1000 Getraenke | Biertest - Wild Beast Craft Brewery Amber Ale 8 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Wild Beast Craft Brewery Amber Ale

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Wild Beast Brewing Co. / Stellenbosch


Herkunft:

Südafrika


Getestet am:

23.07.2014


Testobjekt:

0,55l-Flasche


Biersorte:

Dunkelbier


Alkoholgehalt:

6,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe


Farbe:

trübes dunkelrot


Schaumkrone:

durchchnittlich


Geruch:

trocken, nach Zitrusfrüchten


Geschmack:

trocken, spritzig, säuerlich, nach Zitrusfrüchten


Sonstiges:

Mein erstes Bier aus Südafrika / Vielen Dank an Stefan Hollmann (http://www.enjoysouthafrica.com)


Fazit:

Jawoll, mein erstes Bier aus Südafrika ist an der Reihe. Damit sind wir jetzt bei Bierland Nummer 90. Super! Ein Bier aus Südafrika, das passt doch zu den heißen Temperaturen, die derzeit bei uns vorherrschen. Die Brauerei, die das Bier braut, stammt von der Westküste, der Gegend, die auch für ihren Wein so berühmt ist. Die beiden Brüder Boustred haben die Brauerei erst vor zwei Jahren gegründet und stellen derzeit zwei Sorten Bier her. Neben dem hellen auch das dunkle Ale, welches nun vor mir steht. Das Wasser stammt aus der eigenen, 200m tief liegenden Quelle, die anderen Zutaten zum Teil aus Deutschland und Amerika. So, nun bin ich auf dieses 6%ige Bier gespannt. Ein trübes, sattes Dunkelrot ist zu sehen, der Schaum darüber ist durchschnittlich ausgeprägt. Der Geruch lässt schon so einiges erahnen, ein trockener, an Zitrusfrüchte erinnernder Geruch kommt durch. Der Antrunk ist wie schon erwartet ziemlich trocken, mit einer dominante Säure zu Beginn. Die Hefe sorgt für einen samtigen Geschmack, in der Hauptsache dominiert aber der leicht kratzige, kantige Antrunk. Man fühlt sich tatsächlich an die südafrikanischen Weißweine erinnert, die auch über eine angenehm dosierte Säure verfügen. Etwas Zitrine und minimal Limette kommen durch, auch ganz frische Ananas ist zu schmecken. Die Süße wird hier gänzlich in den Hintergrund gerückt, das irritiert auch bei den ersten Schlücken. Mit der Zeit aber, und die sollte man sich bei diesem dunklen Ale nehmen, wird es harmonischer. Eine feine Bittere kommt zum Ende durch, auch der Abgang ist zum Teil staubtrocken. Noch nach Minuten hat man einen sehr leckeren Geschmack auf der Zunge. Alles zusammenaddiert gibt das ein komplexes Dunkelbier, welches in einer Blindverkostung fast schon als Helles durchgehen könnte. Echt lecker. So, auf dem Niveau kann es weitergehen...


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



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