1000 Getraenke | Biertest - Schöfferhofer Weizen Naturtrüb 6 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Schöfferhofer Weizen Naturtrüb

Bewertung: 6 / 10 Punkten

Brauerei:

Binding-Brauerei AG / Frankfurt


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

23.07.2021


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Helles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

5,00%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfenextrakt, Hefe


Farbe:

trübes bernstein


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

nach Weizenmalz


Geschmack:

spritzig, nach Weizenmalz, leicht süßlich und würzig, langer Abgang


Sonstiges:

Hergestellt für Schöfferhofer Weizenbier GmbH / Frankfurt


Fazit:

Bewertung 25.09.2003: Das so schön geprickelt hat in meine Bauchnabel..... Wer kennt sie nicht, die Werbung. Wer schon einmal Harald Schmidt gesehen hat, kennt diese Werbung erst recht. Und die Mademoiselle hat nicht unrecht. Es ist schon ziemlich spritzig, das "Schöfferhofer Hefeweizen". Aber das ist auch schon fast das Einzige, was man positiv sagen kann. Es schmeckt ansonsten ziemlich oberflächlich und charakterlos. OK, es ist hefig, aber das soll es ja auch. Es fehlt halt die Fruchtigkeit zum Glücklich sein... Ein typisches Fernsehbier... 6 von 10 Punkten.

Bewertung 14.07.2009:
Sechs Jahre sind seit dem letzten Test des "Schöfferhofer Hefeweizen" vergangen und damit wird es höchste Zeit, dieses hessische Bier erneut unter die Lupe zu nehmen. Das Etikett hat sich zumindest nicht verändert, vielleicht ist es nun besser als nur Durchschnitt. Denn sechs Punkte sind vier zu wenig, gelle? Nun denn, auf geht es. Eine Unmenge an Schaum ist da nach dem Einschenken zu sehen. Feinporig und mit einer hefigen Note. Darunter ist ein unfiltriertes goldgelb zu sehen. Bis hier hin stimmt alles. Der erste Schluck ist, wie 2003, immer noch außerordentlich spritzig. Hier darf man keinen allzu großen Schluck zu sich nehmen, die Gefahr, dass man sich verschluckt ist groß. Nach diesem ersten "Schreck" schmeckt man eine Menge Weizenmalz, welcher etwas würziger und nicht ganz so fruchtig daher kommt. Und genau dass ist auch das Problem. Durch die fehlende Süffigkeit geht das "Schöfferhofer Hefeweizen" nicht ganz so gut herunter wie viele andere Weißbiere. Der Industriebier-Eindruck gewinnt hier die Überhand und macht dieses Bier nicht zur ersten Wahl im Getränkemarkt. Der Hopfen ist hier zudem stärker vertreten, was dem Gesamteindruck nicht dienlich ist. Warum dieses Hefeweizen so stark in den Läden vertreten ist, kann nur am Einfluss der Mutter, der Radeberger Gruppe, liegen. Alles in allem ein trinkbares, aber keinesfalls empfehlenswertes Bier. Das Süß-fruchtige, die Harmonie fehlt. Somit gibt es dieses Jahr noch einen Punkt weniger. Also nur: 5 von 10 Punkten.

Bewertung 25.05.2016:
Und wieder einmal steht das "Schöfferhofer Hefeweizen" vor mir. Der letzte Test liegt nun schon wieder sechs Jahre zurück. Mannomann. Und hoffentlich schmeckt es heute besser. Die fünf Punkte gilt es zu schlagen... Ärgerlich ist, dass man immer noch nur Hopfenextrakt nutzt. Das Etikett wurde leicht angepasst, mal gucken, ob es auch geschmacklich optimiert wurde. Das Aussehen ist schon mal super: Ein satt trübes Goldgelb mit einem cremigen Schaum ist zu sehen, der Geruch hat etwas würziges vom Weizenmalz an sich. Die ersten Sekunden sind sehr spritzig, ganz so, wie die Werbung es uns verspricht. Das sorgt für einen erfrischenden Charakter. Leider ist wenig bis gar nichts von Bananen zu schmecken. Der Grundtenor bei diesem Bier ist der würzige Charakter. Der Hopfen ist tonangebend, sehr lang zieht sich der Geschmack hin. Irgendwie ist das "Schöfferhofer Hefeweizen" aber zu gesichtslos. Und die dezente Süße, die man bei anderen Weizenbieren vorfindet, vermisse ich hier. Man kann es trinken, es fehlt aber eine Menge. Aufgrund des spritzigen Beginns gibt es dieses Mal einen Punkt mehr, das heißt 6 von 10 Punkten.

Bewertung 23.07.2021:
Ich teste jetzt das "Schöfferhofer Hefeweizen" bei einem Italiener im Berliner Nikolaiviertel. Dieses Industriebier gibt es nahezu überall in Deutschland zu kaufen. Der letzte Test liegt nun aber fünf Jahre zurück, deshalb ist es nun mal wieder an der Reihe. Eingeschenkt sieht es sehr gut aus. Ein cremiger Schaum steht auf dem hefetrüben Goldgelb. Wie es die Werbung aus den 2000ern versprochen hat, ist es immer noch sehr spritzig. Zu Beginn kommt viel Weizenmalz durch, es ist süßlich und leicht bananig. Darüber hinaus ist es trocken und leicht würzig. Relativ neutral ist es dabei, der lange Abgang rundet dieses ganz gute Weißbier ab. Nicht wirklich spannend, aber durchaus trinkbar. Wie die letzten Mal bekommt es auch heute ganz gute sechs Punkte! 6 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Christian L.
2024-01-06

Der kleinste gemeinsame Nenner zu diesem Weizen ist ? .... ja es ist die Absicht der Brauerei durchaus erkennbar, ein Weizenbier brauen zu wollen.. Das war es aber auch.... Das Rezept zu diesem Machwerk muss in eine Streichholzschachtel gepasst haben. Wir klatschen einfach die übrig gebliebenen Suppengewürze mit billigen Bananenaroma in den Wasserkessel...umrühren... fertig. Ich werde das Gebräu noch genau zweimal trinken. Einmal fast ...und einmal gar nicht. Einen Punkt für die schöne Dose.


Osnabier
2023-06-07

Widmen wir uns dem klassischen Schöfferhofer. Vor Jahren hätte ich gesagt; definitiv nicht mein Weizen, da einfach zu herb für ein Weißbier, schmeckte einfach nur unrund. Jahrelang habe ich es daher auch nicht mehr getrunken. Durch ein Angebot gab ich dem Frankfurter eine neue Chance. Positiv ist festzuhalten dass es jetzt nicht mehr so herb schmeckt. Man kann es besser wegtrinken, hat es jedoch generell nun sehr wenig Geschmack und vom damaligen Prickeln ist nichts geblieben. Ich kann davon mal was als Erfischung im Sommer trinken, von Genuss bin ich jedoch weit entfernt. Hätte ich damals kaum 5 Punkte geben können, würde ich zuletzt sagen 6, im Nachhinein bleiben aber keine positiven Erinnerungen und es werden genau 5 von 10 Punkte. Somit sehe ich mich bestätigt, ein Marketinggag der einen darin bestätigt nur Weißbiere aus Bayern zu trinken!


Bully
2021-09-20

Am Anfang ein durchaus angenehmer leicht fruchtiger Geschmack mit ausreichend Kohlensäure. Danach und im Abgang etwas herb, weniger Frucht, nicht mehr so prickelnd. Durchschnitt. 6 von 10 Kronkorken


THORsten
2020-02-28

Das Schöfferhofer Weizen kommt in einer braunen 0,5l Flasche mit Orangen Etikett. Unter einer üppigen Schaumkrone steht ein oranges Weizen im Glas. Es riecht leicht nach Weizenmalz. Der erste Schluck schmeckt spritzig malzig, leicht würzig gegen Ende wird es etwas hefig. Mir fehlt allerdings das fruchtige insbesondere das bananige. Das TV-Weizen ist mir nur 6 Kronkorken wert.


Carlo
2017-02-18

Also für mich mit abstand das schlechteste Weizen auf dem Markt.Schmeckt nicht ein bischen nach Bannane oder Frucht. Auch zu herb für ein Weizen.Süffigkeit nicht vorhanden. Das einzig Positive an dem Bier ist die gelungene Werbung, und es sieht im Glas auch schön aus. Aber wenn man es dann trinkt an einem heißen Sommertag , wird man doch sehr entäuscht.Da gibt es viel bessere Weizen auf dem Markt. Meine Wertung 1 Punkt von 10.


Thomas
2016-06-09

Was habt ihr alle für Probleme ? Liest sich wie ein Haufen die sich einfach nur dem Vordermann anpassen. Das Bier ist mein Favorit unter 5 bisher getesteten (Hefe)-Weizenbieren. Es ist vielleicht bischen süß aber geht gut runter und trinke es sehr gerne wenns draußen heiß ist. Übrigens: Tests sind immer subjektiv. Vielleicht sind eure Geschmacksnerven einfach hinüber oder meine. Wie auch immer. Mir schmeckt das Bier.


Hank
2015-10-15

Leider gibt es in manchen Kneipen nur dieses Weizen..kurzgesagt wirklich das schlechteste Weizen, das ich je getrunken habe, bitter und wässrig, wie bitteres Spülwasser. 2 von 10 Punkten


ruedi
2015-07-23

....prickelt wohl nur im Bauchnabel schön ! Schade !


Werner
2015-07-13

Dieses Bier schmeckt einfach schlecht. Kein bisschen fruchtig-süffig, sondern bitter und mit einem üblen Nachgeschmack. Dazu viel Schaum um nichts, aber wirklich nichts! Ich habe versuchsweise einen ganzen Kasten gekauft und nach drei Flaschen, von mir und zwei weiteren Probanden teilweise getrunken, den Rest in den Ausguss geleert. Mein Urteil: 0 (null) Punkte


Mario
2015-03-01

Schöfferhofer-Hefeweizen ist mir auch zu bitter! Leider bekommt man in sächsischen Gaststätten das Bier überall dort angeboten, wo es das hiesige Radeberger (und als Schwarzbier-Alternative Krusovicer Bier) gibt. Sehr schade; aber zumindest in der übermäßigen Bitternote dann auch artverwandt.


Flo Karacho
2014-02-18

Oh je. Im Angebot nen 11er Kasten gekauft, und ums gleich vorweg zu nehmen, Gottseidank nur einen 11er! Sieht nicht schlecht aus, trüborange, mit anständiger Schaumkrone. Riecht allerdings unspektakulär und öde. Das erste Bier schmeckt grundsätzlich und charakteristisch nach Spülwasser, beim zweiten stellt sich dann einfach nur gähnende Langeweile ein. Was ist das denn bitte? Gemeinsam mit dem hellen Erdinger das wohl am wenigsten weiterzuempfehlende Supermarktweizen, mal wieder schließe ich mich dem Betreiber an und gebe schwache 5 von 10 Punkten, Finger weg...


Jens
2013-06-22

Das schlechteste Weizenbier im Umfeld der bekannten Marken.
Wässrig, kaum süffig, läuft nicht gut runter.. Das ist natürlich meine subjektive Meinung. Leider ist die Frankfurter Kneipenlandschaft übersäht mit diesem (und nur diesem)Weizenbier. Für mich ein Grund in andere Bars zu gehen.

Paulaner, Herrenhäuser, Licher, Erdinger, ja sogar Oettinger Weizen (aber nur Weizen, das Pils ist furchtbar) liegen in der Gunst deutlich vorn.

4/10 Punkte


Jocke
2013-04-26

Schöfferhofer schmeckt wie schon mal getrunken. Sieht gut aus, Mordsschaum und dann kommt's: Leicht bitteres Wasser.


Earl Hickie
2012-03-17

Ein langweiliges Weizen wie ein Erdinger bekommt 7p und Schöfferhofer dümpelt mit mittelmäßigen 5p dahin?

Natürlich ist es alles eine Frage des persönlichen Geschmacks, aber das Schöfferhofer finde ich persönlich fruchtig und greife zu wenn ich gerade mal Lust auf etwas fruchtiges habe.
Hakan hat ja ebenfalls die Bananennote erwähnt.
Sprich, ein Weizen mit wenig Tiefgang wie ein Erdinger, aber mit mehr Frucht und dann 2 Punkte weniger in der Bewertung?

Ich muss aber zugeben, dass es bei mir auch nicht auf Platz 1 steht, aber einen Verriss hat es in der Form nicht verdient.


Hakan
2008-08-11

Diese Marke war der erste Weizen, den ich konsumieren durfte. Der Geruch nach Banane hatte mich damals unglaublich fasziniert, und dementsprechend avancierte dieser Weizen aus Frankfurt eine Zeitlang zu meinem Lieblingsbier. Ich habe in der Zwischenzeit jedoch das Vergnügen gehabt diverse andere Hefebiere anzutesten und muss sagen, dass der Schöfferhofer letztendlich nicht zur Oberklasse gehört, da er doch ein wenig wässrig schmeckt. Aber insgesamt ein gutes Bier (7,5/10).


Peter
2008-01-11

Bierfreunde aus Bayern hatten mich schon früher vor diesem "Weizen" gewarnt! Da ich Weizenbier im Winter nur sporadisch trinke, hatte ich den Namen irgendwie verdrängt! In einem nahe liegendem Supermarkt wurde ich von einer Propagandistin angesprochen, doch einmal dieses "exklusive" Bier zu probieren! Im kleinen Vorgespräch stellte sich heraus, dass diese Dame überhaupt kein Bier mochte, und sie darum das Urteil über die Probe allein den Probanden überlasse! Sie tat gut daran! Die bisherigen Kommentare treffen den Punkt! Es ist nichts mehr hinzuzufügen! Brrrrr!   


Richard
2007-12-13

Unglaublich, was alles landauf-landab gehandelt wird. Dazu zählt auch das Schöfferhofer-Hefeweizen. Habe nach einem Ausflug bei einer Einkehr an der Mosel ein bis dahin unbekanntes Schöfferhofer Weizen bestellt . Und wurde enttäuscht wie noch nie !!! Die Beschreibung oberflächlich und charakterlos ist noch viel zu wenig. Wie eine leere Hülle ohne geschmacklichen Inhalt kommt dieses Bier daher.  Einfach unglaublich im negativen Sinne …,…,! Wolfgang mit seinem Testergebnis Note 2 vom 11.8.2005 spricht mir voll und ganz aus der Seele !  


Wolfgang
2005-08-11

Hallo zusammen, eurer Bewertung zu Schöfferhofer-Weizen kann ich mich nur anschließen. Eher noch würde ich es mit 2 bewerten. Das schmeckt so, als hätte man in ein Binding-Export Hefe reingekippt, geschüttelt und dann so lange gelagert, bis sich diese am Boden wieder abgesetzt hat. was daran nach Weizenbier schmecken soll ist mir ein Rätsel!  


Roger
2005-06-21

Schöfferhofer ist vielleicht das Pendant zu Warsteiner, durch intensiven Werbeaufwand, wird eine Biermarke bundesweit bekannt gemacht, viele werden dann im Getränkehandel auf dieses Produkt zurückgreifen, in der Hoffnung eine gute Qualität zu kaufen, grundsätzlich werden sie dann auch nicht enttäuscht werden. Aber, es existieren definitiv bessere Weizenbiere, die mehr Fruchtigkeit und eigenen Esprit repräsentieren als diese commen sense Weizen, das zwar durchaus gefällt, aber bei intensiverer Beschäftigung mit der Materie eine besonderen Reputation zu erwarten hat. Fazit, solider durchschnittlicher Biergenuß mit prominenten Werbehintergrund. 6 Punkte !!!  


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