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Biertest - Schlenkerla Helles Schlenkerla Lagerbier

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Schlenkerla "Heller-Bräu" Trum KG / Bamberg


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

02.10.2021


Testobjekt:

0,5l-Euro-Flasche


Biersorte:

Rauchbier


Alkoholgehalt:

4,30%vol.


Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

helles goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

leicht rauchig


Geschmack:

spritzig, würzig, leicht rauchig, malzig, dezent nach Speck, langer Abgang


Sonstiges:

2021er-Testbier: Vielen Dank an den Onlineshop meibier.de !


Fazit:

Bewertung 18.10.2005: Schlenkerla ist ein Begriff für jeden Biertrinker weltweit. Es gibt wenige Marken, die gleichzeitig einen eigenständigen Biertyp symbolisieren. Schlenkerla ist gleich Rauchbier. Rauchbier ist gleich Bamberg. Bamberg ist gleich Schlenkerla. Das aus Biertrinker-Augen jedenfalls. Und dass die Brauerei neben den beiden bekannten Sorten "Märzen" und "Weizen" auch noch das eher unbekannte "Helle Lagerbier" braut, ist doch nur zu begrüßen. Gekauft habe ich diese Flasche direkt im dunklen, urig eingerichteten Brauhaus in der Bamberger Innenstadt. Was auffällt an diesem Bier, ist der geringe Alkoholgehalt. Und dass es goldgelb und klar ist. Und wenig Schaum hat. Aber der Geruch lässt es schon wieder erkennen: Ein Rauchbier. Der erste Schluck bestätigt dies dann. Aber dieses nach Speck erinnernde Gefühl kommt dies mal nicht ganz so extrem herüber, wie es zum Beispiel beim Märzen der Fall ist. Die erste Sekunde ist zwar schon etwas rauchiger, dann kommt aber tatsächlich eine leichte Hopfennote durch, die aber sogleich wieder verschwindet. Dann wird es malziger und eine leichte Süße taucht auf. Der Abgang ist lang und hopfig. Dieses "Helle Lager" ist der ideale Beginn, um sich mit dem Rauchbier anzufreunden. Es hat schon diesen ausgeprägten Speckgeschmack, aber es ist immer noch hopfig genug, um einem Zeit zu geben, dieses Phänomen zu genießen. Alles in allem ein Traumbier. Es kommt an das "Märzen heran". Trotzdem eher gewöhnungsbedürftig. 10 von 10 Punkten.

Bewertung 08.05.2014:
Na, das liest sich ja super. Der letzte Test des "Schlenkerla Helles Schlenkerla Lagerbier" (so heißt es jetzt) liegt schon etwas zurück, dennoch bin ich gespannt, ob es heute wieder so abräumt... Ich fange auch direkt an. Goldgelb glänzt es, der Schaum ist weiß und cremig, der Geruch erinnert wirklich an das Bamberger Rauchbier. Aber eben nicht so intensiv, sondern fein und eher im Hintergrund. Das Helle wird ohne Rauchmalz gebraut, aber dadurch, dass man die selben Kupferkessel und die selbe untergärige Hefe nutzt, bekommt es dieses besondere Aroma. Die Kohlensäure ist lebhaft und fein spritzig, die würzigen Aromen des Hopfen sind gut dosiert und lassen dieses Bier angenehm würzig erscheinen. Dazu ganz leicht die Malzsüße. Ja, ein ideales Einsteigerbier in die Materie Rauchbier. Die feine Specknote, dieses Geräucherte macht es aus. Mir gefällt es sehr gut. Auch wenn ich dieses Mal ein Pünktchen abziehen muss, es ist etwas kantig... Trotzdem topp! 9 von 10 Punkten.

Bewertung 02.10.2021:
Aller guten Dinge sind Drei! Sagt man so... Und deshalb bin ich gespannt, wie mir heute beim dritten Test des "Schlenkerla Helles Schlenkerla Lagerbier" diese Bierspezialität schmecken wird. Zum Bier mit den milden 4,3% ist eigentlich alles gesagt, lasst uns die "Spiele" beginnen. Eine feste Schaumkrone steht auf dem hellen Goldgelb, der Geruch bietet schon eine feine Rauchmalznote. Der Antrunk ist sehr spritzig und "laut", es ist von Beginn an ordentlich würzig. Den Spalter Aromahopfen kann man schmecken. Das ist hier aber mal ein kräftiges Helles. Und kaum habe ich das gedacht, kommt der Räucherspeck hinzu. Aber eben nur leicht und angedeutet. Das bringt richtig Spaß! Ein Rauchbier für Einsteiger. Von der Malzsüße schmeckt man nicht sonderlich viel, das ist etwas schade. Auch, dass ich gerade Metall geschmeckt habe. Der sehr lange Abgang ist würzig und relativ trocken. Das hier ist mal ein ganz anderes Helles/Rauchbier. Sehr würzig, super spritzig und leicht rauchig mit Speckgeschmack. Leider bietet das letzte Drittel diese leichte Metallnote. Zum Glück ist diese nicht lange zu schmecken. So komme ich zum Fazit: Wer sich langsam mit der Thematik Rauchbiere aus "der" Metropole dieses Biertyps einarbeiten will, kann und sollte mit dem "Schlenkerla Helles Schlenkerla Lagerbier" anfangen. Immer noch ist es ein sehr gutes Bier! 8 von 10 Punkten.

Das Bier gibt es bei meibier.de zu kaufen.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Tomasi
2020-01-24

Ein Helles mit diesem untypischen Raucharoma nach Schinkenkate, mmmmhh lecker! Nicht so bretthart wie die anderen Sorten aus der Schlenkerla Familie, aber dennoch unverkennbar. Dazu sehr weiches Brauwasser und dezent gehopft, süffig ohne Gleichen. Ein Charakter unter den vielen blassen Hellen. Volle Punktzahl 10 von mir, der auch gerne Islay Whisky trinkt ;-)


THORsten
2019-09-26

Das Schlenkerla Helles Lagerbier ist sozusagen ein Räucherbier light. In der braunen 0,5l Flasche mit blau/weißen Etikett aus der Weltkulturerbe-Stadt Bamberg. Im Glas ist es goldgelb mit schneeweißer Schaumkrone. Es riecht getreifig, würzig und entfernt nach nasser Holzkohle, sehr interessant. Im Antrunk würzig, malzig dezent rauchig mit langem Abgang. Ich hab such einen leichten Räucherschinken-Geschmack auf der Zunge. Das muss man unbedingt mal probiert haben. Sehr interessant. Wie Mr.Spock sagen würde: faszinierend. 8 Kronkorken.


Johnny
2015-07-05

So, endlich mal wieder ein Schlenkerla und diesmal nur ein nicht so rauchiges Lagerbier. Also ich rieche hier nur Hopfen. Geschmacklich finde es würzig, trocken bitter...vlt schmecke ich etwas Rauch aber bewusst ist mir das nicht. Ich weis nicht was ich von dem Lagerbier halten soll und finde es letztendlich nicht unbedingt genießbar, auch wegen dem niedrigen Alkoholgehalt.


Alex
2013-03-21

Zu erwähnen ist vielleicht noch, daß dieses Bier völlig ohne Rauchmalz gebraut wird. Sämtlicher Rauchgeschmack kommt aus der Anlage und sollte man den Fehler begehen, vorher das Märzen zu trinken, schmeckt man ihn auch kaum noch.


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