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Biertest - König Ludwig Dunkel

Bewertung: 6 / 10 Punkten

Brauerei:

König Ludwig GmbH & Co. KG Schlossbrauerei Kaltenberg / Fürstenfeldbruck


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

17.10.2023


Testobjekt:

0,33l-Longneck-Flasche


Biersorte:

Dunkelbier


Alkoholgehalt:

5,10%vol.


Zutaten:

Wasser, dunkles Gerstenmalz, helles Gerstenmalz, Hopfenextrakt


Farbe:

dunkelrot


Schaumkrone:

sehr viel


Geruch:

sehr malzig


Geschmack:

sehr malzig, süßlich, viel Karamell- und Röstmalz, viel Melasse, leicht würzig, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 04.05.2003: Oh, da haben wir heute aber Eure Hoheit zu Gast. Der König Ludwig!! Und dieser bringt sein Dunkel mit. Na, das ist mir aber eine Ehre! Dann wollen wir den König von Bayern mal an unseren Biertest-Tisch bitten. Es erwartet mich eine fast schwarze Köstlichkeit mit einem leicht rauchigen Aroma. Welch Genuss! Der erste Schluck lässt einen wieder an die gute alte Zeit denken. Jene Zeiten, in denen wir tatsächlich noch Kaiser und Könige hatten. Ja, und wenn jeder Adlige ein so feines Bier gebraut hätte, dann würden wir wohl immer noch in einer Monarchie leben. Aber lassen wir dieses politische Gefasel. Na ja, jedenfalls ist das König Ludwig Dunkel ein schönes malziges Bier, was vor allem durch seinen schier endlosen Abgang Aufmerksamkeit erregt. Wirklich Gut! Oberklasse! 8 von 10 Punkten.

Bewertung 10.11.2010:
Stiiiiilllllgestanden. Eure Majestät "König Ludwig Dunkel", der Zwote betritt der Biertest-Saal. Immer noch ist eure Durchlaucht mit einem Alkoholgehalt von 5,1%vol. versehen, das Aussehen ist, wie es sich für einen Edelmann gehört, einwandfrei: ein sattes dunkelrot, darüber eine stattliche Schaumkrone. Der Geruch verströmt feine Karamellmalznoten, der erste Schluck ist sehr spritzig und verfügt über eine Menge Röstmalz. Aber, und dass kann ich direkt nach zwei Schlücken sagen: Es ist wirklich sehr lecker. Die anfängliche Menge Kohlensäure ist schon erstaunlich, die feine Schokonote, die zwischen den Zeilen auftaucht, ist gelungen und die würzigen Aspekte lassen dieses Dunkelbier wahrlich königlich aussehen. Die Süße ist gut dosiert, der Hopfen sorgt für die entscheidenden Biss und die Kohlensäure ist auch noch nach Minuten präsent. Dieses blaue Blut macht alles richtig. Die Karamell- und Röstmalzaromen gefallen mir gut, die Sahnigkeit des Bieres ist richtig lecker. So bleibt mir unterm Strich nur zu sagen, dass dieses Kaltenberger Bier dieses Mal einen Punkt mehr bekommt... Toll gemacht. Rührt Euch... 9 von 10 Punkten.

Bewertung 26.05.2018:
Nach sooo langer Zeit steht mal wieder dieses bayerische Dunkelbier vor mir. Aus Fürstenfeldbruck stammt das "König Ludwig Dunkel", welches immer noch 5,1%vol. Alkohol hat und mit Hopfenextrakt gebraut wird. Leicht modifiziert wurde das Etikett, mal gucken, ob der Inhalt mindestens genauso gut wie beim letzten Mal ist. Im Glas sieht es sehr gut aus: Ein blankes Dunkelrot und eine ansehnliche Schaumkrone darüber. Prima. Der Geruch ist süß-malzig, der Antrunk bietet eine dezente Kohlensäure und eine deutliche Malznote mit sehr vielen Röstaromen. Ja, das ist lecker. Vielleicht nicht unbedingt passend zu den sehr warmen 27° draußen, aber geschmacklich ist dieses Bier ganz vorne mit dabei. Der nächste Schluck ist leicht süßlich, das Röstbrot kommt deutlich durch, auch schimmert etwas Lakritz durch. Das alles bei einer durchschnittlichen ausgeprägten Würzigkeit. Die Balance ist prima getroffen. Süffig, leicht kernig, lecker röstmalzig. Und das bei einem langen Abgang. Alles in allem sehr gut! 8 von 10 Punkten.

Bewertung 17.10.2023:
Ja, die Wartezeit von fünf Jahren ist vorbei, das "König Ludwig Dunkel" darf sich mal wieder blicken lassen :-). Unverändert, was die Zutatenliste und den Alkoholgehalt angeht, weist es ein leicht modifiziertes Etikett vor. Ich bin gespannt, wie das Dunkelbier munden wird. Die Farbe passt schon mal, eine Menge Schaum steht darüber, der Antrunk ist schon sehr deutlich und schmeckt absolut nach Malz. Sehr viele Karamell- und Röstmalzaromen sind zu schmecken, man wird hier fast etwas erschlagen. Auch ist eine Menge Melasse zu schmecken. Ein neuer Schluck liefert Aromen von Rosinen und Trockenpflaumen. Danach schimmert etwas Schokolade durch. Die ganze Zeit über ist zudem eine etwas penetrante Säure zugegen, die die Drinkability hemmt. Der Hopfen ist nur leicht dosiert, das passt gut. Heute hat mich das Bier nicht vom Hocker. Ganz gut würde ich sagen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger! 6 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Johnny
2013-10-15

Die Aromen fallen dezent, schmackhaft und genau richtig aus, wie auch der Abgang lässt ein rauchiges malziges Erlebnis am Gaumen zurück. Das Bier hinterlässt bei mir eine starke Nachwirkung an Geschmäckern die ich kaum einordnen kann, ich aber sehr mag. Gelungenes Bier!


Föhni
2013-02-19

... ist seit es dieses Bier gibt mein absoluter Liebling. Vor allem aus dem Fass ein reiner Hochgenuß. Einziger Nachteil: man darf nicht wirklich zuviel und zuoft davon zu sich nehmen, das setzt Kilomassig ganz nett an ;0); betrachtet es einfach als Arznei gegen den Alltagsstress und als Medizin gegen Übellaunigkeit - also immer brav regelmäßig aber nur eine kleine Dosis einnehmen, max. eine Portion/Tag. Dann ist alles gut!


Stefan
2007-08-14

Schön, dass diese wirklich süffige, leckere und runde Dunkelbier immer weitere Verbreitung findet - das kommt sogar bei uns Westfalen an! Wenn man Lust drauf hat und es frisch vom Fass kommt, bereitet es so richtig Freude - auch wenn es nicht an die wirklich großen Dunklen wie zum Beispiel das aus Weltenburg heranreicht.


BAERENZIRKUS@aol.com
2007-07-21

: Hallo Leute, ich finde das Bier einfach nur gut und süffig, aber leicht rauchig ist es nicht.  


Piet
2007-01-11

Aus der Flasche getrunken fand ich den rauchigen Beigeschmack etwas unangenehm, aber vom Fass schmeckts einfach super. Da lass ich sogar fast jedes Altbier für stehen.  


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