1000 Getraenke | Biertest - Neuzeller Kloster-Bräu Kirsch Bier 8 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Neuzeller Kloster-Bräu Kirsch Bier

Bewertung: 8 / 10 Punkten

Brauerei:

Klosterbrauerei Neuzelle GmbH / Neuzelle


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

05.08.2017


Testobjekt:

0,2l vom Fass


Biersorte:

Fruchtbier


Alkoholgehalt:

5,00%vol.


Zutaten:

Bockbier (Wasser, Gerstenmalz, Hopfen), Kirschmuttersaft, Invertzuckersirup


Farbe:

rubinrot


Schaumkrone:

wenig


Geruch:

minimal nach Kirsche


Geschmack:

fruchtig, säuerlich, nach Kirschen und Brause, langer Abgang


Sonstiges:

Das 2005er- und 2011er-Testbier hatte 4,8%vol. Alkohol!


Fazit:

Bewertung 04.04.2005: Ein deutsches Kirschbier... Das finde ich gut, denn die meisten kommen ja aus Belgien. Dieses hier also aus Neuzelle. Diese Brauerei stellt eine ganze Menge an Bieren her, so denn nun auch dieser fruchtige Vertreter. Ein Fünftel dieses Mischgetränks besteht also aus Kirschsaft. Dementsprechend sieht es dann auch aus. Ein sattes Rot mit einer leichten Schaumkrone und einem dezenten fruchtigen Duft. Geschmacklich ist der erste Schluck dann etwas unrund. Das kann aber am Holundersaft liegen. Das Malz ist schmeckbar und beruhigt den Beginn. Der Abgang ist relativ lang, die Fruchtigkeit als solches nicht von schlechten Eltern. Nicht schlecht, dieses Fruchtbier. Leider hat der Beginn etwas muffiges, ansonsten ist es ein erfrischendes Bierchen aus Neuzelle. 7 von 10 Punkten.

Bewertung 27.11.2011:
Scheinbar liest der Braumeister der Klosterbrauerei Neuzelle die Biertests auf dieser Seite. Denn beim letzten Test habe ich den Holundersaft angeprangert, und heute steht wieder eine Flasche "Kirsch Bier" vor mir und was lese ich bei der Zutatenliste? Zumindest keinen Holundersaft mehr. Coool :-) Dann müsste dieses 4,8%ige Fruchtbier ja noch besser als 2005 abschneidet. Das werden wir aber gleich wissen. Schenken wir dieses Neuzeller Bier doch einfach ein... Ein leicht hefetrübes Rot ist zu erblicken. Der Etikettenaufdruck "Naturbelassen" hat die Hefe schon angekündigt. Geschmacklich ist es erst einmal süß. Eine ziemlich intensive Fruchtigkeit kommt dazu, der Zucker ist aber ganz klar tonangebend. Wobei die Kirsche nicht so präsent ist, wie ich es noch in Erinnerung hatte. Leicht säuerlich wirkt es beim nächsten Schluck, das aber nur für zwei-drei Sekunden, dann wird es wieder süß. Vom Hopfen bekommt man fast nichts mit, nur sehr dezent wirkt die Würzigkeit durch. Ich muss aber auch sagen, dass die kommenden Schlücke immer besser werden. Gerade der Antrunk passt super. Würde dieser etwas länger sein, wäre dieses Bier glatt ein Aspirant auf den ersten Platz. Trotzdem sehr lecker. Und von Muffigkeit keine Spur. 8 von 10 Punkten.

Bewertung 05.08.2017:
Nach dem Apfelbier testen wir nun hier auf der Berliner Biermeile das "Werderaner Kirschbier", welches in "echt" Neuzeller Kloster-Bräu Kirsch Bier heißt. Ich finde es nicht so schön, dass man den hunderttausenden von Gästen nicht die Wahrheit sagt. Aber sei's drum. Bei diesem Bier werden die Kirschen mit in den Kessel gegeben. Sagt der Menn hier hinter dem Tresen Ich möchte hoffen, das wenigstens das stimmt. Auf jeden Fall riecht es dezent nach Kirschen. Der erste Schluck ist schön frisch-fruchtig, es kommt neben der Kirsche auch eine klare Säure durch. Es hat was von einer Limonade. Es erfrischt richtig gut. Das Bier ist nicht zu süß und vor allem schmeckt es nicht zu künstlich. Ab dem dritten Drittel kommen etwas würzigere Aromen durch. Ja, doch, dieses Bier ist gut! Und so gibt es dieses Mal wieder 8 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 8 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Andreas
2015-10-22

Für den Bierfreund ist die Optik, rubinrotes Bier mit Schaumkrone in altrosa, sicher ebenso gewöhnungsbedürftig wie die Tatsache, dass hier Kirschsaft reingekippt wurde. Der Geruch geht aber durchaus zunächst mal in Richtung eines malzig fruchtigen Bieres. Im erfrischenden Antrunk dominieren natürlich die süßen fruchtigen Aromen. Die Kirsche ist hier eindeutig herauszuschmecken. Die angenehme Würze, das dezent bittere sorgen dafür dass das ganze nicht zu süß wird und machen dieses Bier richtig interessant. Das Zeug schmeckt von Schluck zu Schluck besser. Ruck zuck ist die Pulle leer - ein phantastischer Durstlöscher.


_schulle_
2010-08-25

Ich empfehle dieses Kirschbier vom Fass. Es schmeckt auch aus der Flasche recht gut, aber zwischen Fass und Flasche liegen hier wirklich Welten. Herrlich, dieses Bier in der Urlaubs-Stammkneipe in der Mecklenburgischen Seenplatte nach einem Spaziergang im Sommer. Meinermeinung nacht aus der Flasche 7-8, vom Fass 9-10 Punkte.


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