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Biertest - Oettinger Oettingen Dunkles Hefeweizen

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Oettinger Brauerei GmbH / Oettingen


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

30.11.2017


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Dunkles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

4,90%vol.


Zutaten:

Brauwasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfenextrakt, Hefe


Farbe:

trübes bernstein


Schaumkrone:

sehr viel


Geruch:

nach Weizenmalz


Geschmack:

nach Weizenmalz, spritzig, leichte Säure, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 21.01.2005: Ja ja, die Oettinger Biere. Eine legendäre Brauerei. Angefangen hat alles in Bayern, im beschaulichen Dorf Oettingen. Mittlerweile hat dieses Unternehmen 5 Braustätten in Deutschland und kann deshalb die Wege zum Kunden sehr kurz halten. Das macht sich auch im Preis bemerkbar. Aber nicht nur deswegen. Als "Aldi" unter den Brauereien macht es keine Werbung und spart dort auch noch mal einiges an Geld. Und genau deshalb verkauft sich das Bier dieser Brauerei so blendend. Heute steht nun ein Bier aus dem Dorf in Bayern vor mir. Ein dunkles Hefeweizen. Schöne Farbe. Dazu massig Schaum. Meiner Meinung nach könnte es ruhig etwas spritziger sein. Aber vom Aroma her gar nicht mal so übel. Ein angenehmes malziges Aroma macht sich breit. Die Hefe hinterlässt einen guten Eindruck. Ab dem Mittelteil kommt dann auch der Hopfen ein wenig durch. Doch, dieses "billige" Weißbier kann was. Und wenn man dann den Preis, der sich um die 5€ pro Kiste dreht, nicht aus den Augen verliert, muss man wirklich sagen: Glückwunsch. 8 von 10 Punkten.

Bewertung 13.09.2010:
Wie schnell die Zeit vergeht. Endlich sind die fünf Jahre Wartezeit vorbei, endlich darf ich mal wieder das "Oettinger Dunkles Hefeweizen" aus dem bayerischen Stammhaus Oettingen testen. 2005 hat es beachtliche acht Punkte bekommen, was für ein Billigbier, wie das Oettinger nun mal eines ist, eine ganze Menge ist. Ob es die heute wieder knackt, wir werden es gleich wissen. Optisch ist es absolut ansprechend: ein trübes Dunkelrot, darüber eine cremige Schaumkrone, die eher durchschnittlich üppig ist. Der Geruch hält sich etwas zurück, man kann aber süßliche Malzaromen feststellen. Geschmacklich ist es zu zaghaft. Zwar kann die Kohlensäure direkt loslegen, es ist sehr, sehr spritzig. Und auch die leichten Röstmalzaromen gefallen mir gut, doch wirkt es etwas zu schüchtern. Ein Weißbier, welches jedem schmecken wird. Die feine Hefenote ist lecker, der geringe Hopfenanteil ist auch gut so. Süffig ist es ja, doch nur zurückhaltend. Schade eigentlich, denn mit etwas mehr Volumen wäre es ein tolles dunkles Weißbier. Und das im Preis-Einstiegs-Sektor, wie es so schön heißt. Allzu lang ist der Abgang auch nicht, weh tut auch dieser nicht. Alles in allem ein süffiges, dunkles Weißbier mit einem leckeren Geschmack. Trotzdem bekommt es dieses Mal einen Punkt weniger, also "nur" 7 von 10 Punkten.

Bewertung 30.10.2017:
Wieder einmal steht das "Oettinger Dunkles Hefeweizen" aus der Ursprungsbrauerei der größten Brauereikette Deutschlands vor mir. Zum nunmehr dritten Mal. Seit dem ersten Test von knapp 13 Jahren hat sich weder am Etikett, noch an der Rezeptur und dem Alkoholgehalt etwas getan. Das nenne ich mal Konstanz. Die letzten beiden Mal hat es ja gut bis sehr gut abgeschnitten, mal gucken, wie es heute schmeckt. Eingeschenkt sieht es traumhaft aus: Ein trübes Bernstein und darüber ist eine feste, üppige Schaumkrone zu sehen. Toll. Der Geruch bietet eine feinen Weizenmalz-Ton, der Antrunk ist ebenfalls vom Weizenmalz geprägt. Auffallend ist, dass die Kohlensäure relativ zurückhaltend dosiert ist. Und wie gesagt, der Beginn ist in der Hand des relativ trockenen Weizenmalzes. Dieses Aroma wird aber mit der Zeit immer besser und dann kommen auch feine Bananen- und Karamellspuren durch. Nicht schlecht. Zur Mitte hin gefällt mir das Bier sehr gut, da schmeckt es harmonisch und leicht kernig. Vom Hopfen schmecke ich nicht sonderlich viel, dieser wabert sehr versteckt im Hintergrund rum. Ein gut zu trinkendes dunkles Weizenbier, welches keine Fehler aufweist und nur im ersten Drittel unspektakulär schmeckt. Nachher geht es gut herunter. Ich kann dem Bier gute acht Punkte geben. Doch, es schmeckt wirklich sehr gut. Und das zu dem Preis! 8 von 10 Punkten


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Bully
2021-08-24

Ein gutes dunkles Weizen - für diesen Preis. Am Anfang schmeckt es ein bisschen fade, ehe doch ein angenehm malzig-mildes Aroma durchkommt, das dann aber wieder schnell verflacht. Durchaus für heiße Abende (eiskalt!!) empfehlenswert. 6 von 10 Kronkorken.


THORsten
2020-02-04

Das nächste Weizen aus dem Hause Oettinger, ist das Dunkle Hefeweizen. Braune 0,5l mit schlichtem Etikett. Dunkelbraun mit üppiger Schaumkrone fließt es ins Glas. Es riecht dezent nach Weizemalz. Der erste Schluck schmeckt spritzig etwas würzig auch Weizenmalz schmecke ich ordentlich raus, zum Schluss kommt dezent die Hefe zum Vorschein. Alles in allem, sehr süffig und der Preis stimmt auch. 7 Kronkorken.


Peter
2014-06-04

Oettingen ist eine Stadt im Kreis Donau Ries, im Regierungsbezirk Schwaben, Bayern! Soviel zum "Dorf"

Nun zum Bier:
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber im Laufe eines Biertrinkerlebens gibt es doch die eine oder andere Umstellung, was die Vorlieben betrifft. Früher war bei mir Helles angesagt, dann Pils und zur Zeit Weizenbier. In allen dieser drei Disziplinen hat Oettinger die unschlagbare Preis/Leistungs-Nase mit seinen Produkten Export, Pils 0,3 und Dunklem Weizen vorn. Ich trinke Oetti und steh dazu! Übrigens,- das Radler ist auch sehr gut!
All denen, die Oettinger Bier grundsätzlich schlechtreden, rate ich zu einer Blindverkostung! Ihr werdet überrascht sein, welches (Premium-) Bier ihr als Oettinger outet...


michael
2010-08-25

ja also schlecht schmeckts wirklich nicht allerdings kann ich nicht sagen das ich viel Schaum im Glas hatte, an Erdinger kommt`s allerdings nicht ran. Aber alles in allem kein schlechtes Bier vor allem der Preis ist unschlagbar 0,35€ die Flasche.


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