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Biertest - Waldhaus Hell

Brauerei:

Privatbrauerei Waldhaus Joh. Schmid GmbH / Waldhaus

Herkunft:

Deutschland

Getestet am:

18.12.2017

Testobjekt:

0,33l-Vichy-Flasche

Biersorte:

Helles

Alkoholgehalt:

4,60%vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Naturhopfendolden

Farbe:

helles goldgelb

Schaumkrone:

durchschnittlich

Geruch:

leicht würzig

Geschmack:

malzig, süßlich, leicht würzig, langer Abgang

Sonstiges:

Fazit:

Ein neues Produkt aus der Privatbrauerei Waldhaus ist das 4,6%ige "Waldhaus Hell". Abgefüllt in einer 0,33l-Vichy-Flasche steht es nun vor mir und sieht eingeschenkt ziemlich gut aus: Der Schaum steht fest auf einem hellen, glänzenden Goldgelb. Der Geruch ist leicht würzig, ebenso der Antrunk. Eine saubere Aromahopfennote ist vorhanden, es hat eine leichte Würzigkeit, die aber sehr schnell von einer deutlichen Süße eingeholt wird. Und mit der Zeit wird diese Süße immer dominanter. Und ich finde, eine Spur zu dominant. Dass das Malz bei einem Hellen gerne auch deutlich zu schmecken ist, ist absolut ok und sogar gewünscht. Aber hier hat die Brauerei es ein wenig übertrieben. Da freut man sich direkt auf den nächsten Schluck. Überhaupt ist das Bier sehr mild und hopfentechnisch sehr zurückhaltend. Und dann noch dieses sehr weiche Wasser. Das alles zusammen ergibt ein extrem mildes, süßliches Helles aus dem Schwarzwald. Kann man trinken. Aber etwas mehr Würzigkeit oder eine Spur mehr Kernigkeit wäre gut gewesen. Unterm Strich: Sechs Punkte.

Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten

Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

THORsten
2020-10-23

Aus dem Probierpack von Waldhaus kommt nun das Hell auf den Tisch. Aus der braunen 0,33l Flasche mit typischen Etikett in blau fließt es goldgelb mit üppiger Schaumkrone ins Glas. Es riecht dezent getreidig. Der Antrunk ist mild malzig. Eine leichte Süße im Mittelteil aber auch etwas Würze. Der Abgang ist und nicht allzu hopfig. Süffig ist es und lecker. 7 Kronkorken.