1000 Getraenke | Biertest - Fürst Lynar Dunkles Vollbier 8 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Fürst Lynar Dunkles Vollbier

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Schlossbrauerei Fürstlich Drehna / Luckau


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

29.06.2010


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Dunkelbier


Alkoholgehalt:

4,60%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

dunkelrot


Schaumkrone:

relativ wenig


Geruch:

süß, karamellmalzig


Geschmack:

malzig, süßlich, karamellig, leichtes Röstaroma, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 10.06.2004: Was für ein Glück.... Normalerweise werden die Biere an diesem Mittelalterlichen Stand nur in 0,4l-Pötten ausgeschenkt, aber die reizende Bedienung hinter der Theke hat ein Einsehen mit mir und verkauft mir das nun folgende Bier in dem praktischen 0,2l-Tonkrug. Sehr nett! Dieses Bier wird leider etwas zu warm ausgeschenkt... Der Schaum ist nicht ganz so lange präsent, das trifft aber auch auf die Kohlensäure zu, deren Gehalt ist ebenfalls nicht ausgeprägt. Der Geschmack ist im malzigen Bereich anzusiedeln mit einer ordentlichen Portion Hopfen. Der Mittelteil weist eine leicht rauchige Note vor, der Abgang ist kurz und sehr trocken. Aber mir bleibt nichts anderes übrig als: Wäre dieses Bier kälter und mit einer kleinen Ladung mehr CO2, dann könnte man gut damit arbeiten, so ist es nur Durchschnitt! 6 von 10 Punkten.

Bewertung 29.06.2010:
Im Juni 2004 habe ich dieses Bier auf der Bierbörse Dortmund (oder war es Bochum?) getestet, und wie oben geschrieben, hat es aufgrund der falschen Ausschenk-Weise nur mittelprächtig abgeschnitten. Mittlerweile sind wir sechs Jahre weiter und die eben genannte Bierbörse gibt es nicht mehr (an mir lag es nicht...). Dafür steht heute Abend aber wieder das "Fürst Lynar Dunkles Vollbier" vor mir. Wie damals mit 4,6%vol., dieses Mal aber aus eine 0,5l-NRW-Flasche und gut gekühlt. Und deshalb bin ich gespannt, ob die Kohlensäure wieder zum Sorgenkind wird. Das Aussehen ist zumindest schon mal nicht schlecht. OK, der Schaum ist nur einen Finger breit, aber das kann man bei einem Dunkelbier gerade noch durchgehen lassen. Der erste Schluck ist wie damals sehr zurückhaltend, die Kohlensäure hält sich wieder sehr bedeckt. Nun gut, dafür hat man das Gefühl, eine Art Guinness zu trinken, so samtig schmeckt dieses Brandenburgische Bier. Der Antrunk des Fürst Lynar, dies ist übrigens der Name einer alten preußischen Adelsfamilie, ist sehr malzlastig. Zu Beginn kann man noch von einer eher süßlichen Note sprechen. Dann wird es aber ziemlich schnell würziger und auch mit leichten Hopfentendenzen kann es aufwaten. Dazu stößt eine sehr dominante Röst- und Karamellmalznote, die wirklich tonangebend ist. Leichte Schokoladen- und Kakaoaromen kann ich zudem schmecken. Da hat die Mälzerei und der Braumeister alles richtig gemacht. Auch wird es mit der Zeit trockener, der Hopfen nimmt etwas mehr Platz ein als zu Beginn, was aber bei einem Dunkelbier auch so sein muss. Einzig die etwas zu schüchterne Kohlensäure sticht ins Auge. Ja, so muss ein Dunkelbier schmecken. Ich finde es definitiv besser als noch 2004, für die Topp-Platzierung reicht es nicht. Aber dieses Mal bekommt es 8 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



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