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Biertest - Lübzer Urkraft

Bewertung: 7 / 10 Punkten

Brauerei:

Mecklenburgische Brauerei Lübz GmbH / Lübz


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

19.10.2017


Testobjekt:

0,5l-Longneck-Flasche


Biersorte:

Bockbier


Alkoholgehalt:

6,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

bernstein


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

würzig


Geschmack:

malzig, leicht würzig und kernig, langer Abgang


Sonstiges:

2006er-Version: Vielen Dank an Thomas Kummer für die Besorgung!!!


Fazit:

Bewertung 17.07.2006: Aus Mecklenburg-Vorpommern stammt unser heutiges Testbier. Das "Lübzer Urkraft" ist ein Starkbier im unteren Bereich von "nur" 6,0%vol., dafür kommt es dann mit markigen Sprüchen daher: "Kraftvoll, Markant, Vollmundig". Na, das könnte ein Hochstapler sein. Jedenfalls sieht die Flasche mal richtig gut aus. Klarsicht, mit einem bernsteinfarbigen Inhalt und einer netten äußeren Aufmachung. Im Glas ist es dann auch noch mit einer feinen Schaumkrone verziert. Nun wollen wir dieses Urkraftpaket mal antesten... es schmeckt sehr malzig, mit einer Menge an Süffigkeit im Geschmack. Der Hopfen ist leicht dabei und nicht überdeutlich zu vernehmen. Es hat eine schöne Würze, das Malz lässt es aber nicht allzu weit vom Durchschnitt entfernt erscheinen. Meiner Meinung nach fehlt bei diesem Bier das gewisse Etwas. Es schmeckt gut, keine Frage, aber vielleicht auch eine Spur zu normal. Im oberen Drittel kann man es ansiedeln. Zu den Sprüchen: Ich finde, die kann man durchgehen lassen... 7 von 10 Punkten.

Bewertung 29.11.2011:
Neuer Biertest, neues Etikett. Das "Lübzer Urkraft" ist wieder an der Reihe. Das Bockbier aus MeckPomm hat immer noch 6%vol. und wird weiterhin in einer 0,5l-Klarsicht-Longneck-Flasche ausgeschenkt. 2006 hat es gute 7 Punkte bekommen, vielleicht geht da heute mehr. Ein sattes Bernstein und eine üppige Schaumkrone lassen das Biertrinker-Herz schneller schlagen, der erste Schluck ist zu Beginn leicht würzig. Dieser Eindruck weicht aber ziemlich schnell einer milden Malznote, was bei einem Bockbier auch nicht immer anzutreffen ist. Das Wasser ist gut, die Süffigkeit im weiteren Verlauf ebenfalls. Leider stört eine sehr subtile Metallnote, diese schwindet aber mit der Zeit. Ich finde heute aber, dass sie markigen Adjektive auf dem Etikett etwas übertrieben. Denn kraftvoll geht für mich anders. Ein süffiges und milderes Bockbier aus Lübz. Mir ist es fast schon zu glatt und massentauglich. Und weil es ein paar Fehler hat, bekommt es auch dieses Mal 7 von 10 Punkten.

Bewertung 19.10.2017:
Heute ist das "Lübzer Urkraft" wieder in einer normalen 0,5l-Longneck-Flasche abgefüllt. Schade irgendwie auch, denn durch die Klarsichtflasche wirkte es schon etwas außergewöhnlich. Ansonsten hat sich an den äußeren Dingen nichts verändert. Etikett, Zutaten und Alkoholgehalt sind wie beim letzten Test. Aber ich habe die Hoffnung, dass dieses Bockbier geschmacklich etwas zugelegt hat. Wir werden es gleich wissen. Eingeschenkt sieht es gut aus. Gerade das glänzende Bernstein gefällt mir. Darüber ist eine durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone. Der Geruch ist ziemlich würzig, der Antrunk bietet eine deutliche Kohlensäure. Und einen sehr harmonischen und vor allem norddeutschen Geschmack. Richtig würzig schmeckt es, der Hopfen ist aber nicht allein unterwegs. Auch ist es leicht süßlich mit einer zur Mitte hin deutlichen Kernigkeit. Das gefällt mir. Das Bier macht überhaupt erst so richtig ab der Mitte Spaß. Im ersten Drittel wirkt es noch eine Spur zu unrund, erst nach ein paar Augenblicken wird es ruhiger und süffiger. Das Ende ist dann noch besser, weil viel Karamell durchkommt, auch sind dezente Röstnoten vorhanden. Gar nicht mal so schlecht. Ein gutes Bockbier mit ein paar Startschwierigkeiten. Dann aber ist es klasse. Es schmeckt mir, dennoch kann ich wieder einmal nur gute sieben Punkte vergeben. Aber vielleicht beim nächsten Mal.... 7 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 7 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

THORsten
2021-08-17

Das Lübzer Urkraft mit 6% zählt schon zu den Bockbieren. Im Glas zeigt es sich honigfarben und darüber eine schwache, kurzlebige Schaumkrone. Es duftet dezent würzig. Der Antrunk schmeckt mild malzig. Im weiteren Verlauf wird es süßlich am ehesten nach Honig, vielleicht auch ein Hauch Karamell. Auch die Röstaromen sind jetzt zu vernehmen. Der Hopfen ist im Abgang nicht wahrnehmbar. Die Rezenz ist schwach ausgeprägt. Das ist wahre Urkraft und 7 Kronkorken wert, zur 8 fehlt nicht mehr viel. 17.08.21


Marcel
2019-11-14

Das Bier wäre super wenn da nicht dieser undefinierbare Abgang an der Zungenspitze und oberer Mundraum wäre. Es fängt start an aber lässt schnell wieder nach und schmeckt hinten raus recht dünn und metallisch... 5 von 10


Johnny
2014-09-21

Schöne Bernsteinfarbe. Riecht erst nach einem Pils, dann stark würzig und malzig. Geschmacklich auch würzig und hopfig. Sehr ausgeglichen, sehr süffig und der Alkohol stimmt gut mit ein, fährt schön dezent mit. Zum Schluß kommt die Gerste gut durch.


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