Biertest - Nette Edel Pils

Brauerei:
Koblenzer Brauerei GmbH / Koblenz
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
12.01.2018
Testobjekt:
0,5l-NRW-Flasche
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
4,80%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
Farbe:
helleres goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht würzig
Geschmack:
würzig, leicht malzig, langer Abgang
Sonstiges:
2007er-Testbier: Vielen Dank an Torsten Engel für die Zusendung !!!
Fazit:
Bewertung 25.02.2007: Aus Koblenz stammt unser heutiges Testbier, das "Nette Edel Pils". Sympathischer Name, da ist es umso interessanter, ob der Name denn auch Programm ist. Das Etikett gewinnt nun keinen Preis, aber vielleicht ist der Inhalt ansprechender. Im Glas sieht es denn wirklich schon mal edel aus: Viel fester, weißer Schaum. Darunter dann ein goldenes Sprudeln. Fein. Geschmacklich ist es dann gut, wenn auch der eigene Charakter nicht wirklich ausgeprägt ist. Man erkennt hier einige Biere wieder. Der Hopfen ist tonangebend, trotzdem ist es süffig und von guter Qualität. Hopfig herb, dabei eine Spur weicher im Abgang und saftiger im Mittelteil. Ich finde es nicht schlecht, zumal es keine Ecken und Kanten hat. Die Zutaten stimmen also. Alles in allem ein gutes, aber auch nur durchschnittliches Pilsbier aus Rheinland-Pfalz. 7 von 10 Punkten.
Bewertung 12.01.2018: Ja, das "Nette Edel Pils" ist wieder einmal an der Reihe. Gebraut wird es seit 2012 in der Koblenzer Brauerei, vorher wurde es ab 1997 bei der Königsbacher Brauerei (das war die Vorgängerfirmierung) eingebraut. Und heute nun steht es endlich mal wieder vor mir. Das Etikett sieht immer noch so langweilig wie beim letzten Mal aus, der Alkoholgehalt hat sich auch nicht verändert. Aber: Auf der Zutatenliste steht der Hopfen nun vor dem Extrakt. Das ist doch schon mal was... So, nun aber ran an das Bier. Ein helleres Goldgelb ist zu sehen. Richtig schön blank ist es, der Schaum darüber ist fest und cremig. Na, vom Aussehen her passt es schon mal. Der Antrunk ist fein würzig, aber überhaupt nicht bitter und kantig, sondern ziemlich rund und geschmeidig. Die Malznote kommt deutlicher als bei anderen Bieren dieser Brauerei durch, es wirkt dadurch viel trinkbarer und süffiger. Und das ist doch schon mal was. Fein spritzig ist die Kohlensäure, es perlt relativ gut die Kehle herunter. Mir gefällt es, auch wenn es aromatisch nicht überwältigend ist. Aber durch den langen Abgang verdient es sich wieder 7 von 10 Punkten.
Bewertung:
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