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Biertest - Meckatzer Urweizen

Bewertung: 9 / 10 Punkten

Brauerei:

Meckatzer Löwenbräu Benedikt Weiss KG / Meckatz


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

20.05.2017


Testobjekt:

0,5l-NRW-Flasche


Biersorte:

Dunkles Hefeweizen


Alkoholgehalt:

5,20%vol.


Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen


Farbe:

dunkles bernstein


Schaumkrone:

sehr viel


Geruch:

nach Malz


Geschmack:

sehr spritzig, malzig, leicht würzig, nach Karamell, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 27.08.2003: Dieses Bier aus dem Allgäu hat es in sich. Man möchte meinen, dass eine Scheibe Orange mit in den Sud gefallen ist. Beim ersten Schluck glaubt man, diese Zitrusfrucht ansatzweise herausschmecken zu können. Dieses Urweizen ist eine kräftige Variante. Bernsteinfarbend durch das Caramelmalz, spritzig wie kaum ein anderes Weizenbier und intensiv im Geschmack. Dazu gesellt sich ein supercremiger Schaum. Also, bei dieser Perle braucht man gar nicht lange zu diskutieren. Weltklasse! 10 von 10 Punkten.

Bewertung 14.07.2011:
Knappe acht Jahre sind es her, dass ich das "Meckatzer Urweizen" das letzte Mal antesten durfte. Seinerzeit hat es hier die Höchstpunktzahl eingeheimst, was ja so auch nicht alltäglich ist. Vor kurzem war ich im Allgäu und da habe ich dieses dunkle Weißbier wieder erstehen können. Mal schauen, ob es heute wieder so gut schmeckt. Im Glas ist der viele Schaum sofort auffällig. Darunter erblicke ich ein trübes Bernstein. Also, was die Optik angeht, sind wir schon wieder ganz oben. Aha, der Geruch ist würzig. Keine Spur von der auffälligen Orange. Doch da, nach dem ersten Schluck: Orangen, etwas Ananas und eine Spur Koriander. Mannomann, das ist ja mal ein Aroma. Außergewöhnlich. Dann schimmert da noch etwas Karamell mit. Lecker. Das alles mit einem richtig runden Aroma und viel Volumen. Dazu gesellt sich eine zuerst subtile, dann auffälliger werdende Hopfenwürzigkeit dazu. Nie wirklich dominant, aber gerade im hinteren Bereich schmeckbar. Die süffige Hefe und das gute Wasser sorgen insgesamt dafür, dass dieses Bier wieder oben mitspielt. Aber leider fehlt mir etwas an Kontinuität. Nach ca. zehn Sekunden fällt es in ein geschmackliches Loch, so dass es dieses Mal "nur" neun Punkte sind. Aber das muss man auch erst Mal schaffen. Also: 9 von 10 Punkten.

Bewertung 20.05.2017:
Wieder einmal steht das "Meckatzer Urweizen" vor mir und wieder einmal möchte es ganz oben mitspielen. Dieses dunkle Hefeweizen hat immer noch 5,2%vol. und eingeschenkt sieht es wunderbar aus: Ein dunkleres, trübes Bernstein ist zu sehen, der Schaum darüber ist extrem üppig und fest. Zu riechen bekomme ich eine schöne Malzigkeit, der erste Schluck übermannt mich fast mit der Spritzigkeit durch die Kohlensäure. Mannomann, die Flaschengärung hat alles gegeben. Sehr erfrischend. Schön rund schmeckt das Bier dann. Das Weizenmalz kommt gut zur Geltung, die Karamellnoten gefallen mir. Die Süße hält sich eher zurück, das heißt aber nicht, dass das Bier zu trocken erscheint. Auch die würzigen Aromen sind vorsichtig dosiert. Das Meckatzer ist richtig schön harmonisch. Die Süffigkeit ist klasse. Auf jeden Fall ist es wieder ein tolles dunkles Weißbier. Nur das i-Tüpfelchen fehlt. Ansonsten ist es prima. 9 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 9 / 10 Punkten



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