1000 Getraenke | Biertest - Kozel Dark / Cerný 6 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Kozel Dark / Cerný

Bewertung: 6 / 10 Punkten

Brauerei:

Plzeňský Prazdroj (Asahi Group Holdings Ltd.) / Plzeň


Herkunft:

Tschechien


Getestet am:

09.05.2020


Testobjekt:

0,5l-Longneck-Flasche


Biersorte:

Schwarzbier


Alkoholgehalt:

3,80%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenauszüge, Zucker


Farbe:

dunkelrot


Schaumkrone:

viel


Geruch:

sehr malzig, süß


Geschmack:

mild, malzig, nach Schokolade und Röstaromen, viel Karamell, langer Abgang


Sonstiges:

Das 2003er-Bier wurde bei Pivovar Velké Popovice/Velké Popovice gebraut.


Fazit:

Bewertung 30.07.2003: Ein Traum! Ein wahrer Traum, dieses Dunkelbier aus dem Hause "Kozel". Es ist prickelnd, leicht süffig, ja fast schon süß und das Allerbeste: ein angenehmes Röstaroma des Malzes macht sich auf der Zunge gerade. Und dann noch dieser Bock auf dem Label... Wie gierig er auf das Wahnsinns-Glas schaut, so, als ob er gerade Bock auf dieses köstliche Getränkt hätte. Tja, mein Lieber! Da bin ich Dir (zum Glück) zuvorgekommen. 10 von 10 Punkten.

Bewertung 13.01.2014:
Über zehn Jahre ist es her, dass ich das "Kozel Dark" bzw. das "Kozel ÄŒerný", wie es im Tschechischen Original heißt, getestet habe. Seinerzeit hat es voll abgeräumt. Aber: Seitdem ist viel passiert. SABMiller hat die Brauerei in Velké Popovice gekauft und lässt nun in Pilsen brauen. Das kann ja fast nicht gut gehen. Das das Etikett modernisiert wurde, passt dann schon eher. Also, ich bin gespannt, was mich erwartet. Immer noch hat es geringe 3,8%vol. Alkohol, was ca. 10% Stammwürze bedeutet. Dunkelrot, fast schwarz ist es im Glas. Der Schaum ist cremig und fest, eine feine Süße ist zu riechen. Soweit, so gut. Der erste Schluck ist auch richtig lecker. Schöne Röstmalzaromen kommen durch, dazu die angenehm dosierte Süße. Ordentlich Karamell ist auf der Zunge. Ein leckeres Bierchen, keine Frage. Im Hintergrund ist der fein dosierte Hopfen, der leicht würzig schmeckt. Leider fällt es dann nach ein paar Sekunden in ein Loch. Etwas dünn schmeckt das Kozel dann. Schade, wirklich schade. Das hat man früher besser hinbekommen. Dementsprechend ist auch der Abgang. Schon nach wenigen Sekunden ist dieser vorbei. Alles in allem enttäuscht dieses Bier. Selten hat ein Zehn-Punkte-Bier so viele positive Dinge einbüßen müssen. Insgesamt reicht es für 7 von 10 Punkten.

Bewertung 09.05.2020:
Mein ehemals absolutes Lieblingsbier steht wieder einmal vor mir. Das aus Pilsen stammende "Kozel Dark" möchte erneut getestet werden. Milde 3,8%vol Alkohol hat es, die Zutatenliste liest sich wie beim letzten Test, nur das Etikett wurde modernisiert. Vielleicht wurde ja auch etwas am Bier selber verändert und es schneidet heute wieder eine Spur besser ab. Gleich werde ich es wissen. Rein optisch ist es sehr ansprechend. Ein sehr dunkles Rot ist unter der guten Portion Schaum zu sehen, der allerdings schon recht grobporig ist. Der Geruch ist süß-malzig. Bis hierhin ist alles prima. Geschmacklich wirkt es direkt beim ersten Schluck etwas dünn. Na klar, es hat ja auch nur 3,8%vol. sagen jetzt einige. Aber gerade die Tschechen zaubern mit so wenig Stammwürze (9,55%) das ein oder andere Geschmackswunder. Dieses hier ist zu oberflächlich. Süßlich-malzig ist der Antrunk, die Kohlensäure ist deutlich hervorgehoben. Viel Karamell kommt durch, auch ist eine dezente Schokolade wahrzunehmen. Mit den weiteren Schlücken kommt der Zucker immer deutlicher durch, das finde ich auch nicht sonderlich gelungen. Ebenfalls zurückhaltend ist der Hopfen. Erst ganz zum Ende kommt eine dezente Würzigkeit durch. So richtig überzeugen kann mich das "Kozel Dark" nicht. Es hat nachgelassen. Schade auch. Früher hat es tatsächlich deutlich besser geschmeckt. 6 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Steff
2020-06-04

Auch das Kozel stand mal bei mir auf dem Programm, nach dem Breznak musste ich auch jenes mal unbedingt probieren. Beim einschenken fällt einem sofort die unglaubliche rote Farbe auf, ein richtig tolles rot ... und eines fällt sofort auf die Schaumkrone fehlt. Normalerweise stelle ich mich für sowas nicht zu blöd an aber egal wie hoch ich die Flasche halte eine vernünftige Schaumkrone will nicht zustande kommen. Nun denn, das Bier erschlägt einem nicht sofort mit der gewissen schwere die manche Biere mitbringen sondern mit einem zusammenspiel von einer milden süße (Süffigkeit) am Anfang die dann von einer ebenfalls leichten würze abgelöst wird. Beides eher sehr sanft um nicht lasch zu sagen. Man schmeckt ebenfalls leicht die Malz und Röstaromen aber ein direktes Raucharoma konnte ich nicht ausmachen. Ein nettes Schwarzbier das sich fast mit dem Breznak um den Platz zanken müsste wenn der Preis nicht wäre. Wärend man das Breznak für 10 Euro schießen kann kostet das Kozel fast 15 Euro die Kiste. Somit für mich mit 7 Punkten Platz 2 derzeit.


E. Sozikowsk
2020-01-11

Tut mir leid. Keins der Biere dieser Marke konnte mich wegen des Namens bisher zu Kauf bewegen. (Ich bin Emetrophobiker.)


THORsten
2019-12-11

Das Kozel dark kommt in einer braunen 0,5er Flssche mit typischen Etikett. Tiefschwarz mit schneeweißer Schaumkrone fließt es ins Glas. Es riecht leicht malzig. Auch der Antrunk ist schön malzig mild mit dezenter Süße zur Mitte und im Abgang spritzig und leicht gehopft. Ein schönes mild, süffiges Schwarzbier das man schon mittags trinken kann, da es auch nicht viel Alkohol hat. 7 Kronkorken.


Johnny
2013-10-22

Sooo...ich hoffe das past eher zu mir. Das Label auf meiner Flache ist anders. Der Bock und das Bier sind anders. Und anstatt Cerny steht bei mir - Dark -.
Nun ja...die Schaumkrone ist schon toll und harmoniert herllich mit dem dunkeln dasein dieses Braugutes. Es riecht schön malzig und nach Schwarzbrot.
Hmmm...naja...der erste Schluck ist malzig, garkeine Frage. Der Abgang ist lang und am Gaumen bleibt ein Aroma von Mokka oder Kaffee zurück. Mir ist da zu wenig Alkohol im Spiel und es haut mich absolut nicht um. Zu wenig Charakter.


Peter noch mal
2007-08-20

ich kann es mir nicht verkneifen, noch einmal dieses wunderbare Bier zu loben, und das, obwohl es nur 3,8 % Alc. hat! Die Reise nach Prag - im tschechischen Speisewagen sitzen - wurde so zu einem wahren Erlebnis! Auch hier das Bier "richtig" gekühlt und zu Schweinsbraten mit tschechischen Knödeln serviert! Wunderbar!  Leider wurde die Brauerei wie so viele andere in Tschechien von einem internationalen Konzern aufgekauft! Es bleibt zu hoffe, dass die Braumeister nach Ihren Rezepturen weiterbrauen dürfen!


Peter
2006-06-29

Ahoi! Nur kurz: dieses Bier in einer urigen Kneipe (kaum Touristen, ich glaube sie heißt "Zum Bären" o.ä.)200 Meter hinter der Burg zusammen mit einem Stück Pressack und eingelegten Zwiebeln genossen - Bierliebhabers Paradies! Peter.  


Thomas
2005-07-05

Leider kann man nicht mehr als 2 in kurzer Zeit von diesem himmlischen Bier zu sich nehmen, ansonsten leeeeeeeeeeeeecker.  


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