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Biertest - Wacken Ullr

Bewertung: 6 / 10 Punkten

Brauerei:

Wacken Brauerei GmbH & Co. KG / Wacken


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

10.06.2020


Testobjekt:

0,33l-Longneck-Flasche


Biersorte:

Bockbier


Alkoholgehalt:

6,50%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe


Farbe:

trübes rot


Schaumkrone:

sehr viel


Geruch:

leichte Säure


Geschmack:

sehr spritzig, mild, weich, leicht malzig und süßlich, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Ein weiteres Bier aus dem Hause Wacken möchte getestet werden. Die Jungs in der Schleswig-Holsteinischen Brauerei nennen ihre Produkte "Beers of the gods" und das passt auch zu dem vor mir stehenden Bock. Auch wenn wir jetzt Sommer haben, das "Wacken Ullr" mit seinen 6,5%vol. Alkohol ist dem nordischen Gott des Winters und der Jagd gewidmet. Denn auch die alten Nordmänner wussten, dass man in der kalten Jahreszeit etwas braucht was wärmt. Im Glas sieht dieser Bock richtig klasse aus! Schon beim Öffnen des Kronkorkens merkt man, dass hier viel Kohlensäure vorhanden ist. Beim Einschenken ergießt sich das Bier dann in einem trüben Rot ins Glas, viel Schaum ist zu sehen und der Geruch bietet eine leichte Säure. Die ersten Sekunden bieten dann wie erwartet eine satte Kohlensäure, das Bier ist mal richtig spritzig. Zum Glück ist die Säure zurückhaltend. Ganz im Gegenteil: Es kommt eine feine Süße durch, die malzigen Aromen sind gut ausgeprägt. Mild und rund ist das Bier ab der Mitte. Der Hopfen ist zurückhaltend, es schmeckt fast schon etwas langweilig. Gut versteckt sind die 6,5%vol. Alkohol. Ich nehme einen neuen Schluck zu mir und finde diese Säure dann doch etwas störend. Das "Wacken Ullr" ist okay. Der Antrunk wirkt fehlerhaft, der Rest ist eher unspektakulär. Sechs Punkte!


Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

THORsten
2022-01-08

Der Julbock für die kalte Jahreszeit ist dem Gott der Jagd und des Winter gewidmet. Im Glas zeigt er sich honigfarben mit ganz scheuem Schaum. Es riecht malzig. Der Antrunk schmeckt malzig. Im Mittelteil kommt ein Hauch Honigsüße und leichte Fruchtigkeit durch. Der Abgang ist mild und lang aber auch etwas dünn. Irgendwie fehlt mir etwas. 6 Kronkorken. Das schwächste Götterbier bis jetzt.


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