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Biertest - Oettinger Oettingen Hefeweißbier Naturtrüb

Bewertung: 7 / 10 Punkten

Brauerei:

Oettinger Brauerei GmbH / Oettingen


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

07.03.2023


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Helles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

4,90%vol.


Zutaten:

Brauwasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfenextrakt, Hefe


Farbe:

hefetrübes goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

leicht nach Weizenmalz


Geschmack:

nach Weizenmalz und Hefe, etwas Banane, leichte Nelke, durchschnittlich spritzig, süffig, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 21.01.2005: Heute Abend steht das "Oettinger Hefeweißbier Naturtrüb" vor mir. Und zwar jenes aus Bayern, genauer: Oettingen. Also keines aus irgendwelchen Zweigstellen. Ein bayerisches Produkt also. Der Schaum ist nicht so reichhaltig, wie man es von Weißbieren vielleicht gewohnt ist. Aber OK ist er allemal. Hefig ist es, dazu kommt eine gewisse Spritzigkeit. Kein schlechtes Bier. Vor allem ist es günstig. Oettinger stellt ja nun wirklich preiswerte Biere her. So auch dieses. Natürlich gibt es Vorurteile, die behaupten, dass es sich um schlechte Qualität handelt. Dem muss ich konsequent mit einem Nein begegnen. Dieses Hefeweißbier ist ein leckeres Bier. Der eigene Charakter kommt vielleicht ein wenig zu kurz, aber sehr gut trinkbar. Sehr guter Durchschnitt. 7 von 10 Punkten.

Bewertung 23.11.2010:
Bei den Lebensmittel-Discountern wie Lidl, Aldi und Netto kauft man gut und gerne ein. Man bekommt dort eine gute Qualität zum günstigen Preis. Das ist allgemein anerkannt und heute ist es kein Wunder, wenn der Manager mit seinem Benz vorfährt, um dort seinen Balsamico-Essig oder eine gepflegte Flasche Rotwein einzukaufen. Aber warum hat das Oettinger einen so schlechten Ruf? Das ist mir ein Rätsel. Im Grunde genommen ist es analog zu sehen: gutes Bier zum unschlagbaren Preis. Warum? Weil man keine Werbung schaltet. So steht heute Abend mal wieder so ein "Billigbier" vor mir. Zum zweiten Mal kommt das "Oettinger Hefeweißbier Naturtrüb" aus Oettingen ins Biertestglas. Für ein Weißbier hat es ungewöhnlich "wenig" Alkohol, nämlich nur 4,9%vol. Eingeschenkt ist es aber von den namhaften Vertretern der Weißbier-Riege nicht zu unterscheiden: goldgelb, unfiltriert und mit einer festen Schaumkrone. Der Geruch ist leicht hefig, mit Spuren in Richtung Weizenmalz. Und der erste Schluck ist auch nicht schlecht. Etwas wenig Kohlensäure ist zu vernehmen, und es wirkt zu dünn. Das Volumen fehlt. Da merkt man dann, dass die paar Zehntel-Prozentpunkte Alkohol fehlen. Nach ein paar weiteren Schlücken wird es gefälliger, das Weizenmalz hat hier die Oberhand, so dass die Süße des Gerstenmalzes nur bedingt durchkommt. Vom würzigen Hopfen schmecke ich auch nicht so viel. Irgendwie scheint es so, als ob man etwas am Geschmack gedreht hat. Die Tiefe fehlt mir. Auf jeden Fall will dieses Oettinger keinem wehtun, so massentauglich ist es. Und da haben wir es eben wieder. Man bekommt für sein Geld eine gute Qualität. Die Markenartikel haben zum Teil ihr Alleinstellungsmerkmal, dieses sucht man in der Regel bei den No-Name-Artikeln. So dann auch hier. Insgesamt kann ich diesem Hefeweißbier aus dem Stammhaus im bayerischen Oettingen dieses Mal nur einen Platz im Mittelfeld anbieten. Es fehlt doch noch so einiges. Also: 5 von 10 Punkten.

Bewertung 08.03.2017:
Heute mal wieder ein Bier aus dem unteren Preissegment. Das "Oettinger Oettingen Hefeweißbier Naturtrüb" ist mal wieder an der Reihe. Und nachdem es beim letzten Mal komplett im Mittelfeld gelandet ist, heute ein neuer Test. Im Glas ist es wirklich sehenswert: Ein trübes Goldgelb und viel Schaum sind zu sehen. Auch der Geruch bietet alles, was ein Weizenbier haben muss. Eine leichte Banane ist vorhanden. Der Antrunk ist sehr spritzig, die Kohlensäure macht wirklich einen sehr guten Job. Auch geschmacklich ist es gar nicht mal so schlecht. Ein relativ trockener Beginn ist vorhanden, das Weizenmalz hält sich eher zurück. Auch die Süße ist nicht übertrieben ausgeprägt. Dafür weist es auch keine Fehler auf, sondern ganz im Gegenteil, ab der Mitte kommt eine leckere Banane durch. Dazu dann noch der lange Abgang. Na klar, dieses Bier ist nun kein Stern am Himmel, aber für den Preis macht es alles richtig. Zumal es nichts falsch macht. Alles in allem bekommt es dieses Mal 6 von 10 Punkten.

Bewertung 07.03.2023:
Die Oettinger-Biere haben ja ein relativ schlechtes Image. Das aber oft zu unrecht, denn geschmacklich können die Biere mit so einigen Markenbieren mithalten. Natürlich wird bei der Oettinger kostenbewusst gebraut, aber wenn man mal ganz objektiv ist, kann das ein oder andere "Ötti" mit den Großen mithalten. Ob das beim "Oettinger Oettingen Hefeweißbier Naturtrüb" auch so ist, werden wir gleich wissen. Eingeschenkt ist es wirklich ansehnlich: Ein hefetrübes Goldgelb ist vorhanden, der Schaum steht feinporig und relativ lange darüber. Viel Kohlensäure wird beim ersten Schluck geliefert, spritzig und erfrischend fängt es an. Weizenmalz ist zu schmecken, es ist mild, der Hopfen hält sich zurück. Relativ viel Banane ist zu schmecken. Beim nächsten Schluck ist die Hefe geschmacksbestimmend. Süffig und rund ist das Bier. Der Hopfen ist hier zurückhaltend, nur ganz leicht ist dieser zu schmecken. Bei jedem weiteren Schluck wird die Banane deutlicher, die Hefe ist ebenfalls deutlich zu schmecken. Das hat wirklich was. Geschmacklich ist das Bier einwandfrei. Ein klassisches Weißbier wird hier geboten. Unterm Strich muss ich sagen: Gut gemacht! 7 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 7 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Christian L.
2022-06-29

Das Oettinger Hefeweissbier naturtrüb aus der Dose.n An einem heißen Abend schön kalt ins Glas eingeschenkt. Ein Anblick der durstig macht. Der erste Schluck ist richtig gut ... durstlöschend. Die Aromen fruchtig, leichter Bananengeschmack. Es schmeckt gut abgestimmt ... hat aber zwei Mankos... eine leichte Wässrigkeit und sehr kurzen Abgang. Alles in allem zu dem Preis absolut stimmig. Ich gebe 7 Punkte.


Bully
2021-08-25

Ein Weizen der Sorte trinkbar aber so la la. Eigentlich hätte ich nach dem 12 etwas mehr erwartet, aber der Geschmack ist durchschnittlich, Kohlensäure fehlt, und eine individuell Note ist nicht erkennbar. Zwar ist der Preis sehr weit unten, aber der Geschmack auch. 5 von 12 Kronkorken wegen dem günstigen Preis, aber nichts für Genießer.


THORsten
2020-02-10

Das Hefeweißbier von Oettinger steht ockerfarben, trüb mit üppiger Schaumkrone im Glas vor mir. Es riecht leicht hefig und etwas getreidig. Der Antrunk ist leicht würzig , hefemalzig und zum Ende hin wird es dezent hefig. Süße sucht man hier vergebens. Josh kann man trinken ist aber nix besonderes. 6 Kronkorken.


Buran
2015-06-18

18.06.15, St. Petersburg. Juhu, bezahlbares Bier aus Dland, die anderen kosten ueber EUR 3.- die Flasche....im Supermarkt wohlgemerkt. Die Meinungen oben gehen ja sehr weit auseinander. Hm. Steht vor meiner Nase. Sueffig, nicht zu alkoholisch, im Abgang bisschen wenig, fehlen da die %? Gute, stabile Schaumkrone. OK, vom Hocker reisst es mich nicht. Gut trinkbares Durchschnittsweizen, ungefiltert. Persoenliche Meinung: 6,5 von 10 Punkten. ABER wer es nicht so gut im Leben erwischt hat: Preis-Leistungs-Verhaeltnis unschlagbare 10 von 10 Punkten.


Hakan
2013-04-14

Ich als Weizenbierliebhaber trinke in der Regel den Naturtrüben von Krombacher, weil er meiner Meinung nach das beste Preis/Leistungsverhältnis aufweist. Beim Einkauf im hiesigen Getränkemarkt habe ich mir aus Neugierde mal eine Flasche Oettinger aus Oettingen mitgenommen.
Ich sage es geradeaus, dieses Bier ist eine absolute Niete. Ich weiß nicht, ob ich eine schlechte Charge erwischt habe, aber es fällt mir wirklich schwer zu glauben, dass dieses nach abgestandener Brause schmeckende Gebräu irgendetwas mit einem Weizenbier zu tun haben soll. Ich bin wahrlich keiner, der kostengünstigen Marken mit rümpfender Nase begegnet, aber das hier ist ein NoGo für mich. (1/10)


michael
2010-08-26

ja doch ganz leckeres Bierchen besser als das dunkle gleicher Marke und vor allem preiswert.


Kurt
2008-01-22

hat momentan leider stark nachgelassen. Kaum noch Hefe drin.


Thomas
2006-07-20

super Bier, sollte nicht zu kalt getrunken werden. tomi  


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