1000 Getraenke | Biertest - Störtebeker Scotch-Ale / Whisky-Bier 9 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Störtebeker Scotch-Ale / Whisky-Bier

Bewertung: 9 / 10 Punkten

Brauerei:

Störtebeker Braumanufaktur GmbH / Stralsund


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

08.09.2014


Testobjekt:

0,5l-Longneck-Flasche


Biersorte:

Rauchbier


Alkoholgehalt:

9,00%vol.


Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Zucker, Hopfen, Hefe


Farbe:

trübes bernstein


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

sehr rauchig


Geschmack:

malzig, süßlich, rauchig, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Ein besonderes Bier aus dem hohen Norden Deutschlands wird nun getestet. Das "Störtebeker Whisky-Bier" wurde aus britischem Whiskymalz gebraut, welches über schottischem Torf gedarrt wurde. Dadurch kann sich eine rauchige Note bilden. Zusammen mit den satten 9%vol. Alkohol kann das was ganz Großes werden. 20,5% Stammwürze hat das Bier aus Stralsund. Bernsteinfarbig ist es, der Schaum steht durchschnittlich gut. Das Beste ist aber direkt der Geruch! Es riecht nach Räucherspeck. Eben so, wie man es von den Bamberger Rauchbieren kennt. Klasse. Auch geschmacklich ist es so rauchig, wobei hier noch die Süße sehr dominant schmeckt. Die Zugabe des Zuckers hätte nicht sein müssen. Den Alkohol schmeckt man nicht direkt, aber er geht schnell in den Kopf. Den rauchigen, torfigen Geschmack hat man wirklich schön lange auf der Zunge. Nach der anfänglichen Süße kommt mit der Zeit auch der Hopfen durch, der fein würzig und leicht bitter schmeckt und einen wunderbaren Kontrast zur Süße aufweist. Der lange Abgang gefällt mir ebenfalls. So ergibt das alles zusammenaddiert ein richtig leckeres Bier.


Bewertung:

Bewertung: 9 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Herbert
2023-12-27

Optisch präsentiert sich das Bier mäßig: Kein Schaum, leicht trübes Goldgelb. Im Geschmack dann ausgeprägte Süße mit Torfraucharomen, eine leichte "Islay"-Note, die auch länger anhält und mir gefällt. Weniger rauchig als die fränkischen Vorbilder. Interessantes Gebräu, nach meinem Geschmack zu viel Süße. Mittelklasse, 6 Punkte.


B.B.
2021-06-04

Na ja . Es sieht gut aus im Glas . Das ist aber auch das einzige positive dieses Gebräus. Ich mag gar nicht von Bier sprechen . So müssen Biere nicht sein . Es ist zu stark geräuchert und riecht weder nach Bier noch nach Whisky . Und wenn es dann noch wie Schinken schmeckt fällt es bei mir komplett durch .


THORSten
2019-06-27

Nun steht das Scotch-Ale oder Whisky-Bier vor mir, mit starken 9%. Die Flasche mit Etikett typisch für den alten Piraten, die 2 mastige Hansa-Kogge mit viel Information. Im Glas sieht es wie trübes Berstein aus, mit einer sehr kurzlebigen Schaumkrone. Der Geruch ist leicht torfig , etwas malzig und stark nach Whisky-Aromen und nach Alkohol. Der erste Schluck ist rauchig, malzig und alkoholischen Whiskey Aromen. Ein sehr starker cooler Geschmack, hat mit Bier in meinen Augen nix mehr zu tun, aber schmeckt mir sehr gut. Glaube aber nicht das man davon mehr als 3 Flaschen trinken sollte. Den Alkohol merkt man sehr schnell . Von mir gibts für diese Spezialität 8 von 10 Kronkorken.


NightmareM3
2018-02-22

Auf jeden Fall ein interessantes Bier. Ich war definitiv gespannt was mich da erwarten würde, denn eigendlich wollte ich das Störtebecker Stark-Bier abstauben welches aber nicht auf Lager war, so wurde es das Scotch-Ale. Der Geruch erinnert wenn man rauchig-torfige Getränke kennt wirklich an Räucherspeck bzw. ähnlich rauchige Köstlichkeiten. Die Farbe fine ich persönlich sehr schön und der Schaum ist eher mäßig. Aber mein Testbier war auch nicht gut gekühlt. Der erste Antrunk, wie soll ich sagen, erinnerte mich irgendwie an "Gorgonzola". Dann schmeckte ich plötzlich das typisch torfige und dann wurde ich auch schon vom Zucker erschlagen. Die würzige Komponente geht komplett unter oder ist nur leicht wahrzunehmen. Der recht hohe Alkoholgehalt ist nicht zu schmecken, was aber dem hohem Zuckergehalt geschuldet ist. Schmeiss Zucker in ein Getränk und du schmeckst keinen Alkohl mehr, dafür geht 1 Flasche aber schon in die Birne. Nach ein paar Schlücken gewöhnt man sich an den ungewöhnlichen Geschnack und es wäre sogar ein richtig gutes Bier geworden wenn man es nicht mit dem Zucker übertrieben hätte, denn davon ist vielzuviel drinn. Je mehr man trinkt umso eklig-süßer wirds. Witzig ist halt das ich wirklich hin und wieder "Gorgonzola" rausschmecke, oder meine Geschmacksnerven spielen mir einen Streich. Ich mag Gorgonzola auf und in italienischen Gerichten, aber in Bier ... das ist neu :) Hin und wieder mal 1-2 Flaschen sind in Ordnung, aber mehr davon defintiv nicht. Und betrinken würde ich mich bei all dem Zucker damit auch nicht weil das kommt schnell wieder zurück.


a.s
2016-01-18

Ich denke auch ,das man dieses Bier liebt oder hasst. Persönlich ist es mir das grausamste ,was mir neben dem Sepplator untergekommen ist..


Steve
2015-12-15

Heute habe ich mir auch mal eine Buddel von unserem Trinkgut mitgenommen um mal den Test zu machen, sicherlich nicht das billigste Bier mit ca. 1.70€ aber zum Test ist es mir das Geld wert. Ich bin ja Torf gewöhnt weil ich das ein oder andere mal einen Talisker oder Ardmore trinke aber hier finde ich passt er gut rein. Den Torfig-rauchigen Geschmack nimmt man vor allem bei den ersten drei Schlücken dominant war, diesen und das unglaublich süffig-süße. Der Vergleich mit dem Bamberger Rauchbier kann ich ziehen weil ich dieses dann gestern verkostet hatte und den Speckgeruch bzw. Geschmack hat dieses Bier eher nicht oder halt nicht so ausgeprägt wie das Rauchbier aus Bamberg. Wenn man ein paar Schluck des Gebräus hat durchlaufen lassen dann gewöhnt man sich an den Rauch bzw. nimmt diesen nicht mehr so dominant wahr, jetzt schmecke ich einen malzigen ja schon Karamellartigen Geschmack und im Hals spürt man auch den Hopfen aber eher im Hintergrund. Wie gesagt, wenn man den Torf Geschmack nicht mag empfehle ich die Flasche mal halb leer zu machen, dieses Anfängliche "Oha" verfliegt und man gewöhnt sich daran, danach ist es ein süffiges Bier mit dem gewissem Extra. Was stört und da gebe ich den anderen Rezessenten recht ist der Zucker, davon wurde zuviel benutzt. Ich denke 3/4 oder maximal die hälfte an Zucker hätten dem Bier gut getan, wenn der Rauch erstmal verflogen ist denkt man, man trinkt ein Malz-Kinderbier. Ich würde schon fast sagen es ist ein Porter ohne Rauch. Jetzt nach der ersten Flasche merke ich auch eindeutig das ich schon "einen kleben" habe, also der Alkohol ist nicht zu unterschätzen vor allem nicht in Verbindung mit dem Zucker. Das kann man definitiv mal trinken, ich finde es auch garnicht schlecht. Meine Wertung wäre allerdings eher eine 8 also etwas kritischer. Wie bereits gesagt Zucker ist definitiv zuviel drinn.


E. Sozikowsky
2015-03-25

Gerade habe ich es vor mir stehen. Wie habe ich mich auf der Fahrt vom Getränkemarkt auf diesen Moment gefreut! Ja! Ich bin allem Neuen gegenüber aufgeschlossen! Nein! Ich habe nichts Böses erwartet! Aber dann DAS! Es ist das Grauenhafteste, das ich mir trotz seines suspekten Geruchs jemals freiwillig angetan habe. Das Zeug schmeckt ja wie am faulen Zahn gelutscht. Da hilft auch der viele Zucker nichts. Mag ja sein, daß dies eine Spezialität für Kenner ist, etwa wie Milbenkäse oder Gammelrochen, oder es ist einfach verdorben, aber normal kann so ein scheußlicher Geschmack nicht sein. Buaaa, jetzt wird auch nochh übll.


Andreas
2015-03-11

Auch mir gelingt mit diesem Bier keine Schaumkrone. Schade, denn das trübe helle rotbraun sieht lecker aus. Dem hätte ein Körnchen ganz gut gestanden. Der rauchige Duft ist deutlich anders, als bei anderen bisher von mir proBierten Rauchbieren. Irgendwie erinnert es mich eher an Pech und Teer als an Schinken, wie die Bamberger Rauchbiere. Auch der Rauchgeschmack ist anders. Das ist sicher der Unterschied des Darrens über einem Torf- anstatt über Buchenfeuer. Ich finde das sehr lecker, bin mir aber unsicher, was den Zucker angeht. Einerseits passt er rein, weil er das Bier etwas abrundet, andererseits würde mich wirklich interessieren, wie es mit weniger oder gar keinem Zucker schmecken würde. Malzig genug ist das Whisky-Bier und mit der leichten Hopfung ergeben sich gute Aromen, die vom (zu) vielen Zucker erdrückt werden. Trotzdem eine sehr interessante Sache und ein klasse Nachtischbier.


Johnny
2015-03-07

Ein leicht trübes und mitteldunkles wie auch karamellfarbenes Gebräu mit absolut wenig Schaumkrone steht vor mir. Ein Rauchbier, die eigentlich nicht so meins sind aber gut, es duftet in der Tat rauchig und etwas süßlich. Vom Geschmack im Antrunk dominiert das rauchige aber im angenehmen, so dass es auch für mich noch gut schmeckt. Das rauchige lässt dann etwas nach, es wird süffiger, süßer, karamelliger, man schmeckt förmlich den Zucker. Das macht es schwer andere Aromen zu schmecken. Wirklich nur den Hopfen schmeckt man wenn man genau aufpasst. Ein bisschen Würze wäre gut gewesen aber ansonsten passt das Bier so.


Olli
2015-01-03

Das Whisky-Bier ist mittlerweile mein absolutes Lieblings-Bier. Es ist einfach etwas Besonderes, außergewöhnlich, sehr speziell. Nichts für den "normalen" Bier-Trinker. Der Geschmack sehr intensiv, rauchig, mit einen starken Satz Alkohol. Entweder man liebt es, oder man hasst dieses Bier. In meinem Freundeskreis spalten sich die Meinungen... Das Bier wurde nach einer Probe dankend abgelehnt, andere wiederum reduzieren meinen Vorrat regelmäßig um 1-2 Fläschchen. Ich LIEBE dieses Bier. 10 Punkte :-).Schon allein wegen seiner Eigenschaft, seiner Besonderheit und dem speziellen Geschmack.


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