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Biertest - Andechser Bergbock Hell

Bewertung: 6 / 10 Punkten

Brauerei:

Klosterbrauerei Andechs / Andechs


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

07.03.2023


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Bockbier


Alkoholgehalt:

6,90%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt


Farbe:

sattes goldgelb


Schaumkrone:

relativ wenig


Geruch:

leicht süßlicjh


Geschmack:

süßlich, nach Honig, minimal fruchtig, weich, süffig, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 22.05.2002: Zu starker Alkoholgeschmack, aber sonst ein anständiges Bockbier, eben ein typisches Andechser. 8 von 10 Punkten.

Bewertung 02.12.2010:
Über acht Jahre hat es gedauert, um ein weiteres Mal dieses "Andechser Bergbock Hell" zu testen. Seit damals hat sich am Etikettendesign etwas getan, der Alkoholgehalt ist aber immer noch bei 6,9%vol. angesiedelt. Mal schauen, wie dieses Bier der Brauerei Andechs, die auf dem Heiligen Berg, dem ältesten Wallfahrtsort Bayerns, liegt, schmeckt. Aussehen tut es gut: ein sattes Goldgelb, darüber eine durchschnittliche Schaumkrone. Der erste Schluck ist dann aber etwas Besonderes. Dieser schmeckt sehr malzig und süß. Da muss ich schon mal tief Luft holen. Den Alkohol merkt man auch direkt und das ziemlich schnell. Der Antrunk gefällt mir nun nicht so sehr. Mit der Zeit beruhigt sich der Geschmack und die würzigen Noten kommen durch. Der Rest ist relativ langweilig. Zwar hat dieser Bergbock einen langen Abgang, aber an weiteren Aromen ist da nichts. Der Beginn ist nicht so dolle, dieser schmeckt zu "billig" und gewollt voluminös. Mit bleibt nichts anderes übrig, als diesem Starkbier heute Abend weniger Punkte zu geben. Alles in allem: 6 von 10 Punkten.

Bewertung 05.03.2017:
Na, da hat das Bier aber bei den letzten beiden Test aber ganz schön nachgelassen. Nur noch sechs Punkte hat das "Andechser Bergbock Hell" erhalten, das ist schon überraschend bei dieser Brauerei von Weltruf. Nun denn, dann schauen wir mal, wie dieser Bock heute schmeckt. Direkt negativ fällt auf, dass es nun auch Hopfenextrakt enthält. Aber kümmern wir uns als erstes um das Aussehen. Dieses ist tadellos: Goldgelb glänzt es, der Schaum steht gut und der Geruch ist leicht malzig. Geschmacklich ist es relativ mild, den Alkohol schmecke ich nicht direkt, man merkt aber, dass das Bier einen hören Alkoholgehalt hat. Es ist viel Volumen vorhanden. Es ist aber ansonsten wenig Geschmack vorhanden. Die leichte Süße des Malzes macht den Kohl nicht fett, der Hopfen ist ebenfalls ziemlich zurückhaltend, es sind wenig bis keine Bitteraromen festzustellen. Erst mit der Zeit wird es sehr langsam würziger. Ich bin ein wenig enttäuscht ob der geringen Menge an Aromen, die man so mitbekommt. Ein sehr zurückhaltendes Bockbier. Und zu wenig eigener Charakter ist vorhanden. So bekommt es heute wieder "nur" 6 von 10 Punkten.

Bewertung 07.03.2023:
Aus der legendären Klosterbrauerei in Andechs stammt das 6,9%ige "Andechser Bergbock Hell". Diese Brauerei produziert seit 1455 (!) Bier und ich sagen: Respekt! Die letzten Male hat das Bier ganz gut abgeschnitten, vielleicht geht ja heute mehr! Wir werden es gleich erfahren. Optisch ist es okay. Das Goldgelb ist satt, aber der Schaum will nicht so wie er sollte. Der erste Schluck bietet eine deutliche Süße, es ist aber süffig und vor allem sehr spritzig. Den Alkohol kann ich nicht direkt schmecken, aber man merkt, dass das Bier Wumms hat. Honig ist zu schmecken, die Malzsüße dominiert, es hat eine subtile Frucht (Apfel) in Petto. Der Hopfen mit seinen würzigen Aromen hält sich zurück, erst zum Ende ist da eine sehr dezente Würzigkeit zu schmecken. Das Bier ist okay. Ich finde es relativ süß und auch die Drinkability ist nicht sonderlich hoch. Man ist schnell satt! Es geht aber gut runter und weist keine Fehler auf. Das "Andechser Bergbock Hell" ist ein sehr süffiges Starkbier, das aber auf Strecke etwas anstrengend sein könnte. Ganz gut! 6 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

THORsten
2019-11-01

Das Andechser Bergbock Hell zum Wochenendstart in einer braunen 0,5l Flasche mit silbernen Etikett.es fließt goldgelb ins Glas aber der Schaum bleibt nicht lange. Es riecht malzig süß. Der erste Schluck schmeckt mild und die malzig süße ist dominant, am Ende erahne ich noch etwas Hopfen. Den Alkoholanteil von 6,9% merkt man nicht. Ein süffiger Heller Doppelbock. 8 Kronkorken


Steff
2018-09-12

Heute mal eine Flasche des "Bergbocks" mitgenommen da mir der Preis für eine Kiste dann doch etwas zu extrem ist, aber so von der Seite hat mich das Bergbock Hell immer wieder mal angeschielt im Getränkemarkt. Was soll man sagen, die Flasche hat heute mal keine Kühlung erhalten und so wurde sie direkt nach dem Einkauf geköpft. Der Antrunk ist wie zuvor von einigen beschrieben malzig u. süß, beides aber eher zurückhaltend ... dann kommt irgendwann eine Würze durch und der Abgang ist eher unspektakulär. Alles in allem ist dieses Andechs kein "schweres" Bier wie andere Bock oder Kellerbiere würde ich es als das Kölsch unter den Bockbieren beschreiben. Das man den Alkohol sehr durchschmeckt würde ich persönlich jetzt nicht behaupten. Aber ich bin eigendlich recht positiv überrascht, es erschlagen einen die Aromen nicht so, so dass man gut und gerne auch ein paar Fläschchen mehr davon trinken kann ohne das es einen ekelt. Es hat ja eigendlich alles : Es ist malzig u. süß, hat im Kern eine Würze nur das alles in einer eher milden Form. Ich lasse den Preis für eine Kiste mal ausser Acht würde der Bergbock von mir eine 8 von 10 Punkten bekommen. Die 6 hats nicht verdient.


Johnny
2015-02-09

Und wieder ein Andechs! Bergbock hört sich für mich sehr verlockend an und so im Glas schaut es schonmal gut aus. Im Geruch riecht man schon das Bock, wie auch Malz und eine gewisse Blumigkeit...sehr schön. Geschmacklich im Antrunk etwas metallig und säuerlich aber der weitere Verlauf stimmte mich zufrieden. Das Malz hat hier erstmal das Zepter in der Hand, dann kommt der Hopfen durch, die Süße ist aber immer vorhanden. Das Malz wirkt mir aber hin und wieder etwas zu beißend und es wird dadurch unrund. Es schmeckt für mich so im ganzen wie ein saures Helles und manchmal dachte ich da ist Hefe im Spiel...komisches Teil und da würde ich sagen das die Bewertung passt. Schade!


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