1000 Getraenke | Biertest - Rothaus Märzen Export/Eiszäpfle 7 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Rothaus Märzen Export/Eiszäpfle

Bewertung: 7 / 10 Punkten

Brauerei:

Badische Staatsbrauerei Rothaus AG / Grafenhausen-Rothaus


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

07.12.2017


Testobjekt:

0,33l-Vichy-Flasche


Biersorte:

Märzen


Alkoholgehalt:

5,60%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

relativ wenig


Geruch:

malzig


Geschmack:

malzig, leicht würzig, weich, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 02.05.2004: Ja mei, wieder mal ein Bier aus Rothaus. Diese sind ja schon zur Legende geworden. Und das nicht ohne Grund, denn schmecken tun sie ja wirklich gut. Wollen wir doch mal gucken, wie es so herüberkommt. Das Aussehen ist vorbildlich, alles sieht sehr lecker aus. Und dann der Geschmack: Weich, mild, aber dennoch würzig. Der Antrunk zeichnet sich durch ein malziges Feuerwerk aus, der Mittelteil wird würziger und zum Ende hin wird es dann sehr viel hopfiger. Es ist angenehm süffig, und geht richtig gut herunter. Leider fehlt der ausgeprägte Charakter. Aber ansonsten ein Top-Bier! 8 von 10 Punkten.

Bewertung 02.06.2010:
Das "Rothaus Märzen Export", welches mit dem Eiszäpfle identisch sein sollte, steht heute Abend zum zweiten Mal nach 2004 vor auf dem Testtisch und möchte gekostet werden. Dieses 5,6%ige Märzenbier mit dem mehr als kultigen Etikett wird in einer 0,5l-NRW-Flasche gereicht und nun mit einem lustmachenden Zisch geöffnet. Im Glas selber sieht es richtig toll aus: satt golden und mit einer festen, cremigen Schaumkrone bedeckt. Fürs Aussehen gibt es schon mal die Höchstpunktzahl. Die Nase kann leichte Hopfenaromen aufnehmen, der erste Schluck bestätigt diesen Eindruck nur indirekt, denn vorher haben wir es mit einer sehr süffigen Malznote zu tun. Richtig lecker schmeckt dieses Märzen aus dem Hochschwarzwald. Sehr satt und süffig ist das vordere Drittel. Das feiste Wasser und die subtile Süße können überzeugen. Zur Mitte hin wird es deutlich hopfiger, die Bittereinheiten sind überdurchschnittlich und verstärken sich, zumindest subjektiv, zum Ende hin sogar. Den erhöhten Alkoholgehalt schmeckt man nicht direkt, man merkt aber durch das Volumen, dass dieses Bier etwas mehr von diesem Geschmacksträger inne hat. Der lange, würzig prickelnde Abgang tut seinen Teil für die neun Punkte, die dem Märzen aus dem Hause Rothaus zugestanden werden muss. 9 von 10 Punkten.

Bewertung 07.12.2017:
Heute Abend steht wieder die Vichy-Flasche mit dem silbernen Kronkorken vor mir. Das "Rothaus Eiszäpfle" ist an der Reihe. Das Etikett wurde minimal verändert, der Alkoholgehalt nicht, aber das Rezept. Es weist keinen Hopfenextrakt mehr auf. Vorbildlich! Und wenn es wieder so gut schmeckt wie die letzten beiden Tests, wäre ich sehr glücklich. Im Glas sieht es ganz ok aus: Das Goldgelb ist blank, der Schaum möchte nicht so wie er sollte. Geschmacklich ist es schon besser: Das weiche Wasser fällt sofort auf. Und zwar positiv. Dazu kommen dann süßliche Malzaromen, die dem Bier gut stehen und typisch für ein Märzen sind. Ein rundes und weiches, bekömmliches Bier. Der Hopfen hält sich schon sehr zurück, ganz im Hintergrund ist da eine sehr zaghafte Würzigkeit zu schmecken. Es ist gut zu trinken, aber es will nicht viel passieren. Süffig ist es, es geht sehr gut herunter. Aber von den Aromen hätte ich ein bisschen mehr erwartet. Sieben Punkte kann ich dem Bier heute Abend geben... Es ist eben "nur" gut! 7 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 7 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

THORsten
2019-10-07

Umso später der Abend umso netter die Gäste. In gemütlich runde besucht mich das SchwarzwaldMädchen und bringt das Eiszäpfle mit. Braune 0,33l Flasche mit typischen Rothaus Etikett in Silber. Goldgelb mit schneeweißer Schaumkrone. Es riecht getreidig und malzig süß. Im Antrunk malzig süß mit einer trockenen Hopfenbitterkeit im Abgang. Vollmundiger Körper. Ein tolles, süffiges Märzen. Gute 7 Kronkorken.


Johnny
2014-09-21

So die Biergit ist am Start. Endlich kann ich es mal testen. Schaut bisher alles gut aus im Glas. Farbe und Schaum passt! Riech nach süß - hopfig und schmeckt malzig - süß. Der Alkohol kommt gut durch, die Gerste kommt auch zum Vorschein. Es ist würzig und vollmundig. Erinnert mich an das Mönchshof Bockbier, nur leichter in der Note vom Aroma.


Bernd
2012-09-14

Also ich finde das Rothaus schmeckt doch etwas hopfiger als andere seiner Art. Trotzdem ist es toll würzig und läuft gut runter....klasse Bier!


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