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Biertest - Tilmans Der Weizen

Bewertung: 6 / 10 Punkten

Brauerei:

Weissbräu Schwendl GmbH und Co. KG / Tacherting


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

12.02.2022


Testobjekt:

0,5l-Euro-Flasche


Biersorte:

Helles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

6,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe


Farbe:

trübes goldgelb


Schaumkrone:

sehr viel


Geruch:

nach Nelke


Geschmack:

sehr spritzig, nach Weizenmalz, würzig, minimal Banane, trocken, langer Abgang


Sonstiges:

2016er-Testbier: Vielen Dank an Paul Mischner für die Zusendung!


Fazit:

Bewertung 26.11.2016: "Die Dunkle", "Das Helle"..... Jetzt fehlt nur noch ein Bier aus dem Hause Tilmans mit dem männlichen Artikel. Und so steht nun dann das "Tilmans Der Weizen" vor mir. Satte 6%vol. hat dieses obergärige Weißbier, welches durch sein gelungenes Etikett aus der Reihe tanzt. Optisch ist es eine Augenweide: Ein blickdichtes Goldgelb und eine tolle Menge an cremigen Schaums sind zu sehen, der Geruch bietet etwas Banane. Spannend ist der erste Schluck, der eine schöne Fruchtigkeit von Zitronen durchschimmern lässt. Dadurch wirkt es auch direkt eine Spur trockener, etwas mehr Süße wäre auch hier wünschenswert. Gut ist auch dieses dezente Koriander- und vor allem Nelkenaroma. Dezent spritzig ist das Bier, schön weich und rund wirkt es. Ein sehr süffiges Weißbier, dem man die 6% nicht anmerkt. Der Hopfen ist relativ zurückhaltend, bitter ist das Bier nicht wirklich. Mir gefällt es. Gerade diese Fruchtigkeit zu Beginn ist gut und hebt das Bier auch geschmacklich aus der Masse heraus. Unterm Strich acht Punkte. 8 von 10 Punkten.

Bewertung 12.02.2022:
Das "Tilmans Der Weizen" aus dem Hause Weissbräu Schwendl steht an diesem Samstagabend vor mir. 6vol.% Alkohol hat das Obergärige, das eingeschenkt toll ausschaut: Eine Schaumkrone wie gemalt: weiß, feinporig, fest, üppig! Darunter ein hefetrübes Goldgelb. Meine Nase kann etwas Nelke feststellen, der erste Schluck bietet eine ungeheure Spritzigkeit. Dann kommt für einen kurzen Moment eine subtile Säure von Orangen durch, auch ist da etwas Banane zu schmecken. Mir fehlt hier aber etwas das Süffige. Relativ trocken ist das Bier, im weiteren Verlauf lässt der Hopfen das Bier würzig schmecken. Neben der Nelke schmecke ich noch etwas Koriander. Für mich ist das Bier trotz des erhöhten Alkoholgehalts nicht gerade das Paradebeispiel eines süffigen Bieres. Die feine Säure zu Beginn ist gut, dann bleibt es mir zu oberflächlich. Man könnte es jetzt vielleicht als moderne Interpretation eines Weißbieres ansehen. Aber da bleibe ich lieber oldschool. Heute nur ganz gut! 6 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten



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