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Biertest - Weihenstephaner Helles

Brauerei:

Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan / Freising

Herkunft:

Deutschland

Getestet am:

18.01.2022

Testobjekt:

0,5l-Euro-Flasche

Biersorte:

Helles

Alkoholgehalt:

4,80%vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen

Farbe:

blankes goldgelb

Schaumkrone:

relativ wenig

Geruch:

getreidig

Geschmack:

getreidig, mild, malzig, süßlich, weich, langer Abgang

Sonstiges:

Fazit:

Na schau, auch die älteste Brauerei der Welt springt auf den "Helles-Zug" auf und präsentiert dieses Untergärige, das ich nun testen werde. Das "Weihenstephaner Helles" hat einen Alkoholgehalt von 4,8vol.% und eingeschenkt im Glas sieht dieses bayerische Bier anständig aus... Es ist glänzend goldgelb, der Schaum steht nicht sonderlich dolle darüber. Der Geruch ist dabei aber sehr interessant: Eine deutliche Getreidenote ist zu riechen. Der Antrunk ist dann in erster Linie weich und mild. Eine erst zaghafte, dann deutlicher werdende Süße kommt auf, das Malzige dominiert. Aber leider kommen die Getreidearomen nicht so durch wie erwartet. Eine leichte Kohlensäure sorgt für spritzige Momente. Ich muss sagen, es enttäuscht schon. Das "Weihenstephaner Helles" ist mild und relativ austauschbar. Leicht süß und süffig ist es, der Hopfen hält sich zurück, viel wird nicht geboten. Schade, dabei roch es so spannend. Dieses Bier muss man nicht probieren, es ist durchschnittlich und absolut nicht spannend. Braucht man nicht...