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Biertest - Schreckenskammer Kölsch

Bewertung: 7 / 10 Punkten

Brauerei:

Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG / Köln


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

05.07.2018


Testobjekt:

0,5l-Euro-Flasche


Biersorte:

Kölsch


Alkoholgehalt:

5,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

relativ viel


Geruch:

würzig


Geschmack:

malzig, mild, leicht würzig, langer Abgang


Sonstiges:

Hergestellt für Schreckenskammer KG / Köln // Vielen Dank an Thomas Stiens!


Fazit:

Das ist aber mal ein kecker Name für ein Bier. Das "Schreckenskammer Kölsch" wurde der Legende nach den Gefangenen auf den Weg zur Richtstelle im Brauhaus zur Henkersmahlzeit gereicht. Daher also der Name. Zudem soll es "schrecklich" lecker sein. Na, da hat man sich ja eine schöne Geschichte ausgedacht. Ich werde hie rund jetzt auch keine Köln-/Düsseldorf-Geschichten erzählen... :-) Kommen wir zum Bier. im Glas sieht es richtig lecker aus. Ein glasklares Goldgelb, darüber ist ein fester Schaum zu sehen. Der Geruch ist leicht würzig. Lecker finde ich den Antrunk. Dieser ist sehr malzig und mit einer vollmundigen Kernigkeit versehen. Die Kohlensäure ist zurückhaltend, dadurch geht es noch eine Spur bekömmlicher runter. Süffig und mild ist dieses Kölsch, welches wirklich besser schmeckt als viele andere Biere aus der Domstadt. Der nächste Schluck zeigt die deutliche Süße auf, im Hintergrund wird das Bier würziger. So richtig bitter wird es aber zu keiner Zeit. Das "Schreckenskammer Kölsch" hat eine hohe Drinkability und macht fast schon Spaß. Alles in allem 7 Punkte.


Bewertung:

Bewertung: 7 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Florian M.
2023-01-23

Um dieses Kölsch und seinen ungewöhnlichen Namen rankt sich so manche Legende - aber trotz des "schrecklichen" Namens muss man sich nicht davor fürchten, ganz im Gegenteil! Im Glas goldgelb und mit etwas weniger Kohlensäure, ist es insgesamt sehr erfrischend und bekömmlich. Im Gegensatz zu anderen Kölsch-Sorten ist es aber etwas würziger und hat dadurch mehr Charakter. Frisch gezapft im gleichnamigen Brauhaus schmeckt es natürlich noch besser ;) 7 von 10 Punkte


THORsten
2021-03-10

Das Schreckenskammer-Kölsch als Henkersmahlzeit auf dem Weg zum Schafott, zumindestens der Legende nach. Heutzutage ist es zum Glück frei verkäuflich. Aus der braunen 0,5l Flasche mit einfachen Etikett in Weiß mit roter Schrift, fließt es goldgelb mit üppiger Schaumkrone ins Glas. Es riecht minimal würzig. Der Antrunk mild malzig. Die Kohlensäure ist gut dosiert. Im 2ten Drittel würzig, getreidig und hintenraus blitzt der Hopfen nochmal schüchtern hervor. Eines der besseren Kölsch und als Henkersmalzeit gar nicht mal schrecklich. Mir gefällt‘s. 7 Kronkorken.


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