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Biertest - Waidbauer Pils

Brauerei:

Oettinger Brauerei GmbH / Oettingen

Herkunft:

Deutschland

Getestet am:

23.08.2011

Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche

Biersorte:

Pilsener

Alkoholgehalt:

4,70%vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfenextrakt

Farbe:

goldgelb

Schaumkrone:

durchschnittlich

Geruch:

sehr würzig

Geschmack:

malzig, würzig, langer Abgang

Sonstiges:

Hergestellt für Stutzhäuser Brauerei / Luisenthal

Fazit:

Bewertung 26.09.2004: Heute stellt sich ein Pilsbier aus Thüringen vor, genauer das "Waidbauer Pils". Es ist im unteres Preissegment anzutreffen und nun hoffe ich, dass es dann auch wenigstens schmeckt. Eingeschenkt entwickelt es eine Menge Schaum. Dieser steht fest und vor allem lange. Eindeutiger Hopfenbeweis. So ist es denn auch. Sehr hopfig, leicht bitter fast schon, und wie soll ich sagen: Unrund. Nicht wirklich ein leckeres Bierchen. Es wirkt billig und macht wirklich keine Lust, ein weiteres Fläschchen zu öffnen. Alles in allem kein leckeres Pils, eher was zum abgewöhnen. 2 von 10 Punkten.

Bewertung 23.08.2011 Ja, das ist aber ein übles Testergebnis gewesen, was das "Waidhauser Pils" da bekommen hat. Nur zwei Punkte. Das wird dann ja heute noch viel spannender. Und: Dieses Bier stammt nicht aus Thüringen, sondern aus dem bekannten bayerischen Ost Oettingen. Na, klingelt's? Da fällt mir auf: Das Oettinger Pils hat ebenfalls 4,7%vol. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... Also, wollen wir mal gucken, wie dieses Bier abschneidet. Am Aussehen kann man nichts bemäkeln: Dieses ist tipptopp. Goldgelb und mit einer cremigen Schaumkrone. Der Geruch ist ordentlich würzig, der Hopfen schimmert durch. Und geschmacklich, wie ist es da? Spritzig. Und irgendwie unrund. Eine ziemlich dominante Hopfenextrakt-Note, die dieses Bier im ersten Moment würzig und leicht bitter erscheinen lässt. Dabei schwingt dieser billige Hopfengeschmack mit, der einen nicht zum Weitertrinken motiviert. Die leicht süßliche Malznote, die im vorderen Bereich mitwabert ist ok, verzieht sich aber urplötzlich nach ein paar Sekunden. Da fällt dieses Bier in ein geschmackliches Loch. Nach drei Sekunden ist da nichts mehr. Komisch. Doch nach weiteren drei Sekunden kommt eine leicht würzige Nuance durch, die dann aber nicht mehr viel reißen kann. Ein enttäuschender Geschmack. Da habe ich gedacht, hier ist das Oettinger Pils drinnen, aber nein, so schlecht schmeckt das "Original" nun auch wieder nicht. Das "Waidbauer Pils" ist würzig, aber auch extrem unrund. Und mit weiteren Fehlern behaftet. Alles in allem: 3 von 10 Punkten.

Bewertung:

Bewertung: 3 / 10 Punkten

Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

THORsten
2021-10-19

Das Waidbauer Pils aus der Oettinger-Brauerei hab ich bis jetzt noch nie gesehen. Mein Faible für Billigbiere ist bekannt und ich freu auf den Test. Gebinde ist eine braune 0,5l Flasche mit schlichtem Etikett in blau/rot/weiß Farben. Im Glas steht goldgelb mit üppiger Schaumkrone. Es riecht würzig. Bis jetzt alles okay. Das Bier ist gekühlt. Im Antrunk fließt es würzig die Kehle hinunter. Im Mittelteil eine getreidige Note mit einer leichten Malzsüße. Der Abgang lang und hopfig bitter. Eiskalt kann man das gut trinken. In Gesellschaft beim zelten, grillen oder Fußball gucken ein leckeres Bierchen. 6 Kronkorken

Tom Brinkschulte
2015-08-12

Das Waidbauer Pils ist mehr als nur ein Bier, von Tag zu Tag genossen wir mindesten 5 Dosen dieses kÃ¶stlichen Bieres. Das zischen beim Ã¶ffnen des Bieres verspricht 100% puren Genuss, dieses Versprechen wird auch vollends erfÃ¼llt und man mÃ¶chte direkt sein nÃ¤chstes Ã¶ffnen. Sollte es irgendwann kein Waidbauer mehr geben, weiÃŸ ich nicht ob es noch einen Grund gibt hier auf der Erde zu verweilen. MfG Ein Waidbauerliebhaber.

Tim Anschütz
2011-01-08

Das Stutzhäuser Waidbauer ist im Antrunk mit einem leicht herb würzigem Geschmack der sehr erfrischend bei einer trinktemperatur von 12 Grad sich zeichnet. der Abgang ist dennoch hopfig und nicht wässrig wie bei anderen billigbieren.
Eben ein gelungenes Pils bei Beachtung der Trinktemperatur.

9 Punkte