1000 Getraenke | Biertest - Ikea Öl Mörk Lager 6 von 10 Punkten webdesign

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Biertest - Ikea Öl Mörk Lager

Bewertung: 6 / 10 Punkten

Brauerei:

Krönleins Bryggeri / Halmstad


Herkunft:

Schweden


Getestet am:

04.10.2022


Testobjekt:

0,33l-Flasche


Biersorte:

Dunkelbier


Alkoholgehalt:

4,70%vol.


Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Farbstoff (E150c), Aromen


Farbe:

dunkelrot


Schaumkrone:

relativ viel


Geruch:

brotig


Geschmack:

malzig, viel Karamell, süß, nach Schokolade, leicht würzig, langer Abgang


Sonstiges:

Hergestellt für Ikea Food Service AB / Malmö


Fazit:

Bewertung 31.05.2015: "Wohnst du noch oder lebst du schon?"... Wer kennt ihn nicht, diesen Slogan von Ikea? und wer kennt nicht die Billy-Regale, die mit den legendären Inbusschlüssel zusammengebaut werden. Und was gehört zum Ikea-Besuch noch dazu? Na klar, der Hotdog hinter der Kassenzone :-) Seit ein paar Monaten gibt es in Deutschland nun auch das Ikea-Bier, welches in Schweden bei der Krönleins Brauerei gebraut wird. In einigen anderen europäischen Ländern gibt es die beiden Biere schon länger, und nun endlich auch in Deutschland. Das Dunkelbier "Ikea Öl Mörk Lager" wird als erstes getestet. Es ist dunkelrot, der Schaum ist nicht allzu ausgeprägt, dafür umso mehr der Karamellgeruch. Leider ist der erste Schluck dann nicht so satt süßlich wie erwartet. Schön malzig schmeckt es, dennoch wirkt es von Beginn an etwas unrund. Der Hopfen, der im Hintergrund agiert, ist würzig und im weiteren Verlauf auch leicht bitter, dennoch schmeckt das Bier unausgewogen. Mit den weiteren Schlücken lässt auch die Qualität im Antrunk nach, dann schmeckt es relativ billig. Zum Glück wird das Bier dann nach zwei-drei Sekunden wieder besser und das Karamell kommt gut durch. Im Vergleich zu vielen Möbelstücken bei Ikea ist das Bier nicht wirklich supergut. Es wurde halt für einen globalen Geschmack gebraut. Der lange Abgang ist gut, unterm Strich haut es mich aber nicht um. Alles in allem bekommt das Dunkle aus Schweden ganz gute sechs Punkte! 6 von 10 Punkten.

Bewertung 04.10.2022:
Morgen wird der IKEA-Kleiderschrank geliefert, da kann man sich heute Abend schon mal gedanklich drauf vorbereiten. Und das mit dem "Ikea Öl Mörk Lager", natürlich aus Schweden. Zufall? Eingeschenkt sieht es richtig gut aus: Dunkelrot und mit viel Schaum bedeckt steht es vor mir, der Geruch bietet brotige Aromen. Der Antrunk ist dann sehr karamellig und süß. Auch hätte mehr Kohlensäure in der Flasche sein dürfen. Neben dem Karamell kommt Schokolade durch, auch schmecke ich Kakao. Das wirkt aber nicht authentisch, die Zutatenliste weist auch Aromen auf. Welche das sind, weiß man nicht. Vom Hopfen ist hier wenig zu schmecken, das Bier ist relativ mild und malzbetont. Unterm Strich ist das "Ikea Öl Mörk Lager" schon okay. Es ist süffig und süß, der lange Abgang bietet noch mal viele Röstaromen. Ganz okay! 6 von 10 Punkten.


Bewertung:

Bewertung: 6 / 10 Punkten



Meinungen Schreibe uns deine Meinung zu diesem Bier.

THORsten
2022-06-03

Noch nie hab ich beim Ikea nach Buer Ausschau gehalten. Doch dann beim Ksuf des berühmten Hot Dog bestellte der Mann vor mir ein Bier… und zu meiner Überraschung bekam er auch eins. Also bestellte ich mir auch 2. Eins direkt vor Ort ohne Wertung verkostet und das andere mit heim genommen. Jetzt steht es vor mir zum Test. Im Glas zeigt es sich bräunlich mit dünner Schaumkrone. Es riecht leicht malzig. Der Antrunk ist malzig mit einem säuerlichen Touch. Der Mittelteil ist leicht getreidig im Abgang kommt ein kratziger Hopfen zum Vorschein. Das kratzige verschwindet nach dem 2.Schluck. Kann man mal trinken um den Hot Dog runterzuspülen. 5 Kronkorken


Andreas
2016-02-20

Das helle Ikea Öl Ljus Lager hat mich ja auf der ganzen Linie negativ überrascht. Mal sehen, was das dunkle Lager so drauf hat. "Aromatisiert" ist es laut Etikett. Womit genau, ist nicht erkennbar. Eventuell mit dem Farbstoff E150c (Ammoniak-Zuckerkulör), der auf der Zutatenliste steht und somit den einzigen Unterschied zu den Zutaten des hellen Öls darstellt. Es riecht leicht künstlich nach Karamellmalz und etwas säuerlich. Vor dem ersten Schluck habe ich nach den Erfahrungen mit dem Ljus Lager etwas Angst. Aber es hilft ja nichts, viel schlechter kann es kaum werden. Wird es auch nicht, aber leider auch nicht besser. Von Malz, was ein dunkles Lager ja eigentlich prägen sollte, keine Spur. Auch hier dominiert ein unausgewogener Hopfen den ansonsten wässrigen Körper des Bieres. Gut, dass ich nicht auch noch einen langen Abgang über ich ergehen lassen muss. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass man das helle Öl hier lediglich mit Zuckerkulör gepimpt hat, um günstig ein zweites Bier im Sortiment zu haben. Finger weg!!!


Johnny
2015-05-31

Also mir hat das Bier schon vom Geruch her nicht gefallen und auch geschmacklich nicht...sehr viel mit einem dunklen hat es nicht gemeinsam. Ich bin sehr offen für Brauarten von gängigen Bierarten aber hier wurde das individuelle somit nicht gut erreicht.


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