1000 Getraenke | Biertest - Irseer Kloster-Urtrunk 10 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Irseer Kloster-Urtrunk

Bewertung: 10 / 10 Punkten

Brauerei:

Klosterbräu Irsee / Irsee/Allgäu


Herkunft:

Deutschland


Getestet am:

07.05.2011


Testobjekt:

0,5l-Euro-Flasche


Biersorte:

Zwickel


Alkoholgehalt:

5,60%vol.


Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Röstmalz, Aromahopfen, Bierhefe


Farbe:

trübes goldgelb


Schaumkrone:

relativ viel


Geruch:

leicht fruchtig


Geschmack:

malzig, süffig, weich, fruchtig, langer Abgang


Sonstiges:

-


Fazit:

Bewertung 26.01.2004: Jawollska, das nenne ich mal einen passenden Namen für so ein Bier. "Urtrunk", das trifft den Nagel auf den Kopf. Die Flasche hat auch schon einige Jahre auf den Buckel, und das Bier schmeckt noch wie in guten alten Zeiten. Da passt dann auch dieser fast schon philosophische Spruch auf der Rückseite der Flasche "Güte war früher und ist auch heute noch wichtiger als Menge".... Vorbildlich! Aber kommen wir zum Bier. Dieses kommt leicht trübe daher, mit einem kräftigen Aroma. Und dann der Geschmack, einfach köstlich. Das Malz ist kräftig, aber vollkommen aromatisch, die Kohlensäure perlt leicht und behäbig die Kehle runter, der Hopfen ist präsent, lässt sich aber gentlemanlike immer im Hintergrund glänzen und die Hefe vervollständigt diese Komposition. Man merkt tatsächlich die Natur in diesem Gebräu und der Mönch lässt es sich, wie man sieht, richtig gut gehen. Bei diesem Bier kann man neidisch werden. Superbier!!! 10 von 10 Punkten.

Bewertung 07.05.2011:
Ein schönes Etikett trägt diese urige 0,5l-Euro-Flasche. Man fühlt sich um Jahrzehnte zurückversetzt, als noch viel mehr "ur-belassene" Biere erhältlich waren. Das "Irseer Kloster-Urtrunk" hat wie beim letzten Test im Januar 2004 immer noch diesen relativ hohen Alkoholgehalt von 5,6%vol., aber ob alles andere immer noch so erstklassig ist, wissen wir gleich. Eingeschenkt sieht es toll aus: ein sattes Goldgelb, mit einem leichten Stich in Richtung Bernstein, darüber eine feste Schaumkrone. Der Geruch kann schon eine dezent fruchtige Note verraten, die der erste Schluck bestätigen kann. Ein total weicher Antrunk mit einer feinen Kohlensäure. Perfekt dosiert. Das süßliche Malz hat viel Volumen, leichte Traubenaromen kommen durch. Auch schmecke ich eine Spur Birne. Durch die Hefe wirkt das Irseer noch einen Tick harmonischer. Den Aromahopfen schmeckt man ab dem Mittelteil, dieser ist aber nicht bitter, sondern sorgt für die notwendige Würzigkeit. Man kann die Einwohner des Allgäus wirklich beneiden. Nicht nur die Landschaft ist traumhaft, auch die dort gebrauten Biere. So kann ich dieses Jahr das Ergebnis des letzten Tests bestätigen: Wieder gibt es die volle Punktzahl. 10 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 10 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

Bierprüfer
2010-09-24

Mein Fazit ein sehr gutes, süffiges Bier. Ich stimme mit 10 Punkten voll überein.


Bauleitung
2005-11-09

Bin leider gar nicht so angetan von diesem Bier, welches doch eher durchschnittlich schmeckt, auch wenn es sich durch die verbliebene Hefe von der Masse absetzt. Vergleichbar mit Königsbacher "Zischke". 8 von 10 P.


Johnny
2005-01-08

Das ist mal ein gutes Bier. "Handwerklich gebraut" steht auf dem Etikett. Da schwelgt man in richtigen Tagträumen, in denen man die Mönche sieht, die diesen Urtrunk voller Sorgfalt und Leidenschaft brauen. Der Abgang ist wunderbar kernig und mild, aber auch würzig. Auch die Rezenz ist unübertrefflich. So etwas wird natürlich mit voller Punktzahl belohnt: 10 von 10 Punkten!  


Oender
2004-04-16

Die Beschreibung trifft's genau!!! Wer auf Helles ("Export" im Preussenland) steht, MUSS dieses Bier lieben. Ich kenne fast alle Allgäuer Biere und viele sind sehr gut, aber der Urtrunk übertrifft sie alle. Der Geschmack ist absolut einzigartig und kräftig, aber kein bisschen aufdringlich.  Das einzige Problem an diesem Bier ist, das man die einigermaßen hohe Drehzahl gar nicht bemerkt und das Bier so süffig ist, dass man recht schnell mal einen sitzen hat, weil man gar nicht mehr damit aufhören kann... Was das Bier ausserdem sehr sympatisch macht, ist die urige Aufmachung, und dass es nicht vermarktet wird, und deshalb noch immer ein kleiner Geheimtipp ist. Fazit: Ich kenne kein besseres Bier. Ziagt eich eisr guates Biarla nei, dia Buaba!!!  


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