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Biertest - Zeeburg Tripel

Bewertung: 10 / 10 Punkten

Brauerei:

Brouwerij de Prael / Amsterdam


Herkunft:

Holland


Getestet am:

06.04.2010


Testobjekt:

0,33l-Steinie-Flasche


Biersorte:

Belgisches Tripel


Alkoholgehalt:

7,80%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe


Farbe:

trübes orange


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

nach Banane, Erdbeeren, Äpfeln


Geschmack:

nach Hefe, malzig, fruchtig, bitter, langer Abgang


Sonstiges:

Hergestellt für Brouwerij Zeeburg / Amsterdam (Holland)


Fazit:

Vor mir steht eine 0,33l-Steinie-Flasche "Zeeburg Tripel". Hoho, also wieder ein Bier, welches ordentlich reinhaut. 7,8%vol. lässt das Etikett auch verkünden, das ist mal wieder eine Hausnummer. Da steht aber auch was von "Brouwerij Zeeburg", beheimatet in Amsterdam. Das ist mir aber ganz neu. Auf der Webseite steht dann was von "Gegründet 2009" und "das Bier wird in der Brauerei De Prael in Amsterdam gebraut". Aha. Daher stammt es. Die Inhaber der neuen Brauerei haben derzeit noch nicht die großen finanziellen Mittel, ein eigenes Brauhaus zu unterhalten, so wird derzeit bei den Kollegen mit eigenem Rezept gebraut. Das nenne ich mal Nachbarschaftshilfe. Mal schauen, wie dieses Tripel so schmeckt. Vorher schenken wir es erst mal ein. Ui, da muss man wieder schnell sein, denn sonst saut man sich den Tisch voll. Ein mächtiger Druck herrscht in der Flasche, denn der Schaum möchte unglaublich schnell aus der Flasche. Also schenken wir schnell ein und können sofort relativ intensive Bananen- und Erdbeeraromen riechen. Toller Beginn. Der Antrunk ist aber auch nicht von schlechten Eltern. Frisch-säuerlich ist das erste Empfinden, dann kommt die Kohlensäure zur Geltung, die mal ordentlich auf den Putz haut. Die Banane ist nun nicht mehr tonangebend, sondern feine Zitrusaromen, die für den gewissen säuerlichen Geschmack sorgen. Darunter mischt sich sofort eine fein bittere, immer aufmüpfiger werdende Hopfennote, die so was von staubtrocken ist, dass es ein Genuss ist, dieses "Zeeburg Tripel" trinken zu können. Es ist schon erstaunlich, wie gut man fast 8%vol. verstecken kann. Geschmacklich ist das überhaupt nicht zu erkennen. Und das macht ein gutes Bier doch aus, oder? Wirklich lecker, dieses Amsterdamer Bier. Frisch und fruchtig, trocken und tiefgründig. So soll ein Tripel schmecken. Hier hat man keine Koriandernoten auf der Zunge, hier spielt die Hefe die erste Geige. Alles in allem ein tolles Tripel.


Bewertung:

Bewertung: 10 / 10 Punkten



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