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Biertest - Cookie Beer

Bewertung: 3 / 10 Punkten

Brauerei:

Brasserie d'Ecaussinnes / Ecaussinnes


Herkunft:

Belgien


Getestet am:

04.02.2013


Testobjekt:

0,33l-Steinie-Flasche


Biersorte:

Spezialbier


Alkoholgehalt:

8,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Malz, Zucker, Hopfen, Hefe, Fruchtaromen


Farbe:

trübes goldgelb


Schaumkrone:

relativ wenig


Geruch:

leichte Spekulatiusnote


Geschmack:

malzig, süßlich, würzig, langer Abgang


Sonstiges:

2007er-Testbier: Das ist der 2700. Biertest !!!!


Fazit:

Bewertung 22.08.2007: Tztztztz, diese Belgier. Ein wirklich lustiges Volk. Nicht nur, dass es in Brüssel eine Pommesbude gibt, in der es ca. 60(!) verschiedene Saucen dazu gibt, nein, auch die Biere sind allesamt sehr interessant. So habe ich heute das "Cookie Beer" vor mir stehen. Also ein Keksbier. Neben Kirsch-, Schokoladen- und Pfirsichbieren nun das nächste Ausnahmebräu. Mit satten 8,0%vol. versehen, macht es im Glas nichts falsch. Der Schaum ist sehr cremig, aber nicht allzu dominant. Kein Wunder, bei der Menge an Alkohol. Nun wird es aber spannend, denn riechen tut es schon wie eine Packung Leibniz-Butterkekse. Man kann sogar eine Spur Spekulatius entdecken. Hui, zu Beginn fegt da ein süßer, fast schon klebriger Antrunk über die Zunge. Sehr ungewohnt. Man kann dann tatsächlich eine Spur Keks entdecken, aber zum Glück nicht so prägnant, wie schon befürchtet. Es ist einfach nur süß. Dann schlägt die Kohlensäure zu. Mannomann, das prickelt aber. Die Hefe bringt hier wieder eine Art von Parfüm-Geschmack ins Bier. Typisch für belgische Biere. Der Hopfen ist nur am Rande präsent, das Malz ist hier tonangebend. Und der Abgang ist wirklich ellenlang. Alles zusammen ein sicherlich interessantes Starkbier, nur haut es mich nicht um, weil es einfach zu süß schmeckt. Wenn die Kohlensäure nicht wäre, könnte man denken, nur Zuckerwasser zu trinken. Trotzdem oberes Drittel, weil es eben ein ganz besonderes Bier ist. 8 von 10 Punkten.

Bewertung 04.02.2013:
Ein belgisches Spezialbier macht sich vorstellig. Das Etikett ist zwar nicht so gelungen, aber vielleicht schmeckt der Inhalt des "Cookie Beer" heute besser als noch beim letzten Test 2007. Was ich aber fast bezweifeln möchte... Nun, schenken wir dieses Spekulatius-Keks-Bier mit 8%vol. ein. Und zu sehen ist ein unfiltriertes Goldgelb mit einer eher geringen Schaumkrone. Auffallend: Es schwimmen kleine Krümelchen im Bier, so als ob man ein paar Kekse pulverisiert hat und dem Bier hinzugefügt hat. Auszuschließen ist das nicht. Geschmacklich ist der Antrunk ziemlich scharf und schnittig. Eine leichte Bittere, die aber im Grunde genommen von einem eher würzigen Zimt stammt, gepaart mit Kardamom und Zucker, ist im vorderen Drittel zu schmecken. Nachdem sich dieser Zimtgeschmack verflüchtigt hat, kommt für einen Moment eine ungeheure Süße durch, die aber auch nur ein-zwei Sekunden Präsenz zeigt, um dann vom leicht bitteren Hopfen abgelöst zu werden. Kein wirklich gutes Bier. Außer, wenn man auf Zimt steht. Und deshalb bekommt es dieses Mal auch deutlich weniger Punkte... 3 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 3 / 10 Punkten



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