Biertest - Hosen Hell

Brauerei:
Schlossbrauerei Au/Hallertau Willibald Freiherr Beck v. Peccoz GmbH & Co / Au/Hallertau
Herkunft:
Deutschland
Getestet am:
21.07.2018
Testobjekt:
0,33l-Longneck-Flasche
Biersorte:
Helles
Alkoholgehalt:
5,20%vol.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Farbe:
goldgelb
Schaumkrone:
wenig
Geruch:
leicht kernig
Geschmack:
malzig, leicht süßlich, mild, langer Abgang
Sonstiges:
-
Fazit:
Die Toten Hosen... Wer kennt sie nicht, diese legendäre Rockband aus Düsseldorf. Weltweit unterwegs und erfolgreich. Genau wie die unzähligen Merchandising-Artikel. Und seit drei Tagen gibt es nun ein neues, flüssiges Produkt, das "Hosen Hell". Dieses Bier mit seinen 5,2%vol. wurde Mittwoch vorgestellt und das von den Hosen ganz persönlich. Wie das kommt? Hier die Kurzfassung: Die Hosen sind große Freunde des Brauhauses Uerige in der Düsseldorfer Altstadt. Und man kennt den Chef Michael Schnitzler. Und seit zehn Jahren wollten die Jungs ein Bier brauen. Nun, ein Altbier macht wenig Sinn, denn das Uerige ist nahezu unschlagbar. Aber Herr Schnitzler hat einen Kumpel, den Dr. Fritz Biem, der gleichzeitig u.a. Besitzer der Schlossbrauerei Au/Hallertau ist. Und nun kamen alle an einen Tisch und entwickelten dieses Untergärige Bier, welches den Toten Hosen scheinbar sehr gut schmeckt. So, nun also zum eigentlichen Test. Im Glas ist es goldgelb und blank, der Schaum ist schüchtern ausgebaut. Der Geruch ist schon mal sehr gut, eine leckere Kernigkeit kommt durch. Geschmacklich ist mir die Kohlensäure ebenfalls zu zurückhaltend. Dafür fällt das weiche Wasser auf. Und die relativ deutliche Malzsüße. Ja, das Bier ist schon ziemlich süß. Ein krasser Kontrast zum sehr bitteren Uerige Alt. Aber das könnte der Plan sein. Die Kernigkeit ist schon gut schmeckbar, das gefällt mir. Der Hopfen mit seinen würzigen Aromen ist mittelmäßig ausgeprägt, Die Bittere ist also ebenfalls nicht vorhanden. Nun, was soll ich sagen...? Die kernigen Aromen sind sehr gut, der Rest fast nur durchschnittlich. Zumal mir die Süße zu übertrieben vorkommt. Ein Verkaufshit ist es allemal. Die gebrauten 250 Hektoliter werden ratzfatz weg sein. Aber ob das Bier die Leute auf Streck überzeugen wird, kann ich nicht beurteilen. Der Burner ist es nicht. Aber wie gesagt: Merchandising können die Rocker... Sechs Punkte!
Bewertung:




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