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Biertest - Löwenbräu München Original

Bewertung: 4 / 10 Punkten

Brauerei:

Löwenbräu AG / München


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

01.07.2021


Testobjekt:

0,5l-Dose


Biersorte:

Helles


Alkoholgehalt:

5,20%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt


Farbe:

goldgelb


Schaumkrone:

durchschnittlich


Geruch:

würzig


Geschmack:

leicht würzig, malzig, etwas billig, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 07.06.2003: Nee, Löwenbräu sollte beim Weißbier bleiben. Dieses "Original" kann nun wirklich nix! Das hat ja schon langsam was von amerikanischen "Wasser"-Bier! Und dann herrscht auch noch so ein parfümierter Beigeschmack am Löwenbräu. Nee, das lassen wir lieber bleiben!!! Unteres Drittel. 4 von 10 Punkten.

Bewertung 15.12.2010:
Aha, das liest sich wirklich interessant. Dieses weltberühmte Bier hat beim letzten Biertest hier im Jahre 2003 nur 4 Punkte ergattert? Das ist beachtlich. Umso mehr bin ich gespannt, wie es heute ausschaut. Wollen wir auch nicht lange faseln, wir legen direkt los... Eingeschenkt sieht es gut aus: Goldgelb und mit einer festen Schaumkrone. Der Geruch kann einen feinen Malzton verbreiten, man kann also diesen typischen Geschmack des Hellen erwarten. Und genau so ist es dann auch... Ein fein würziger und relativ spritziger Antrunk tut sich da auf. Das süßliche Malz, welches in der ersten Sekunde und dann wieder nach sechs-sieben Sekunden durchkommt, wird zwischenzeitlich von einer trockeneren Hopfennote abgelöst. Lecker, aber dann doch nicht umwerfend. Eher durstlöschend und meiner Meinung nach ziemlich gesichtslos. Der trockene Geschmack, der im vorderen Drittel ziemlich dominant schmeckt, ist meiner Meinung nach übertrieben. Trotzdem muss ich sagen, dass dieses Bierchen aus München nicht schlecht und auf jeden Fall mehr als vier Punkte verdient. Dieses Mal gibt es 6 von 10 Punkten.

Bewertung 01.07.2021:
Es sind noch 1,5 Stunden bis zum Weiterflug nach Malta. Ich sitze jetzt hier im München Airport Center und trinke ein kaltes "Löwenbräu München Original". Das passt doch. Wenn nicht hier, wo dann?!?! Eingeschenkt sieht das Bier gut aus, der Schaum ist durchschnittlich ausgeprägt. Der erste Schluck ist würzig, leider aber auch leicht metallisch. Das Bier schmeckt von Beginn an unrund und kantig. Der erste Eindruck ist dementsprechend nicht dolle. Zum Glück wird es mit den weiteren Schlücken etwas besser. Die Süße und das Malzige werden deutlicher. Dazu gibt es viel Kohlensäure. Das Bier bleibt aber weiterhin mild, kann aber auch im weiteren Verlauf nicht wirklich begeistern. Wenigstens das Metallisch ist nun verschwunden. Nein, das "Löwenbräu München Original" kann weiterhin nicht viel, es haut mich nicht um. Muss nicht sein... 4 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 4 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

THORsten
2019-12-16

Das 16.Türchen im Adventskalender beschert mir das erste deutsche Bier aus diesem Kalender. Grüne 0,33l Flasche mit typischen blau/Gold Etikett, die Kombi sieht gewöhnungsbedingt aus. Aber auf den Inhalt kommt es an und der fließt goldgelb mit üppiger Schaumkrone ins Glas. Es riecht getreidig würzig. Im Antrunk würzig mild, zur Mitte hin wird es süßlich gegen Ende wird es feinhopfig, ein sehr süffiges, leckeres Bier. In meiner Jugend hat der EDEKA 2mal im Jahr sein Lager geräumt und die Palette für 10 DM verkauft und da haben meine Kumpels und ich immer zugeschlagen. Es war damals schon sehr lecker und es schmeckt heute immer noch. Außerdem erinnert es mich immer wieder an die 60er. Auf die Tradition. 8 Kronkorken von mir.


Bierdetektor
2016-11-01

Münchens "Proletenbier" neben dem mittlerweile hochklassigen Spaten. Extrem getreidig hauptgeschma, langer abgang, irgendwie billig. Ja so war Bier früher vor den "durchgestylten" Massenbieren. :P Ab und an kalten Wintertagen trink ich aber trotzdem auch mal ein Löwenbräu original.


holger
2015-10-09

Nicht schlecht - aber auch nicht wirklich gut. Eigentlich wurde hier schon alles dazu gesagt, und der Abstand zu Spaten geht mit 2 bis 3 Punkten in Ordnung.


Heiner08
2013-11-13

Mein Favorit unter den Oktoberfestbieren.

Hat knapp das Hackerl Pschorr geschlagen aber weit besser als Paulaner und Hofbräu Oktoberfestbiere.


Marcel
2011-12-18

Das Bier hat für mich ein leichten Geschmack nach Münzen. Was mal was anderes ist aber nicht mein Fall ist.


John aus den Niederlanden
2009-01-31

Dieses Bier kann nicht mitkommen mit seinem Nachbarn Spaten, das um langen besser ist, die gegebene punkte sind in ortnung.


Roger aus Dortmund
2007-03-29

Kommen wir zum nächsten Klassiker der Deutschen Bierkultur dem Löwenbräu Original, ein Exportbier mit internationaler Reputation. Der optische Ersteindruck geht in Ordnung, die Schaumkrone fällt jedoch sofort zusammmen und weckt spontan das Gefühl ein abgestandenes Bier vor sich zu haben. Für 12,99 Euro die Kiste ist das schon mal höchst merkwürdig. Der Antrunk ist dann auch alles andere als berauschend. Die Würzigkeit läßt sich nur erahnen, Assoziationen zum unsäglichen Binding Lager werden wach. Dünn und wässrig ohne Ecken und Kanten, fast wie ein Lightbier kommt das Gebräu rüber. Da schmeckt jedes No Name Bier prägnanter. Einzig der Alkoholgehalt von 5,2 Prozent suggeriert eine gewisse Restsubstanz. Schade, ich hatte mich auf ein zünftiges würziges Exportbier gefreut, so bleibt mir nichts anderes als diesem Bier eine äußerst mäßige Note von 3,5 von 10 Punkten zu geben. Das recht weiche Brauwasser kann hier noch als Highlight angesehen werden, aber das ist schon verdammt wenig für ein vermeintliches Aushängeschild Deutscher Braukunst.  


Stefan
2005-11-05

Ein echtes Original. Malzig, süffig, lecker. 9 von 10 Punkten  


Stefan
2005-09-09

Dieses Bier gibt`s auch bei uns in Münster vom Fass, "Bayern Münster" heißt der Laden und man wird mit "bayrischer Schlagermusik" und "Grüß Gott" begrüßt - "oh Choatt" möchte man als eingefleischter Westfale da am liebsten antworten... .... jedenfalls ist dieses "Löwenbräu" ein schlechter Botschafter für Deutschlands bekannteste Biergegend. Es schmeckt genau wie hier beschrieben, dünn und ohne Charakter. Woher rühren nur Bekanntheit und Verbreitung dieser Plörre?  Nach meinem Bayern-Aufenthalt im letzten und meiner Franken-Reise in diesem Jahr bin ich allerdings eh der Meinung, dass letzteren die Lorbeeren gebühren, die erstere für sich beanspruchen. Kenner wissen das natürlich, wobei es auch hier Ausnahmen gibt, die die Regel bestätigen.  


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