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Biertest - Zubr Polen

Bewertung: 6 / 10 Punkten

Brauerei:

Kompania Piwowarska S.A. (SABMiller) / Poznań


Herkunft:

Polen


Getestet am:

13.03.2023


Testobjekt:

0,5l-Longneck-Flasche


Biersorte:

Starkbier


Alkoholgehalt:

6,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Glukosesirup, Hopfen, Hopfenextrakt


Farbe:

helleres Bernstein


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

leicht süßlich


Geschmack:

spritzig, mild, weich, leicht süßlich und brotig, subtil getreidig, etwas oberflächlich, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 25.09.2005: Jetzt ist mal wieder ein polnisches Bierchen fällig, eines aus Poznan„, welches auf halber Strecke zwischen Berlin und Lodz liegt. Dieses Büffelbier hat einen höheren Alkoholgehalt und grenzt damit schon fast am Starkbierbereich an. Die Farbe des Bieres ist aber ein sattes goldgelb und der Schaum steht auch wie eine Eins. Und auch geschmacklich ist alles paletti. Relativ malzig, mit einer anständigen Hopfennote, die diesem Bier das gewisse Etwas gibt. Etwas härterer Beginn, mit einem leichten Metallgeschmack. Schade. Ansonsten wirkt es ziemlich rund und vor allem sehr süffig. Angenehme Rezenz. Die 6%vol. sind erschmeckbar, aber weniger durch den reinen Alkoholgeschmack, sondern vielmehr durch die stärke Fülligkeit dieses Büffels. Alles in allem ein anständiges Bierchen mit einem fast schon außergewöhnlichen Geschmack. Oberes Drittel, aber kein Überbier. 7 von 10 Punkten.

Bewertung 29.11.2011:
Ich muss es ja zugeben... Ich habe schon so manches Bier getrunken. Und das aus den unterschiedlichsten Gefäßen. Aber heute Abend steht tatsächlich das allererste Mal eine 660ml-Flasche vor mir. Und zwar eine aus Polen. Das "Å»ubr" aus Polska ist ein Bockbier mit 6%vol. und der Büffel auf dem Etikett schaut ziemlich unentspannt drein. Jetzt möchte ich hoffen, dass sich seine Laune nach diesem Test bessert. Aber das liegt ja auch an ihm, gelle? Er muss nur schmecken... Und ob das so ist, wissen wir gleich. Ein sattes Goldgelb und ein anständiger Schaum. So startet dieser Re-Test. Geschmacklich ist es leicht spritzig, das Wasser ist gut und das Malz ist tonangebend. Aber es wirkt etwas kantig, denn auf der einen Seite will es würzig schmecken, auf der anderen Seite ist es zu weich. Diesen Eindruck hat man sofort nach einem Schluck. Was ja schon eine Menge ausdrückt. Die Milde überwiegt aber. Leicht süßlich schmeckt das Å»ubr, etwas brotig, leicht künstlich. Auf jeden Fall nicht rund. Mit jedem weiteren Schluck wirkt dieses polnische Bockbier noch weniger kräftig, dieser Büffel schmeckt wie ein Lämmchen. Weich und harmonisch, vom Hopfen wenig bis keine Spur und dadurch wirkt es im mittleren Drittel zu glatt. Dieses Bier kann man trinken, es wird jedem schmecken, gerade den Damen unter uns, dennoch ist es nicht mit deutschen Böcken zu vergleichen. Hier fehlt das Kräftige. Deswegen gibt es dieses Mal einen Punkt weniger, sprich 6 von 10 Punkten.

Bewertung 24.06.2017:
Aus dem letzten Holland-Urlaub haben wir uns neben vielen holländischen und belgischen Bieren auch dieses polnische "Å»ubr" mitgebracht. Das 6%ige Starkbier mit dem Ur als "Maskottchen" sieht im Glas richtig gut aus: Das Goldgelb ist ordentlich satt ausgeprägt, der Schaum darüber ist gut ausgeprägt, der Geruch hat würzigen Aromen zu bieten. Der erste Schluck ist ob des höheren Alkoholgehalts trotzdem ziemlich mild und gut trinkbar. Sehr weich ist es, es tut überhaupt nicht weh. Dazu die ziemlich lebendige Schaumkrone und die dezente Hopfennote. Der ideale Durstlöscher für warme Tage. Gerade auch, weil es so wenig würzig schmeckt. Aber immer noch genug, um nicht komplett als Wasser durchzugehen. Nein, so schlimm ist es nicht. Mir schmeckt es heute gut. Sehr mild, süffig und einfach. Es hat keine hervorstechenden Aromen zu bieten, aber weil es keine Fehler aufweist, kann ich dem "Å»ubr" wieder sieben Punkte geben. 7 von 10 Punkten.

Bewertung 13.03.2023:
Ach, schau an... Der Name des in Deutschland verkauften polnischen Starkbieres "Å»ubr" wurde in "Zubr" abgeändert. Man hat also die polnischen Sonderzeichen weggelassen. Nun denn. Nichtsdestotrotz heißt es immer noch Wisent auf Deutsch und der Alkohol liegt immer noch bei satten 6%! Beim letzten Test 2017 hat es gut abgeschnitten, mal schauen, wie es heute mundet. Optisch ist alles im grünen Bereich: Das Bier glänz in einem helleren Bernstein, der Geruch bietet eine gewisse Süße. Interessant ist dann der erste Schluck... Obwohl das Bier 6% Alkohol hat, schmeckt es wie ein Leichtbier. Vor allem aber ist es sehr spritzig und erfrischend. Wer dann aber meint, einen vollen, alkoholischen Körper geboten zu bekommen, irrt! Mild und weich schmecken die ersten Sekunden, ich würde es fast oberflächlich und dünn nennen. Eine leichte Weißbrotnote und Karamell kommen durch, subtil getreidig ist es. Vom Hopfen ist hier nicht viel zu schmecken, das lässt das Bier noch mal süffiger erscheinen. Das "Zubr" ist wirklich sehr rund und glatt gebraut, dass man sich von dem Bier innerhalb kürzester Zeit einen reinjagen kann. Das kann natürlich dem einen oder anderen gefallen, geschmacklich ist es eher ein Downgrade. Alles in allem ist es ganz gut! 6 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten



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THORsten
2023-04-06

Das 2. häufigste polnische Bier in meiner Gegend nach dem Tyskie. Das Etikett auf der braunen 0,5l find ich sehr cool Der Ur sieht mächtig und gefährlich aus. Das besondere bei dem 6%igen Bier ist der Glukosesirup. Im Glas ist es dunkelgolden ohne nennenswerte Schaumkrone. Es riecht leicht süßlich malzig. Der Antrunk ist auch mild malzig und spritzig. Im Mittelteil schmeckt es leicht getreidig aber man merkt auch den Glukosesirup. Mildgehopft und schwach bitter geht es in den Abgang der lang ist. Lässt sich ohne großen trinkwiderstand wegtrinken. 7 Kronkorken.


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