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Biertest - Wolferstetter Dunkles Weizen

Brauerei:

Brauerei Wolferstetter Georg Huber KG / Vilshofen

Herkunft:

Deutschland

Getestet am:

26.02.2010

Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche

Biersorte:

Dunkles Hefeweizen

Alkoholgehalt:

5,50%vol.

Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Röstmalzbier, Hefe, Hopfen, Hopfenauzüge

Farbe:

trübes, dunkles bernstein

Schaumkrone:

sehr viel, cremig

Geruch:

würzig, hefig

Geschmack:

spritzig, malzig, hefig, langer Abgang

Sonstiges:

Fazit:

Ein dunkles Weißbier ist das nächste noch nicht getestete Bier. Aus Vilshofen in Bayern stammt das "Wolferstetter Dunkles Weizen". Dieses Obergärige hat einen Alkoholgehalt von 5,5%vol. Schauen wir mal, wie dieses Bier abschneidet. Optisch ist es ja fast umwerfend. Eine wahnsinnige Menge Schaum tut sich im Glas auf. Darunter kommt ein trübes, dunkles Bernstein durch; so gefällt mir das. Und der Geruch lässt direkt eine dominante Hefe erwarten. Ja, der Antrunk gefällt mir sehr gut. Schön hefig und satt malzig... Das mundet aber. Das Gerstenmalz gibt hier nach wenigen Sekunden ganz klar den Ton an. Fein würzig wird dieses dunkle Weißbier ab der Mitte, und es ist alles andere als bitter. Mit der Zeit kommen klare Lakritzaromen durch, die diesem Bier einen besonderen Geschmack verleihen. Süffig ist es, ganz leichte Röstmalznoten schimmern durch, kein Wunder, hat man diesem Bier Röstmalz beigemengt. Alles in allem ist dieses "Wolferstetter Dunkles Weizen" ein verdammt guter Vertreter seiner Zunft. Es kann auf jeden Fall ganz oben mitspielen. Würde es einen Hauch mehr Süße und etwas mehr Volumen haben, dann würde ich hier glatt die volle Punktzahl vergeben. Knapp dran vorbei... Wirklich lecker...

Bewertung:

Bewertung: 9 / 10 Punkten

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THORsten
2020-12-02

Am späten Abend ein Dunkles Weizen aus der Wolferstetter Brauerei. Auf der Zutatenliste steht Röstmalzbier, nie gehört. Na dann mal los. Gebinde ist eine braune 0,5l Flasche mit orangen Etikett. Im Glas steht es dunkelbraun mit schöner, feinporiger Schaumkrone. Es riecht dezent nach Weizenmalz. Auch der Antrunk schmeckt malzig mit einer Nuance Säure. Röstmalzaromen im Mittelteil zum Ende hin taucht die Hefe auf. Die Säure ist leider sehr Dominant was mir nicht so gut gefällt. 6 Kronkorken.