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Biertest - Bronckhorster No. 34 Barrel-Aged Series

Bewertung: 4 / 10 Punkten

Brauerei:

Bronckhorster Brewing Company / Rha


Herkunft:

Holland


Getestet am:

28.02.2024


Testobjekt:

0,33l-Longneck-Flasche


Biersorte:

Belgisches Quadrupel


Alkoholgehalt:

12,50%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe


Farbe:

trübes, dunkles Bernstein


Schaumkrone:

fast keine


Geruch:

säuerlich, nach Rum


Geschmack:

süß, säuerlich, nach Rum, sehr stark, würzig, holzig, klebrig, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Oha, beim "Bronckhorster No. 34 Barrel-Aged Series" handelt es sich um ein ganz besonderes Bier. Diese niederländische Brauerei gibt es noch gar nicht soo lange, aber man hat vor ein paar Jahren angefangen, die gebrauten Starkbiere in verschiedenen Holzfässern reifen zu lassen. Und dieses hier, die Nummer 34, lagerte seit dem Jahr 2022 für zehn Monate in Fässern, in denen vorher der Captain Morgan Rum abgefüllt war. Das hört sich ja mal wirklich sehr gut an. Bei dem Alkoholgehalt von satten 12,5% kann man nicht allzu viele Flaschen davon trinken :-). Aber nun freue ich mich, die Flasche zu öffnen. Im Glas sieht das Quadrupel so lala aus. Ein sehr dunkles, hefetrübes Bernstein ist zu sehen, der Schaum ist nahezu nicht vorhanden. Der Geruch ist anstrengend, es kommt eine säuerlich-süße Rumnote durch. Mmh, ich habe etwas Angst, den ersten Schluck zu mir zu nehmen. Dieser ist... Ui! Eine deutliche Rumnote kommt durch, aber leider ist da auch eine ziemlich intensive Säure zu schmecken, die eher störend und unrund wirkt. Vor allem ist das Bier super stark und die Drinkability ist nicht allzu hoch. Das ist kein Bier um den Durst zu löschen. Das habe ich auch nicht erwartet, so schmeckt es aber ziemlich krawallig. Ein neuer Schluck... Wieder diese Säure, dann wird es süßer, das Holzfass kommt deutlich durch, es ist dadurch auch relativ trocken und leicht würzig. Ab der Mitte kommt der Alkohol durch, und dieses Aroma bleibt bis zum Ende. Das ist nicht besonders schön. Mit den weiteren Schlücken wird es nur bedingt besser. Die Säure ist weiterhin dominant, erst nach ein paar Sekunden wird es runder, der Hopfen hält sich einigermaßen zurück, es ist durchschnittlich würzig. Der sehr lange Abgang klingt nahezu endlos aus. Das Bier lässt mich nachdenklich zurück. Auf der einen Seite ist die Idee super, mal ein Captain Morgan Quadrupel zu trinken, nur stört die Säure. Ich denke, das geht auch besser. Alles in allem vier Punkte! Schade, denn die Produktion ist schon ziemlich aufwendig!


Bewertung:

Bewertung: 4 / 10 Punkten



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