau sieben Jahren hat es beachtliche acht Punkte eingefahren, das gilt es heute zu wiederholen. Dunkelrot und mit einer anständigen Schaumkrone versehen, so steht es nun vor mir. Die feine Süße des Malzes kann ich direkt erahnen, zudem riecht es leicht würzig. Schön spritzig ist die Kohlensäure, das ist auch nicht bei allen Schwarzbieren so. Süßlich ist der Antrunk, vielleicht sogar eine Spur zu oberflächlich. Das Karamell ist sehr gut schmeckbar, der Hopfen ist dafür etwas zu rückständig. Sehr gut trinkbar ist das dieses Schwarzbier. Dennoch haut es mich nicht um. Es wirkt etwas zu dünn. Unterm Strich: 6 von 10 Punkten.