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Biertest - St. Bernardus Tripel

Bewertung: 9 / 10 Punkten

Brauerei:

Brasserie St.Bernard / Watou


Herkunft:

Belgien


Getestet am:

30.10.2020


Testobjekt:

0,33l-Vichy-Flasche


Biersorte:

Belgisches Tripel


Alkoholgehalt:

8,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Zucker, Hopfen, Hefe


Farbe:

trübes goldgelb


Schaumkrone:

sehr viel


Geruch:

fruchtig


Geschmack:

spritzig, fruchtig, würzig, erfrischend, voluminös, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 25.06.2006: Ein weiteres Trappistenbier aus dem belgischen Kloster St. Bernard. Heute nun das achtprozentige "St. Bernardus Tripel", ein bernsteinfarbiges und mit einer Menge Schaum versehendes Starkbier. Nach dem Einschenken muss man erst einmal eine Zeit warten, den ersten Schluck zu sich nehmen zu können, denn der Schaum erweist sich als extrem standfest. Das ist aber auch ein gutes Zeichen, gelle? Nach der Warterei wird man dann von einem sehr hefigen und gehaltvollen Bier überrascht. Obwohl, was heißt überrascht? Belgische Trappistenbiere sind doch immer sehr nett und vor allem lecker. So denn auch dieses hier. Der typisch fruchtige Geschmack wird von einem eher trocken wirkenden Körper präsentiert. Leicht bitter ist es, man kann es aber fast schon bittersüß bezeichnen. Der Abgang ist lang und intensiv, den Geschmack wird man so schnell nicht los. Alles in einem gesagt: Lecker. Vielleicht hätte es noch eine Spur fruchtiger sein dürfen. 8 von 10 Punkten.

Bewertung 03.06.2013:
Der sieht aber sympathisch aus, der Mönch auf dem Etikett des heutigen Testbieres "St. Bernardus Tripel". Wie er sich freut, dieses Bierglas in Händen zu halten. Aber recht hat er: Es ist aber auch ansehnlich: hefetrüb, orange und mit einer festen und üppigen Schaumkrone versehen. Der Geruch kann eine leichte Fruchtigkeit bieten, der erste Schluck ist ein Feuerwerk an Spritzigkeit. Wow, das prickelt! In den ersten Sekunden habe ich ein warmes, weiches Bier auf der Zunge, welches mit dezenten Aromen von roten Beeren auftrumpfen kann. Sehr gefühlvoll rollt es trotz der Lebendigkeit der Kohlensäure über die Geschmacksknospen, die leichte Würzigkeit sorgt für einen einigermaßen trockenen Mittelteil. Die 8%vol. sind gut verpackt, ich schmecke sie zu keiner Zeit direkt, einzig das volle Volumen und die Tiefe lassen darauf schließen. Ein sehr gut zu trinkendes Tripel, gehaltvoll, leicht würzig und nicht so bissig wie einige andere Vertreter der Trappistenbiere. Sehr gut! 9 von 10 Punkten.

Bewertung 30.10.2020:
Hach, immer wieder schön, diesen Abt lächeln zu sehen. Kein Wunder, hat er ja auch ein stattliches Glas in der Hand. Vor mir steht mal wieder das "St. Bernardus Tripel" aus Belgien, welches äußerlich komplett identisch ausschaut. Das lässt ja auf einen leckeren Geschmack hoffen. Im meinem Glas sieht es fast noch besser aus als bei ihm, sehr viel Schaum ist auf dem trüben Orange zu sehen. Eine feine Fruchtigkeit ist zu riechen, die ersten Sekunden sind erst Mal komplett in der Hand der Kohlensäure. Man, das prickelt aber. Stichwort: Flaschengärung! Es kommen auch direkt leichte Fruchtaromen von Apfel, Zitronen und minimal Kirschen durch. Das ist total lecker und rund. Durch die kräftige Hopfengabe ist das Tripel auch schnell ziemlich würzig und leicht bitter. Aber aufgrund der Früchte relativiert sich das alles. Der lange Abgang dieses belgischen Klassikers rundet das tolle Ale ab. Gerade auch, weil das Volumen da ist, der Alkohol sich aber total versteckt hat. Schmecken kann man ihn nicht! Klasse Bier! 9 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 9 / 10 Punkten



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THORsten
2022-11-22

Aus der braunen 0,33l Flasche mit lachendem Mönch auf dem Etikett, fließt das St. Bernardus Tripel, altgolden mit mächtiger, feinporiger Schaumkrone ins Glas. Es riecht fruchtig, süßlich. Der Antrunk schmeckt spritzig, fruchtig. Vollmundig. Im Mittelteil ist es fruchtig mit einer leichten Säurenote. Malzig und hefig. Das letzte Drittel ist mildhopfig mit einer dezenten Pfeffeschärfe. Es ist ein außergewöhnliches Bier, das man mal probieren sollte. 8 Kronkorken.


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