1000 Getraenke | Biertest - Wychwood Hobgoblin Ruby 5,2% 8 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Wychwood Hobgoblin Ruby 5,2%

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Wychwood Brewery / Witney


Herkunft:

Großbritannien


Getestet am:

24.07.2020


Testobjekt:

0,5l-Flasche


Biersorte:

Bitter


Alkoholgehalt:

5,20%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe


Farbe:

dunkelrot


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

sehr malzig, leicht fruchtig


Geschmack:

malzig, leicht süßlich, etwas Lakritz, mild, brotig, langer Abgang


Sonstiges:

2009er-Test: Vielen Dank an Andreas Rogge für die Besorgung !!!


Fazit:

Bewertung 13.08.2009: Hobgoblin ist eine englische Märchengestalt, die seit Jahrhunderten durch die Märchenbücher englischer Kinder geistert. Übersetzt heißt es Kobold. Und dieses Schreckgespenst habe ich heute Abend als Testbier vor mir stehen. Das "Wychwood Hobgoblin" ist ein Bitterbier mit 5,2%vol. und einem tollen Aussehen. Nicht nur das Etikett ist gelungen, auch der Inhalt im Glas. Dunkelrot und mit einer cremigen Schaumkrone bedeckt, macht es Appetit auf den ersten Schluck. Dieser ist richtig gut. Zitrusaromen und eine anständige Hopfenbittere machen dieses dunkle Bier zu einem sehr leckeren. Der malzige Antrunk mit seiner frischen, aber zugleich auch feinen Röstmalznote, der tiefgründige Hopfen, der ab der Mitte immer intensiver und tonangebender wird, kann hier Punkte einheimsen. Ein Volumen, dass man so auch nicht jeden Tag erlebt. Da kann man die großen englischen Industriebiere schnell vergessen. Dieser kleine Kobold kann wirklich überzeugen. Das Röstaroma und der blumige Antrunk, der kernige Mittelteil und der lange, nie enden wollende Abgang machen das Hobgoblin zu einem erstklassigen englischen Bitter. Alles zusammenaddiert. Volle Punktzahl. 10 von 10 Punkten.

Bewertung 04.02.2015:
Ein weiteres Mal steht das "Wychwood Hobgoblin" vor mir. Dieses englische Bitter hat hier vor fünf Jahren ja komplett abgeräumt. Und das lag mit Sicherheit nicht nur am hübschen Etikett oder der Reliefflasche. Der Inhalt konnte überzeugen. Und ich hoffe, dass das Bitter mit seinen 5,2%vol. Alkohol das auch heute hinbekommt. Optisch ist es ein Leckerbissen. Dunkelrot ist es, der Schaum steht lange und ist cremig, auch etwas ungewöhnlich für ein englisches Bier. Der Antrunk ist malzig, im Hintergrund kommt eine minimale Rauchnote durch, vordergründig ist die Kohlensäure dominant. Neben dieser Spritzigkeit ist es leicht süßlich, und vor allem kommt das Karamell ordentlich durch. Zur Mitte hin kommt eine leicht moosige, erdige Note hinzu, was dann zum Etikett und zum Namen passt. Dann wird das Bier auch würziger. Der lange Abgang, der noch nach Minuten ein würziges, karamelliges Bier bietet, gefällt mir sehr gut. Das Bier ist lecker. Auch die Nussigkeit im zweiten Drittel ist gut, im Vergleich zum letzten Test kann es mich aber nicht mehr komplett umhauen. Alles in allem: 8 von 10 Punkten.

Bewertung 24.07.2020:
Da schau an, ein neues Etikett prangt auf der Flasche des britischen "Wychwood Hobgoblin Ruby". Es hat immer noch 5,2%vol. Alkohol, der Schaum steht fest und cremig auf dem dunklen Rot. Eine sehr malziger, leicht fruchtiger Geruch ist wahrzunehmen, der Antrunk ist ziemlich mild und weich. Eine feine Süße ist vorhanden, es kommen aber auch Aromen von Rosinen durch. Noch deutlicher ist das Lakritz. Dieses dominiert den Mittelteil. Erst im weiteren Verlauf flacht dieses Aroma ab und es kommen viele Karamell- und Röstmalzaromen durch. Es schmeckt brotig. Und sehr süffig. Das Bier geht richtig gut herunter. Der typisch britische Geschmack vom Fuggles-Hopfen passt prima, das Wasser ist weich und das Bier rund. Ja, mir schmeckt auch heute das "Wychwood Hobgoblin Ruby" wieder sehr gut. Rund und weich ist es... 8 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



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THORsten
2019-08-27

Als ehemaliger Rollenspieler, spricht mich das Etikett total an. Braune 0,5l Flasche mit tollem Etikett mit einem Hobgoblin im Vordergrund und Schlacht im Hintergrund.... und einer Hexe am Flaschenhals, im sehr schön. Muss immer an Frodo oder Gollum denken. So nun zum Test, dunkelbraun mit dunkelweißer Schaumkrone im Glas, sieht schon mal lecker aus. Im Geruch dezent getreidig und im Antrunk malzig herb mit bittererem langem Abgang. 5 Öffner für das Ale Plus 1 Öffner, für Etikett und schöne Erinnerungen an die PEN and Paper Zeit. Insgesamt 6 von 10 Kronkorken.


Johnny
2014-09-21

Im Haus der 100 Biere in Berlin aufm Ku´Damm getrunken: Dunkles Bernstein lässt sich sehen, dass ist schon mal toll. Riecht fruchtig und malzig. Geschmacklich ist es trocken, vollmundig, nach Bitterschokolade und der Abgang ist sehr fruchtig. Hammer dieses Spiel im Mund. Und zum Glück ist der Geschmack lang anhaltend.


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