Biertest - Stephans Bräu Pils

Brauerei:
Feldschlößchen Aktiengesellschaft (TCB Beteiligungsgesellschaft) / Dresden
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
11.09.2018
Testobjekt:
0,5l-Dose
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
4,90%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
relativ viel
Geruch:
würzig
Geschmack:
würzig, malzig, kratzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Vor kurzem war ich mal wieder beim Kaufland hier in Düsseldorf und habe nicht schlecht gestaunt, als ich gesehen habe, dass die Supermarkt-Kette nun eigene Biere hat. Unter dem Namen "Stephans Bräu" werden drei Sorten Bier verkauft, unter anderem auch das "Pils" mit 4,9%vol. Alkohol. Löblicherweise wird auch der Produzent, die Dresdner Feldschlößchen Brauerei, mit angegeben. Also, öffnen wir mal dieses Döschen und los geht es. Optisch ist es schon mal sehr gut: Ein blankes Goldgelb ist vorhanden, der Schaum steht ordentlich auf dem Bier, der Geruch ist sehr würzig. In den ersten Sekunden kommt eine deutliche Würzigkeit durch, es schmeckt aber wirklich nicht dolle. Von Beginn an wirkt es kratzig und billig, von Premium ist keine Spur. Wie ich ja schon des Öfteren festgestellt habe: Steht Premium drauf, ist selten Premium drinnen. So auch hier. Mit den weiteren Schlücken wird das Bier zum Glück etwas harmonischer, die kantigen Aromen lassen eher nach. Es kommt aber nichts eigenständiges durch, es schmeckt langweilig und unausgereift. Wenigstens ist der Abgang ordentlich lang. Alles in allem so lala. Mir schmeckt es zu kantig und überhaupt nicht süffig. Es gibt schlechtere Biere, aber auch eine Menge bessere Biere. Alles in allem vier Punkte!
Bewertung:


THORsten
2020-04-16
Mein heutiger Test das Billigbier von Kaufland. Die grüne 0,5l Dose für 29 Cent plus Pfand. Was schon positiv auffällt ist die Tatsache das Hopfen und kein Extrakt verwendet wurde. Also Dose auf und losgetreten. Eingeschenkt steht es unter einer üppigen Schaumkrone goldgelb im Glas. Es riecht würzig, getreidig. Der Antrunk schmeckt würzig, leicht süßlich im 2ten Drittel. Zum Ende hin kommt der Hopfen durch. Ein gutes und süffiges Alltagsbier, das einzige was mich etwas stört ist die geringe Kohlensäure. Aber Preis/Leistung top. 7 Kronkorken.
Alexander Kulik
2019-09-11
Nach meiner Beurteilung stimmen Aufmachung, Zutaten, Geschmack und Preis. Die Dresdener schaffen es, ein Hopfenbier für 58 ct./Liter anzubieten. Man vergesse also die Extrakt-Plörre, die oft unter "Premium" läuft (Ausnahme Paderborner).


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