Biertest - St. Marienthaler Klosterbräu Hell

Brauerei:
Privatbrauerei Eibau i.Sa. GmbH / Eibau
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
07.08.2016
Testobjekt:
0,2l vom Fass
Biersorte:
Helles
Alkoholgehalt:
4,10%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
durchschnittlich
Geruch:
leichte Säure
Geschmack:
malzig, relativ dünn, mild, mittellanger Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 31.12.2009: Noch fünf Stunden, dann haben wir den 01.01.2010. Die Party geht gleich los, vorher genehmigen wir uns aber noch ein Testbier. Vor mir steht das "St. M Hell", ein Helles mit 4,1%vol. Gebraut wird es bei der Privatbrauerei Eibau, laut Etikett nach einem überlieferten Rezept aus dem Jahre 1357. Ob ich das glauben darf... Sympathisch sieht es zumindest aus... Goldgelb, blank und mit einer festen Schaumkrone. Und geschmacklich ist es auch nicht so schlecht. Man schmeckt aber direkt, dass Volumen fehlt. Das ist bei den tschechischen Bieren immer so faszinierend. Die haben nicht mehr Alkohol, zum Teil aber eine unglaublich Tiefe. Ja, die fehlt bei dem Bier, welches für das St. Marienthaler Kloster gebraut wurde. Dafür ist es eine Spur hopfiger. Mit der Zeit scheint auch das Gerstenmalz durch und lässt es dann auch etwas süffiger angehen. Dazu passt die kernige, leicht nussige Note, die ich zur Mitte hin verzeichnen kann. Nicht überwältigend, aber durchaus nett. Würzig und rund. Nur leider nicht süffig genug... Besserer Durchschnitt. So, und jetzt heißt es.... Let the Party started... 7 von 10 Punkten.
Bewertung 07.08.2016: Richtig schön sonnig ist es hier auf der Berliner Biermeile an diesem Sonntag morgen. Es gibt hier wirklich so unglaublich viel zu entdecken, zum Beispiel das "St. Marienthaler Klosterbräu Hell", welches beim letzten Test noch "St. M" hieß. So gefällt es mir besser. Der erste Schluck dieses Hellen mit dem relativ geringen Alkoholgehalt bietet eine leichte Säure und wenig Kohlensäure. Auffallend gut ist das weiche Wasser. Dafür ist mir das Bier eine Spur zu dünn. Und auch die Süße hätte mehr sein dürfen. Auch der Hopfen ist nur durchschnittlich tätig, so dass wir schnell zum Fazit kommen, dass das Bier nix Besonderes ist. Und zu oberflächlich. Auch der Abgang ist nur mittellang. Dieses Helle schmeckt teilweise so, als sei es ein Diabetiker-Bier. Alles in allem ist es mir zu wässrig. Und deshalb bekommt es nur 6 von 10 Punkten.
Bewertung:




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