1000 Getraenke | Biertest - Chimay Pères Trappistes Tripel 6 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Chimay Pères Trappistes Tripel

Bewertung: 6 / 10 Punkten

Brauerei:

Brasserie de l'Abbaye de Scourmont (Trappistes) / Chimay-Forges


Herkunft:

Belgien


Getestet am:

19.03.2020


Testobjekt:

0,33l-Steinie-Flasche


Biersorte:

Belgisches Tripel


Alkoholgehalt:

8,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Zucker, Weizenstärke, Hopfen, Gewürze, Hefe


Farbe:

trübes goldgelb


Schaumkrone:

wenig


Geruch:

leicht würzig


Geschmack:

würzig, leicht trocken, etwas Koriander und Nelke, leicht bitter, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 10.08.2004: Ein weiteres "Tripel" pflastert meinen Weg. Heute das aus dem Hause Chimay in Belgien. Lockere 8,0%vol. machen dieses Bierchen zu einem Starkbier der Besonderen Sorte. Eingeschenkt sieht es echt gut aus. Naturtrübe ist es, dazu reichlich Schaum. Der erste Schluck ist dann aber wieder mal typisch. Unglaublich viel Kohlensäure macht sich im Mund breit, so dass man erst mal "Luft ablassen" muss, bevor der Geschmack so richtig zur Geltung kommt. Dieser ist dann aber schon arg. Im ersten Moment verzieht es einem das Gesicht. Sehr viel schlägt da auf einem ein. Sehr hopfig für ein belgisches Bier. Dazu kommt eine ordentlich fruchtige Note zustande. Aber eher von herberen Früchten. Nicht ganz so aromatisch wie andere Trappistenbiere. Eine leichte Parfum-Note ist präsent. Und ein leicht bitteres Ende. Dieses Chimay ist auf jeden Fall ein besonderes Bierchen. Auf jeden Fall nicht besonders gut! Gutes Mittelmaß. Da gefallen mir die anderen Chimay-Biere um Längen besser. 6 von 10 Punkten.

Bewertung 14.11.2012:
Aus der Abtei Scourmont im belgisches Chimay stammt das "Chimay Pères Trappistes Tripel", ein Starkbier mit satten 8%vol. Trappistenbiere dürfen nur dann so heißen, wenn sie wirklich aus einem der sieben Trappistenklöster des Landes stammen und der Großteil der Einnahmen für soziale Hilfsprogramme genutzt wird. Das ist doch eine feine Sache. Im Glas sieht dieses Tripel super aus: hefetrüb, darüber ein Schaum, der fest wie Zement erscheint und ewig halten möchte. Der Geruch kann leicht blumige Aromen offerieren, geschmacklich geht es mal richtig rund. Unglaublich viel Kohlensäure sorgen für ein Feuerwerk im Mund. Wow, das ist mal spritzig. Erfrischend ist es dann aber nicht, dafür sind die Aromen zu offensiv. In den ersten Sekunden ist es floral im Mund, im Hintergrund ist da eine feine Lakritznote, die ganz gut kommt. Auch leicht holzige Nuancen schmecke ich durch, Moos, etwas Erde. Dann wird es ruhiger, leicht süßlich schmeckt dieser Belgier dann, bevor es dann schlagartig bitter wird. Das ist krass. Ein satter Hopfengeschmack, durchdringend und satt würzig. Noch nach Minuten hat man einen trockenen Hals, diese minimale Nelke, die man ab und an zu schmecken bekommt, ist dann zu schmecken. Ein ganz großes Bier, dieses "Chimay Tripel". Ich glaube, ich war vor acht Jahren, beim letzten Test, noch nicht reif für dieses Bier. Heute bekommt es die neun Punkte. Und das ist eine Steigerung von 50%! 9 von 10 Punkten.

Bewertung 19.03.2020:
Ganz schön abgefahrene Zeiten sind es gerade. Das Coronavirus macht sich in der ganzen Welt breit, man darf so gut wie nicht mehr auf die Straßen und wie lange das andauert, weiß kein Mensch. Umso schöner, dass es so ein paar Konstanten gibt. Zum Beispiel das "Chimay Pères Trappistes Tripel". Dieses belgische Bier hat nach wie vor 8%vol. Alkohol und das Etikett hat sich auch nicht verändert. Eingeschenkt macht das Bier mit den ungewöhnlichen Zutaten ganz okay aus: Ein hefetrübes Goldgelb ist unter der gering ausgebildeten Schaumkrone sichtbar. Die Gewürze, die verwendet wurden, sind zu riechen, der erste Schluck lässt diese ebenfalls durchschimmern. Relativ würzig ist das Bier, eine trockene Note ist vorhanden. Die Süße ist gar nicht so sehr ausgeprägt wie ich gedacht hätte. Der Hopfen ist dafür umso deutlicher. Jeder Schluck macht das Bier ein bisschen besser, mir fehlt hier dann doch etwas die Fruchtigkeit. Der Hopfen ist mir eine Spur zu deutlich. Noch ein Schluck und die Nelke wird schmeckbarer. Alles in allem ist das Bier gut. Aber leider kann es mich nicht mehr so begeistern wie beim letzten Mal. 6 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Tomasi
2019-12-17

Das Chimay Blonde, so wird es im "A la Mort Subite" in Brüssel genannt und vom Faß ausgeschenkt, ist ein Tripel par excellence belgischer Braukunst. Fruchtig- würzig, Pfirsich-Nelke, mit reichlich Hefe und Schaum, apricot-farben und leicht trüb, unglaublich voluminös und trotz der 8% Alk. verführerisch süffig. Ein Bier zum Schlürfen! Es passt in die kältere Jahreszeit und ist ein all time favorite, eins in meiner persönlichen Top Ten, ein Bier für die berühmt-berüchtigte einsame Insel :-) Belgische Biere sind etwas für Entdecker, die sich frei machen von den Beschränkungen des dt. Reinheitsgebots; try to figure it out!


Johnny
2014-01-16

Whoa, ein starker Unterschied zum Brune/Bruine. Noch trockener und würziger...was wirklich stark nelkig ist. Die Hefe setzt mir teilweise zuviel ein und es wird zu bitter. Boa, meine ganze Mundhöhle ist trocken und irgendwie gefällt mir das. Es schmeckt so wirklich echt. Es hat eine starke Persönlichkeit mit der man erstmal umgehen muss!


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