Biertest - Sündenbock 2024

Brauerei:
Privatbrauerei Ernst Barre GmbH / Lübbecke
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
08.12.2024
Testobjekt:
0,33l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Bockbier
Alkoholgehalt:
6,90%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
sattes goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leicht malzig
Geschmack:
sehr malzig, süßlich, weich, voluminös, leicht fruchtig, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Auch dieses Jahr steckte in meinem österreichischen Bier-Adventskalender ein Starkbier, das unter dem Namen "Sündenbock 2014" nun vor mir steht. Dieses Jahr wurde es bei der Privatbrauerei Ernst Barre in NRW gebraut. So setzt sich die Tradition fort, dass die Sündenböcke immer mal woanders gebraut werden. So sind es diesen Winter 6,9vol.%, die in dem Untergärigen stecken. Eingeschenkt ist es satt goldgelb, der Schaum möchte nicht allzu lange halten. Es riecht leicht malzig, der Antrunk ist dann ebenfalls sehr malzig. Relativ viel Kohlensäure ist vorhanden, es hat eine leichte Süße. Süffig und ohne Ecken und Kanten geht es herunter. Ein weiterer Schluck und ein ordentliches Volumen ist da, süßlich und sehr harmonisch rutscht es die Kehle herunter. Ein ganz kleines bisschen Steinfrucht kommt durch, bevor dann der Hopfen etwas prägnanter wird. Der "Sündenbock 2024" aus dem 6. Türchen ist ein guter Bock, der aber etwas zu "normal" schmeckt. Der Alkohol ist hier auf jeden Fall sehr gut versteckt. Alles in allem kann ich hier gute sieben Punkte vergeben.
Bewertung:


THORsten
2025-01-05
Goldglänzend mit fingerdicker, feinporiger Schaumkrone zeigt sich der Sündenbock 2024 im Glas. Das coole Etikett befindet sich auf einer braunen 0,33l Flasche. Es riecht dezent fruchtig mit einer angenehmen Süße. Der Antrunk schmeckt kräftig malzig und ist spritzig. Im mittleren Teil kommt eine fruchtige Süße gepaart mit einer feinen Getreidenote hinzu. Mildgehopft und lange ist der Abgang. Dieser Bock ist klasse und schon eine Sünde Wert. Die 6,9% Alkohol sind gut integriert und nicht zu schmecken. 8 Kronkorken


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