Biertest - Simon Luxemburg Pils

Brauerei:
Brasserie Simon / Wiltz
Herkunft:
Luxemburg
Getestet am:
03.11.2018
Testobjekt:
0,33l-Aluminium-Flasche
Biersorte:
Pilsener
Alkoholgehalt:
4,80%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
würzig
Geschmack:
malzig, kernig, würzig, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Bewertung 26.01.2005: Nette Flasche. So richtig 'ne gute alte Halbe-Liter-Flasche. Und dann nach dem Öffnen und dem Einschenken in das Biertestglas macht es einen noch besseren Eindruck. Goldgelb und mit einer guten Menge Schaum. Und der erste Schluck kommt auch richtig gut. Sehr malzig, gut gehopft, aber immer noch so, dass es nicht allzu bitter schmeckt. Richtig vollmundig, dieses Pilsbier aus dem kleinen Land Luxemburg. Echt lecker. Der Abgang ist ordentlich lang, was will man mehr. Sehr ausgewogenes Aroma. Insgesamt ein super Pilsbier. 8 von 8 Punkten.
Bewertung 22.05.2012: Vor ein paar Wochen war ich für ein Wochenende in Luxemburg-Stadt, um mir dieses kleine Städtchen im Herzen Europas genauer anzuschauen. Natürlich habe ich auch die örtlichen Supermärkte mitgenommen und dabei habe ich das "Simon Pils" gefunden. Das habe ich zwar 2005 schon einmal getestet, die Wartezeit von fünf Jahren ist aber rum. So steht die Euro-Flasche mit leicht renoviertem Etikett wieder vor mir. Ein glasklares Goldgelb und eine ansehnliche Schaumkrone sehen richtig appetitlich aus. Nach dem ersten Schluck fällt zuallererst das weiche Brauwasser auf. Wow, das geht ja runter wie Öl. Dazu eine leckere, angenehm süßliche Malznote, die nach kurzer Zeit beim zuerst würzigen, dann leicht bitter schmeckenden Hopfen unterstützt wird. Da hat die Brauerei Simon aus dem Nordwesten des Landes ein richtig gutes Pilsener gebraut. Harmonisch und lecker. Deshalb bekommt es heute auch noch einen Punkt mehr, also 9 von 10 Punkten.
Bewertung 03.11.2018: Welch edles Erscheinen.... Das Luxemburger "Simon Pils" ist in einer 0,33l-Aluminium-Flasche abgefüllt. Nicht schlecht. Und dann noch mit diesem "tierischen" Aufdruck versehen. Edel, edel... Wichtiger noch ist, dass es auch schmeckt. Und ob das immer noch so gut schmeckt wie bei den letzten beiden Tests, sehen wir gleich. Goldgelb ist es im Glas, der Schaum ist nicht sonderlich dolle ausgeprägt, der Geruch bietet eine gute Würzigkeit. Geschmacklich ist es noch ein bisschen besser. Was zuerst auffällt: Das weiche Wasser. Das ist mal richtig gut! In den ersten paar Sekunden kommt eine deutliche Malzigkeit durch, es schmeckt leicht süßlich und macht das Bier direkt rund. Leider schmeckt es minimal mastig. Der Hopfen hingegen kommt sehr gut durch, das Bier wird leicht würzig. Von der norddeutschen Bitteren ist es aber weit entfernt. Süffig ist es, trotzdem haut es mich heute nicht um. Es schmeckt fast schon ein bisschen billig. Das war die letzten beiden Male nicht so. Alles in allem finde ich den Geschmack des "Simon Pils" nicht mehr so überwältigend. Deshalb bekommt es heute nur noch ganz gute 6 von 10 Punkten.
Bewertung:
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