Biertest - Ritter Kahlbutz Männerstolz

Brauerei:
Privatbrauerei Eibau i.Sa. GmbH / Eibau
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
23.12.2009
Testobjekt:
0,5l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Bockbier
Alkoholgehalt:
6,80%vol.
Zutaten:
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
relativ wenig
Geruch:
leicht malzig
Geschmack:
malzig, süßlich, leicht kernig, langer Abgang
Sonstiges:
Hergestellt für Creck Ltd. / Berlin
Fazit:
Na, was haben wir denn hier für ein lustiges Bierchen stehen? Heute Abend teste ich das "Ritter Kahlbutz Männerstolz", ein Bockbier aus der sächsischen Brauerei Münch-Bräu Eibau. Produziert wird es für eine Berliner Firma, die den Ritter Kahlbutz, ich denke mal, erfunden haben, um ihre leicht schlüpfrig wirkenden Produkte wie den Kräuterlikör "Steifmacher" oder eben dieses Bockbier "Männerstolz" an den Mann. Laut Rückenetikett soll eben dieser Ritter zwischen 1651 und 1702 gelebt haben und so ziemlich jede Frau beglückt haben, die ihm über den Weg läuft. Über 50 Kinder soll er gezeugt haben. Na, das nenn ich mal eine Leistung. Nun bin ich aber mal gespannt, ob dieser Hallodri auch schmeckt. Die Optik geht in Ordnung, der Schaum steht, erwartungsgemäß, nicht allzu lange, die Masse an Malz ist schuld daran. Der erste Schluck ist schön spritzig und man merkt direkt, dass dieses Bierchen anständig Volumen beinhaltet. Wobei es die ganze Zeit über ziemlich mild und fruchtig daherkommt. Das Gerstenmalz ist ganz klarer Tonangeber. Bitter ist es gar nicht, eher angenehm würzig. Was mir aber nicht ganz so gefällt, ist der Antrunk. Es gibt hier nach ca. zwei Sekunden einen Einbruch, wo das Bier zu flach schmeckt. Zudem wirken die Zutaten unausgewogen. Direkt danach keimt aber ein hopfiger Geschmack auf. Anschließend kann man das Männestolz gut trinken. Trotzdem gefällt mir dieser Geschmack nicht so gut. Ein durchschnittliches Bockbier, welches eher mit der Aufmachung, als durch geschmackliche Höhenflüge auffällt.
Bewertung:


Johnny Porter ( Johnny )
2015-10-24
Vom Geruch her sehr weizig und malzig! Sehr schön! Der erste Schluck war langweilig und sicherlich nichtssagend außer das es wie ein Lager schmeckt. Im weiteren Verlauf kommt das Malz raus, man schmeckt mehr das helle Bock, der Hopfen kommt dann durch, es bekommt mehr Körper, mehr Spannung, mehr süße und bereitet dann Freude. Ich finde es ist ein Mix aus Lager und Helles! Komisches Teil!
Dennis
2012-01-14
Ritter Kahlbutz ist kein fiktiver charakter http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Friedrich_von_Kahlbutz
Zum Bier eher mild kann man gern ab und an mal trinken =)


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